Ingolstadt will gegen 1860 die Kurve kriegen

Im Jahr 2015 läuft es noch nicht rund für Tabellenführer Ingolstadt. Nur einen Sieg holte man in den letzten drei Spielen. Damit die Tabellenführung nicht ins Wackeln gerät, sollen ausgerechnet im bayerischen Duell am heutigen Montag gegen 1860 München (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) wieder drei Punkte her. Noch beträgt der Vorsprung auf Verfolger Karlsruhe komfortable sechs Zähler, anbrennen lassen will das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl aber nichts.

Beim TSV 1860 München brachte der Trainerwechsel von von Ahlen zu Torsten Fröhling den erhofften Effekt: Im Abstiegskrimi gegen St. Pauli feierten die Löwen einen knappen 2:1-Heimsieg und machten vorerst einen Schritt aus der bedrohlichen Zone. Sieben Spiele lang hatte man zuvor auf einen Dreier gewartet.

Beide Teams sind hochmotiviert

Angst dürfte dem FCI die Bilanz von nur einem Sieg aus den letzten elf Spielen gegen die Sechziger machen - am Montag soll der Löwen-Fluch endgültig beendet werden. Verzichten muss Hasenhüttl weiter auf Rechtsverteidiger Danny da Costa, der an einem Schienbeinbruch laboriert. Auch bei den Gästen fehlt in Person von Moritz Volz nur der Rechtverteidiger mit einem Muskelfaserriss.

Fröhling appellierte beim Training unter der Woche an den Einsatzwillen seiner Spieler: "Ihr könnt doch nicht immer hinterherlaufen. Ihr könnt doch alle kicken, ihr müsst Mut haben", wird der Coach von der Münchener Abendzeitung zitiert. "Ich will Krieger sehen", waren die drastischen Worte in einer Motivationsrede an der Grünwalder Straße. Am Montag wird sich zeigen, ob seine deutliche Ansprache die erhoffte Wirkung zeigen wird.

Doch auch die Gastgeber gehen nicht weniger euphorisch in die Begegnung - Ingolstadts Mittelfeldspieler Alfredo Morales gegenüber Radio Galaxy: "Wir werden alles geben und versuchen attraktiven Fußball zu bieten. Montagabends ist das Top-Spiel der Liga und was gibt es geileres, als das Derby gegen Sechzig zuhause im hoffentlich ausverkauften Stadion zu spielen?"

[sid/yh]

Im Jahr 2015 läuft es noch nicht rund für Tabellenführer Ingolstadt. Nur einen Sieg holte man in den letzten drei Spielen. Damit die Tabellenführung nicht ins Wackeln gerät, sollen ausgerechnet im bayerischen Duell am heutigen Montag gegen 1860 München (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) wieder drei Punkte her. Noch beträgt der Vorsprung auf Verfolger Karlsruhe komfortable sechs Zähler, anbrennen lassen will das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl aber nichts.

Beim TSV 1860 München brachte der Trainerwechsel von von Ahlen zu Torsten Fröhling den erhofften Effekt: Im Abstiegskrimi gegen St. Pauli feierten die Löwen einen knappen 2:1-Heimsieg und machten vorerst einen Schritt aus der bedrohlichen Zone. Sieben Spiele lang hatte man zuvor auf einen Dreier gewartet.

Beide Teams sind hochmotiviert

Angst dürfte dem FCI die Bilanz von nur einem Sieg aus den letzten elf Spielen gegen die Sechziger machen - am Montag soll der Löwen-Fluch endgültig beendet werden. Verzichten muss Hasenhüttl weiter auf Rechtsverteidiger Danny da Costa, der an einem Schienbeinbruch laboriert. Auch bei den Gästen fehlt in Person von Moritz Volz nur der Rechtverteidiger mit einem Muskelfaserriss.

Fröhling appellierte beim Training unter der Woche an den Einsatzwillen seiner Spieler: "Ihr könnt doch nicht immer hinterherlaufen. Ihr könnt doch alle kicken, ihr müsst Mut haben", wird der Coach von der Münchener Abendzeitung zitiert. "Ich will Krieger sehen", waren die drastischen Worte in einer Motivationsrede an der Grünwalder Straße. Am Montag wird sich zeigen, ob seine deutliche Ansprache die erhoffte Wirkung zeigen wird.

Doch auch die Gastgeber gehen nicht weniger euphorisch in die Begegnung - Ingolstadts Mittelfeldspieler Alfredo Morales gegenüber Radio Galaxy: "Wir werden alles geben und versuchen attraktiven Fußball zu bieten. Montagabends ist das Top-Spiel der Liga und was gibt es geileres, als das Derby gegen Sechzig zuhause im hoffentlich ausverkauften Stadion zu spielen?"