Ingolstadt mit Last-Minute-Remis - KSC gewinnt in Fürth

Löwen gewinnen in Aue

Im Erzgebirge durften die Gäste aus Braunschweig erstmals in der neunten Minute jubeln. Ein schöner und vor allem schneller Spielzug über Torhüter Rafal Gikiewicz, Raffael Korte und Seung-Woo Ryu vollendete der Südkoreaner zur frühen Führung für die Löwen. Für Aue war es im 13. Saisonspiel bereits der achte 0:1-Rückstand. Kurz vor der Pause zeigte Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) im Eintracht-Braunschweig auf den Punkt. Arvydas Novikovas nahm Anlauf und traf zum 1:1-Pausenstand (43.).

Die Löwen kamen besser aus der Kabine und gingen nach einem Fernschuss von Vegar Eggen Hedenstad erneut in Führung (59.), die die Löwen dann auch über die Zeit brachten.

[sid/rs]


Zweitliga-Primus Ingolstadt bleibt weiter ungeschlagen, der KSC ist auf dem Vormarsch und Absteiger Braunschweig feiert den sechsten Saisonsieg. Der FCI hat auch das 13. Saison-Spiel nicht verloren, gegen den 1. FC Union Berlin kamen die Schanzer allerdings erst in letzter Minute zu einem 3:3 (2:2). Mit 27 Punkten bleiben die Schanzer weiter Tabellenführer, Fortuna Düsseldorf kann mit einem Dreier am Montag bei 1860 München aber auf drei Punkte herankommen. Berlin (14 Punkte) verpasste es, sich von der Abstiegszone abzusetzen.

Der Karlsruher SC setzte seine Aufholjagd indes weiter fort, siegte bei Greuther Fürth 3:0 (0:0) und blieb im vierten Spiel in Folge (zwei Siege, zwei Unentschieden) ungeschlagen. Von Platz acht ging es rauf auf den sechsten Rang (20), Fürth (18) rutschte auf den neunten Platz ab. Im dritten Sonntagsspiel gewann Eintracht Braunschweig bei Erzgebirge Aue 2:1 (1:1). Die Löwen sind nun punktgleich mit RB Leipzig und dem KSC Achter, Aue rangiert nun auf Relegationsplatz 16 (12).

Ingolstadt kommt nach zweimaligem Rückstand zurück

Nachdem der FCI in den letzten fünf Liga-Spielen ohne Gegentor geblieben war, kassierte Ramazan Özcan in der Anfangsphase gleich zwei Treffer. Zunächst verwandelte Benjamin Köhler (18.) einen Elfmeter, dann ließ Christopher Quiring (21.) dem Schanzer Keeper im Eins-gegen-Eins keine Abwehrchance. Dabei agierte der FCI ungewohnt unkonzentriert und fahrig. Zwar gehörte den Hausherren die Anfangsphase, doch die Gegentore zeigten Wirkung.

In der 36. Minute profitierte der Spitzenreiter von einem Eigentor von Michael Parensen, der den FCI plötzlich wieder ins Spiel brachte. Nun wurde Ingolstadt besser, die Angriffe zielstrebiger. Noch vor der Pause köpfte Kapitän Marvin Matip nach einem Freistoß zum 2:2 ein (45.).

Sebastian Polter sah in der Schlussphase der Partie wie der umjubelte Held aus. Der Berliner schoss in der 80. Minute die erneute Führung für die Eisernen. Doch der eingewechselte Andre Mijatovic glich in der Nachspielzeit aus (90.+1).

Yamada und Gordon lassen KSC jubeln

Im Fürther Stadion am Laubenweg bekamen die Fans in Hälfte eins fußballerische Magerkost geboten. Die Gäste aus Karlsruhe begannen zwar besser und waren auch zum Ende der ersten Hälfte gefährlicher, Chancen waren jedoch Mangelware. Die Fürther taten sich im Vorwärtsgang sehr schwer.

In der zweiten Halbzeit münzte der KSC seine Überlegenheit in Tore um. Bereits in der 48. Minute war Hiroki Yamada zum 1:0 erfolgreich, nur neun Minuten später jubelten die Badener dank des 2:0 durch Daniel Gordon erneut (57.). Yamada machte mit dem 3:0 (76.) den Dreier für den KSC perfekt.

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Löwen gewinnen in Aue

Im Erzgebirge durften die Gäste aus Braunschweig erstmals in der neunten Minute jubeln. Ein schöner und vor allem schneller Spielzug über Torhüter Rafal Gikiewicz, Raffael Korte und Seung-Woo Ryu vollendete der Südkoreaner zur frühen Führung für die Löwen. Für Aue war es im 13. Saisonspiel bereits der achte 0:1-Rückstand. Kurz vor der Pause zeigte Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) im Eintracht-Braunschweig auf den Punkt. Arvydas Novikovas nahm Anlauf und traf zum 1:1-Pausenstand (43.).

Die Löwen kamen besser aus der Kabine und gingen nach einem Fernschuss von Vegar Eggen Hedenstad erneut in Führung (59.), die die Löwen dann auch über die Zeit brachten.