Internationale TV-Rechte: Neuer Zyklus beginnt

Die internationale Vermarktung des DFB-Pokals ist eine Erfolgsgeschichte, die mit der imposanten sportlichen Entwicklung einher geht. Das Finale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) im Berliner Olympiastadion bildet den Abschluss des Rechtezyklus 2012 bis 2014 - und gibt den Startschuss für eine neue Phase, die bis 2018 andauern wird und die vom DFB gemeinsam mit der Agentur Infront vermarktet wird.

Alle relevanten Fernsehmärkte der Welt sind in diesem Paket vereint: In 189 Ländern sind TV-Zuschauer dabei, wenn der Ball im DFB-Pokal rollt. Dazu gehören Nationen in Europa, Nord- und Südamerika, Asien (beispielsweise Indonesien, Thailand, Indien), der Nahe Osten und Australien. Neue Märkte wurden erschlossen, erstmals sind auch Italien, Indien und Malaysia dabei. Die großen Rechtepakete haben sich beispielsweise die Sender AlJazeera aus dem Nahen Osten, BeIn Sport aus Frankreich, ESPN aus den USA und Brasilien oder BBTV aus Thailand gesichert.

Bisher wurden pro Saison elf Spiele mit englischem Kommentar international distribuiert. Ab 2014 wird dies sogar in 19 Spielen möglich sein. Dies bedeutet, dass über 170 Stunden Satellitenzeiten im Rahmen von 570 Buchungen von internationalen TV-Stationen weltweit gezeigt werden. Grundsätzlich ist dies in jeder Partie möglich, denn gemeinsam mit dem Dienstleister Sportcast produziert der DFB 63 Basissignale mit 210 von internationalen TV-Anstalten gebuchten Minuten pro Spiel. 90 Mitarbeiter sind an der internationalen Distribution beteiligt.

Strich: "DFB-Pokal spielt weltweit eine herausragende Rolle"

"Diese positive Entwicklung ist eine Bestätigung unserer Arbeit", sagt Denni Strich, Marketingdirektor des DFB. "Unter den weltweit ausgetragenen Pokalwettbewerben spielt der DFB-Pokal auch aufgrund seiner Historie eine herausragende Rolle. In diesem Zusammenhang gilt unser Dank dem Vertrauen unserer weltweiten Medienpartner."

Und auch die deutschen TV-Zuschauer profitieren von dieser Entwicklung: Alle 63 Spiele werden in HD produziert. Mehr als 850 Kameras bringen die Bilder aus den Stadien in die heimischen Wohnzimmer. Etwa 2000 Kilometer Kabel werden dafür verbraucht, eine Strecke die weiter ist als die Entfernung zwischen Berlin und Moskau.

40 Personen pro Spiel und damit insgesamt etwa 2500 pro DFB-Pokalsaison sorgen dafür, dass diese Technik funktioniert und dabei auch Innovationen wie die Spidercam, die Polecam und eine Highspeed-Kamera den Zuschauern vor den TV-Geräten unvergessliche Bilder aufnehmen und transportieren.

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Die internationale Vermarktung des DFB-Pokals ist eine Erfolgsgeschichte, die mit der imposanten sportlichen Entwicklung einher geht. Das Finale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) im Berliner Olympiastadion bildet den Abschluss des Rechtezyklus 2012 bis 2014 - und gibt den Startschuss für eine neue Phase, die bis 2018 andauern wird und die vom DFB gemeinsam mit der Agentur Infront vermarktet wird.

Alle relevanten Fernsehmärkte der Welt sind in diesem Paket vereint: In 189 Ländern sind TV-Zuschauer dabei, wenn der Ball im DFB-Pokal rollt. Dazu gehören Nationen in Europa, Nord- und Südamerika, Asien (beispielsweise Indonesien, Thailand, Indien), der Nahe Osten und Australien. Neue Märkte wurden erschlossen, erstmals sind auch Italien, Indien und Malaysia dabei. Die großen Rechtepakete haben sich beispielsweise die Sender AlJazeera aus dem Nahen Osten, BeIn Sport aus Frankreich, ESPN aus den USA und Brasilien oder BBTV aus Thailand gesichert.

Bisher wurden pro Saison elf Spiele mit englischem Kommentar international distribuiert. Ab 2014 wird dies sogar in 19 Spielen möglich sein. Dies bedeutet, dass über 170 Stunden Satellitenzeiten im Rahmen von 570 Buchungen von internationalen TV-Stationen weltweit gezeigt werden. Grundsätzlich ist dies in jeder Partie möglich, denn gemeinsam mit dem Dienstleister Sportcast produziert der DFB 63 Basissignale mit 210 von internationalen TV-Anstalten gebuchten Minuten pro Spiel. 90 Mitarbeiter sind an der internationalen Distribution beteiligt.

Strich: "DFB-Pokal spielt weltweit eine herausragende Rolle"

"Diese positive Entwicklung ist eine Bestätigung unserer Arbeit", sagt Denni Strich, Marketingdirektor des DFB. "Unter den weltweit ausgetragenen Pokalwettbewerben spielt der DFB-Pokal auch aufgrund seiner Historie eine herausragende Rolle. In diesem Zusammenhang gilt unser Dank dem Vertrauen unserer weltweiten Medienpartner."

Und auch die deutschen TV-Zuschauer profitieren von dieser Entwicklung: Alle 63 Spiele werden in HD produziert. Mehr als 850 Kameras bringen die Bilder aus den Stadien in die heimischen Wohnzimmer. Etwa 2000 Kilometer Kabel werden dafür verbraucht, eine Strecke die weiter ist als die Entfernung zwischen Berlin und Moskau.

40 Personen pro Spiel und damit insgesamt etwa 2500 pro DFB-Pokalsaison sorgen dafür, dass diese Technik funktioniert und dabei auch Innovationen wie die Spidercam, die Polecam und eine Highspeed-Kamera den Zuschauern vor den TV-Geräten unvergessliche Bilder aufnehmen und transportieren.