Inka Grings: "Wir wissen jetzt, wo wir stehen"

Sie trifft und trifft und trifft. Inka Grings erzielte in der laufenden Saison der Frauen-Bundesliga bereits neun Tore - und das, obwohl gerade einmal fünf Spieltage vorüber sind. Am Sonntag erzielte die 78-malige Nationalspielerin vom FCR 2001 Duisburg im Spitzenspiel ihres Klubs gegen den Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam erneut einen wichtigen Treffer: Sieben Minuten vor Schluss glückte ihr das 2:2.

In einer Begegnung, in der Duisburg über weite Strecken nicht überzeugen konnte, machte damit wieder einmal Inka Grings den Unterschied. Im Interview mit DFB.de erzählt die 30-Jährige, warum es bei ihr derzeit so gut läuft, blickt auf das Spiel gegen Potsdam zurück und auf die nächste Spitzenbegegnung voraus: Am Sonntag (ab 11 Uhr) trifft Duisburg auf den 1. FFC Frankfurt.

Frage: 2:2 im Spitzenspiel gegen Potsdam. Wie bewerten Sie das Spiel im Rückblick?

Inka Grings: Das war für uns eine wichtige Standortbestimmung. Potsdam hat uns aufgezeigt, wo wir stehen und woran es noch hapert. Es ist deutlich geworden, dass wir weiter an uns arbeiten müssen.

Frage: Woran hapert es noch?

Grings: Wir sind noch nicht bei 100 Prozent angekommen. Als Mannschaft haben wir aber bewiesen, dass wir stark genug sind auch mal einen Rückstand aufzuholen. Aber wir haben gegen Potsdam über weite Strecken den Kampf und die nötige Aggressivität vermissen lassen, die man gegen eine Spitzenmannschaft braucht. Bis zur 70. Minute hat uns das gefehlt.

Frage: War das ausschlaggebend für das Unentschieden?

Grings: Sicher. Potsdam hat uns ja gezeigt, wie es geht. Sie waren von Beginn an aggressiv und man hat gesehen, wie man dann ein Spiel dominieren kann. Wir haben in dieser Phase einfach nicht gegenhalten können. Das ist sicher ein Punkt, an dem wir intensiv arbeiten müssen. Denn die nächsten Spiele werden sicher nicht einfacher werden.

Frage: Für Sie als Stürmerin war es kein einfaches Spiel. Sie waren oft auf sich alleine gestellt.

Grings: Es war sicherlich ein Spiel, in dem wir uns taktisch disziplinieren mussten. Wir wussten genau, wo Potsdams Stärken liegen und sind deshalb defensiver aufgetreten. Insofern war es für die gesamte Mannschaft nicht einfach. Aber im Endeffekt sind wir glücklich mit dem 2:2.

Frage: Schon am Sonntag steht das nächste Spitzenspiel beim 1. FFC Frankfurt an. Welche Lehren ziehen Sie hinsichtlich dieser Aufgabe aus dem Spiel gegen Potsdam?

Grings: Für uns ist es wichtig zu wissen, wo wir stehen. Es war gut, dass uns das Spiel gegen Potsdam noch einmal aufgezeigt hat, woran wir arbeiten müssen. Das werden wir auf jeden Fall diese Woche noch tun.

Frage: Wenn nichts läuft im Duisburger Spiel, gibt es doch immer eine Konstante: Inka Grings trifft. Wie kommt das?

Grings: Es passt einfach alles. Ich fühle mich gut, bin verletzungsfrei, fühle mich wohl in meiner Rolle innerhalb der Mannschaft. Und so kann es sicher weitergehen.

Frage: Auch gegen Frankfurt?

Grings: Da hätte ich nichts gegen.

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Sie trifft und trifft und trifft. Inka Grings erzielte in der laufenden Saison der Frauen-Bundesliga bereits neun Tore - und das, obwohl gerade einmal fünf Spieltage vorüber sind. Am Sonntag erzielte die 78-malige Nationalspielerin vom FCR 2001 Duisburg im Spitzenspiel ihres Klubs gegen den Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam erneut einen wichtigen Treffer: Sieben Minuten vor Schluss glückte ihr das 2:2.

In einer Begegnung, in der Duisburg über weite Strecken nicht überzeugen konnte, machte damit wieder einmal Inka Grings den Unterschied. Im Interview mit DFB.de erzählt die 30-Jährige, warum es bei ihr derzeit so gut läuft, blickt auf das Spiel gegen Potsdam zurück und auf die nächste Spitzenbegegnung voraus: Am Sonntag (ab 11 Uhr) trifft Duisburg auf den 1. FFC Frankfurt.

Frage: 2:2 im Spitzenspiel gegen Potsdam. Wie bewerten Sie das Spiel im Rückblick?

Inka Grings: Das war für uns eine wichtige Standortbestimmung. Potsdam hat uns aufgezeigt, wo wir stehen und woran es noch hapert. Es ist deutlich geworden, dass wir weiter an uns arbeiten müssen.

Frage: Woran hapert es noch?

Grings: Wir sind noch nicht bei 100 Prozent angekommen. Als Mannschaft haben wir aber bewiesen, dass wir stark genug sind auch mal einen Rückstand aufzuholen. Aber wir haben gegen Potsdam über weite Strecken den Kampf und die nötige Aggressivität vermissen lassen, die man gegen eine Spitzenmannschaft braucht. Bis zur 70. Minute hat uns das gefehlt.

Frage: War das ausschlaggebend für das Unentschieden?

Grings: Sicher. Potsdam hat uns ja gezeigt, wie es geht. Sie waren von Beginn an aggressiv und man hat gesehen, wie man dann ein Spiel dominieren kann. Wir haben in dieser Phase einfach nicht gegenhalten können. Das ist sicher ein Punkt, an dem wir intensiv arbeiten müssen. Denn die nächsten Spiele werden sicher nicht einfacher werden.

Frage: Für Sie als Stürmerin war es kein einfaches Spiel. Sie waren oft auf sich alleine gestellt.

Grings: Es war sicherlich ein Spiel, in dem wir uns taktisch disziplinieren mussten. Wir wussten genau, wo Potsdams Stärken liegen und sind deshalb defensiver aufgetreten. Insofern war es für die gesamte Mannschaft nicht einfach. Aber im Endeffekt sind wir glücklich mit dem 2:2.

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Frage: Schon am Sonntag steht das nächste Spitzenspiel beim 1. FFC Frankfurt an. Welche Lehren ziehen Sie hinsichtlich dieser Aufgabe aus dem Spiel gegen Potsdam?

Grings: Für uns ist es wichtig zu wissen, wo wir stehen. Es war gut, dass uns das Spiel gegen Potsdam noch einmal aufgezeigt hat, woran wir arbeiten müssen. Das werden wir auf jeden Fall diese Woche noch tun.

Frage: Wenn nichts läuft im Duisburger Spiel, gibt es doch immer eine Konstante: Inka Grings trifft. Wie kommt das?

Grings: Es passt einfach alles. Ich fühle mich gut, bin verletzungsfrei, fühle mich wohl in meiner Rolle innerhalb der Mannschaft. Und so kann es sicher weitergehen.

Frage: Auch gegen Frankfurt?

Grings: Da hätte ich nichts gegen.