Ingolstadt punktet in Berlin - Aalen gibt Rote Laterne an St. Pauli ab

Tabellenführer FC Ingolstadt hat eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga verpasst. Am 30. Spieltag musste sich das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl mit einem 2:2 (1:0) beim 1. FC Union Berlin zufrieden geben. Vier Spieltage vor Saisonenende haben die Schanzer 59 Punkte auf dem Konto, womit der Abstand auf Rang vier weiter neun Punkte beträgt.

Am Tabellenende spitzt sich der Abstiegskampf indes immer weiter zu. Dabei verpassten sowohl der VfR Aalen als auch der FC St. Pauli wichtige Siege. Während Aalen sich beim FSV Frankfurt ein 1:1 (0:1) erkämpfte, mussten sich die Hamburger beim 1. FC Heidenheim 1:2 (0:0) geschlagen geben. Mit dem Punktgewinn gab der VfR die Rote Laterne des Tabellenletzten an St. Pauli ab. Aalen und St. Pauli haben genau wie der 17. Erzgebirge Aue 28 Punkte auf der Habenseite, die Auer können am Montag in Braunschweig aber noch nachziehen und mit einem Sieg die Abstiegsränge verlassen.

Mit dem Dreier verbesserte sich der Aufsteiger aus Heidenheim mit 38 Zählern auf den achten Platz und kann wohl für ein weiteres Jahr 2. Liga planen. Die Frankfurter bleiben mit zwei Punkten weniger Tabellenzwölfter.

Matip und Levels treffen für Ingolstadt

Bereits in der fünften Minute brachte Marvin Matip den FCI An der Alten Försterei in Führung. Nach einem Freistoß stand er im Strafraum völlig frei und ließ sich die Chance zum 1:0 nicht nehmen.

Lange sah es nach dem 17. Saisonsieg des FCI aus, doch ein Doppelpack von Björn Jopek innerhalb von nur vier Minuten drehte die Partie zugunsten der Berliner. Der Aufstiegsanwärter antwortete prompt: Tobias Levels schoss einen Freistoß an Freund und Feind ins Tor zum 2:2-Endstand.

In einer ausgegelichenen ersten Hälfte bewies der FSV gegen Aalen den längeren Atem. In der Nachspielzeit stocherte Mohamed Aoudia (45.+2) den Ball zum 1:0 für Frankfurt ins Tor. Doch die Aalener gaben sich nicht auf, kämpften sich zurück in die Partie und wurden in der 64. Minute belohnt. Markus Steinhöfer ließ Frankfurts Schlussmann Patric Klandt keine Abwehrchance.

Heidenheim kann weiter für Liga zwei planen

An der Ostalb entwickelte sich ein von Zweikämpfen geprägtes Spiel. Weder Heidenheim noch St. Pauli konnten Druck auf die gegnerische Abwehrreihe entwickeln. Erst in der 62. Minute bebte die Voith-Arena, als Robert Leipertz eine Unachtsamkeit zum 1:0 für den 1. FCH ausnutzte.

In den Schlussminuten machten die Hausherren alles klar. Marc Schnatterer verwandelte einen Elfmeter sicher (82.) sicher. In den Schlusssekunden erzielte Christopher Nöthe den Anschlusstreffer, allerdings kam dieser zu spät für die abstiegsbedrohten Kiez-Kicker.

[sid/rs]

Tabellenführer FC Ingolstadt hat eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga verpasst. Am 30. Spieltag musste sich das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl mit einem 2:2 (1:0) beim 1. FC Union Berlin zufrieden geben. Vier Spieltage vor Saisonenende haben die Schanzer 59 Punkte auf dem Konto, womit der Abstand auf Rang vier weiter neun Punkte beträgt.

Am Tabellenende spitzt sich der Abstiegskampf indes immer weiter zu. Dabei verpassten sowohl der VfR Aalen als auch der FC St. Pauli wichtige Siege. Während Aalen sich beim FSV Frankfurt ein 1:1 (0:1) erkämpfte, mussten sich die Hamburger beim 1. FC Heidenheim 1:2 (0:0) geschlagen geben. Mit dem Punktgewinn gab der VfR die Rote Laterne des Tabellenletzten an St. Pauli ab. Aalen und St. Pauli haben genau wie der 17. Erzgebirge Aue 28 Punkte auf der Habenseite, die Auer können am Montag in Braunschweig aber noch nachziehen und mit einem Sieg die Abstiegsränge verlassen.

Mit dem Dreier verbesserte sich der Aufsteiger aus Heidenheim mit 38 Zählern auf den achten Platz und kann wohl für ein weiteres Jahr 2. Liga planen. Die Frankfurter bleiben mit zwei Punkten weniger Tabellenzwölfter.

Matip und Levels treffen für Ingolstadt

Bereits in der fünften Minute brachte Marvin Matip den FCI An der Alten Försterei in Führung. Nach einem Freistoß stand er im Strafraum völlig frei und ließ sich die Chance zum 1:0 nicht nehmen.

Lange sah es nach dem 17. Saisonsieg des FCI aus, doch ein Doppelpack von Björn Jopek innerhalb von nur vier Minuten drehte die Partie zugunsten der Berliner. Der Aufstiegsanwärter antwortete prompt: Tobias Levels schoss einen Freistoß an Freund und Feind ins Tor zum 2:2-Endstand.

In einer ausgegelichenen ersten Hälfte bewies der FSV gegen Aalen den längeren Atem. In der Nachspielzeit stocherte Mohamed Aoudia (45.+2) den Ball zum 1:0 für Frankfurt ins Tor. Doch die Aalener gaben sich nicht auf, kämpften sich zurück in die Partie und wurden in der 64. Minute belohnt. Markus Steinhöfer ließ Frankfurts Schlussmann Patric Klandt keine Abwehrchance.

Heidenheim kann weiter für Liga zwei planen

An der Ostalb entwickelte sich ein von Zweikämpfen geprägtes Spiel. Weder Heidenheim noch St. Pauli konnten Druck auf die gegnerische Abwehrreihe entwickeln. Erst in der 62. Minute bebte die Voith-Arena, als Robert Leipertz eine Unachtsamkeit zum 1:0 für den 1. FCH ausnutzte.

In den Schlussminuten machten die Hausherren alles klar. Marc Schnatterer verwandelte einen Elfmeter sicher (82.) sicher. In den Schlusssekunden erzielte Christopher Nöthe den Anschlusstreffer, allerdings kam dieser zu spät für die abstiegsbedrohten Kiez-Kicker.