Inside: Dank Manfred Drunsel läuft der Fan Club-Bus wie geschmiert

Nach vier Monaten Pause geht es endlich wieder los. Das Länderspieljahr 2015 beginnt. Aus diesem Anlass stellt der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola einige Akteure vor, die regelmäßig für ihn im Einsatz sind. Im dritten Teil: Manfred Drunsel, Fahrer und Pfleger des Fan Club-Bus.

Er rollt und rollt und rollt. Der Fan Club-Bus startet dieser Tage in seine zehnte Saison für den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Bislang ist der rote Doppeldecker Baujahr 1960 bei einem Länderspieleinsatz noch nie liegengeblieben. Dafür, dass das auch so bleibt, sorgt Manfred Drunsel. Der Bayer ist nicht nur der Fahrer des Kult-Mobils, sondern auch für die Wartung des Oldtimers verantwortlich.

20 Abschmiernippel müssen versorgt werden

Manfred Drunsels oberstes Gebot bei der Wartung: „Wenn man so einen Oldtimer fährt, muss man immer schauen, dass alles geschmiert ist.“ Mehr als 20 Abschmiernippel befinden sich an der Karosserie des Busses. In der länderspielfreien Zeit im Januar und Februar wird der Fan Club-Bus dann immer komplett durchgecheckt. Dazu gehört ein Ölwechsel genauso wie eine fachgerechte Einstellung der Einspritzdüsen und das Aufladen der Batterien.

Bei einer solchen Pflege verwundert es nicht, dass der Fan Club-Bus noch mit dem Originalmotor unterwegs ist. Wie viele Kilometer die Acht-Liter-Dieselmaschine schon abgespult hat, weiß niemand so genau. „Es müssen Millionen von Kilometern sein“, glaubt Manfred Drunsel. Für den Fan Club ist der Bus seit 2006 unterwegs und hat in dieser Zeit schon etwa 100.000 Kilometer zurückgelegt. In seinem ersten Leben war der rote Doppeldecker im Stadtverkehr von London im Einsatz. Manfred Drunsel betreut den Bus aber schon seit Ende der 90er und war damit 2004 auch bei den Olympischen Spielen in Athen.

Im Wechsel mit Detlef Hammann am Steuer

Nun wechselt er sich mit Detlef Hammann ab, wenn der Doppeldecker für den Fan Club auf Tour geht. Die Einsätze rund um die Länderspiele machen den beiden Spaß. „Die Einsätze sind beliebt, nur die Bratwurstsemmel kann man irgendwann nicht mehr sehen“, plaudert Manfred Drunsel aus dem Busfahrer-Nähkästchen.

Wer den Bus zum Länderspiel gegen Australien am 25. März nach Kaiserslautern fährt, steht bislang noch nicht fest, aber bis dahin gibt es auch noch ein bisschen Arbeit. Wenn es im März wärmer wird, werden Lackschäden ausgebessert und die Reling auf dem Oberdeck des Busses erneuert. Die Chromstangen hatten dem geballten Jubel über den WM-Titel auf Dauer nicht standgehalten und waren verbogen. Zu guter Letzt erhält der Bus dann auch noch teilweise ein neues Äußeres und wird um den vierten Stern ergänzt. Platz für weitere Sterne wäre noch und ein bisschen Zeit bleibt dem Bus auch noch, ist sich Manfred sicher: „Der fährt ja noch 100 Jahre.“

[ot]

Nach vier Monaten Pause geht es endlich wieder los. Das Länderspieljahr 2015 beginnt. Aus diesem Anlass stellt der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola einige Akteure vor, die regelmäßig für ihn im Einsatz sind. Im dritten Teil: Manfred Drunsel, Fahrer und Pfleger des Fan Club-Bus.

Er rollt und rollt und rollt. Der Fan Club-Bus startet dieser Tage in seine zehnte Saison für den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Bislang ist der rote Doppeldecker Baujahr 1960 bei einem Länderspieleinsatz noch nie liegengeblieben. Dafür, dass das auch so bleibt, sorgt Manfred Drunsel. Der Bayer ist nicht nur der Fahrer des Kult-Mobils, sondern auch für die Wartung des Oldtimers verantwortlich.

20 Abschmiernippel müssen versorgt werden

Manfred Drunsels oberstes Gebot bei der Wartung: „Wenn man so einen Oldtimer fährt, muss man immer schauen, dass alles geschmiert ist.“ Mehr als 20 Abschmiernippel befinden sich an der Karosserie des Busses. In der länderspielfreien Zeit im Januar und Februar wird der Fan Club-Bus dann immer komplett durchgecheckt. Dazu gehört ein Ölwechsel genauso wie eine fachgerechte Einstellung der Einspritzdüsen und das Aufladen der Batterien.

Bei einer solchen Pflege verwundert es nicht, dass der Fan Club-Bus noch mit dem Originalmotor unterwegs ist. Wie viele Kilometer die Acht-Liter-Dieselmaschine schon abgespult hat, weiß niemand so genau. „Es müssen Millionen von Kilometern sein“, glaubt Manfred Drunsel. Für den Fan Club ist der Bus seit 2006 unterwegs und hat in dieser Zeit schon etwa 100.000 Kilometer zurückgelegt. In seinem ersten Leben war der rote Doppeldecker im Stadtverkehr von London im Einsatz. Manfred Drunsel betreut den Bus aber schon seit Ende der 90er und war damit 2004 auch bei den Olympischen Spielen in Athen.

Im Wechsel mit Detlef Hammann am Steuer

Nun wechselt er sich mit Detlef Hammann ab, wenn der Doppeldecker für den Fan Club auf Tour geht. Die Einsätze rund um die Länderspiele machen den beiden Spaß. „Die Einsätze sind beliebt, nur die Bratwurstsemmel kann man irgendwann nicht mehr sehen“, plaudert Manfred Drunsel aus dem Busfahrer-Nähkästchen.

Wer den Bus zum Länderspiel gegen Australien am 25. März nach Kaiserslautern fährt, steht bislang noch nicht fest, aber bis dahin gibt es auch noch ein bisschen Arbeit. Wenn es im März wärmer wird, werden Lackschäden ausgebessert und die Reling auf dem Oberdeck des Busses erneuert. Die Chromstangen hatten dem geballten Jubel über den WM-Titel auf Dauer nicht standgehalten und waren verbogen. Zu guter Letzt erhält der Bus dann auch noch teilweise ein neues Äußeres und wird um den vierten Stern ergänzt. Platz für weitere Sterne wäre noch und ein bisschen Zeit bleibt dem Bus auch noch, ist sich Manfred sicher: „Der fährt ja noch 100 Jahre.“