Ingolstadt in Fürth: Auftakt mit Derby

Heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) beendet auch die 2. Bundesliga ihre Winterpause und startet gleich mit einem fränkisch-bayerischen Derby ins neue Jahr. Die SpVgg Greuther Fürth hat am 20. Spieltag den souveränen Spitzenreiter FC Ingolstadt 04 zu Gast. Darmstadt 98 und RB Leipzig treten als zwei weitere Aufstiegsanwärter jeweils auswärts bei abstiegsbedrohten Teams an - die Hessen beim VfR Aalen, die Sachsen beim FC Erzgebirge Aue.

Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des FCI auf die Verfolgerschar, ein beruhigendes Polster für die Oberbayern, die sich dort wiederfinden, wo die Fürther tabellarisch auch gerne stehen würden. Das Kleeblatt muss seine Bundesliga-Ambitionen bei zehn Zählern Rückstand aber wohl vorläufig ad acta legen. "Es ist ein Auftrag zu zeigen, dass man nicht zu Unrecht da oben steht", sagt Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl. In der Vorsaison gelang den Ingolstädtern der erste Sieg bei den Fürthern, die in den letzten vier Duellen gegen den FCI nicht ein Tor erzielten.

Personell legten beide Teams in der Winterpause noch einmal nach, so verstärkte sich der Spitzenreiter ausgerechnet mit dem Fürther U 20-Nationalspieler Thomas Pledl sowie mit U 19-Nationalspieler Max Christiansen vom Drittligisten Hansa Rostock. "Ich habe jetzt mehr Alternativen", so Hasenhüttl. Die SpVgg holte in Sebastian Freis (SC Freiburg), Stefan Thesker (Hannover 96) und Ronny Philp (FC Augsburg) durchaus namhafte Profis an den Ronhof. Dazu kommt Außenstürmer Zlatko Tripic (Start Kristiansand/Norwegen).

Leipzig will Aufholjagd in Aue starten

Spektakulär verstärkte sich Aufsteiger Leipzig, der für die Offensive im Israeli Omer Damari (Austria Wien) und dem Schweden Emil Forsberg (Malmö FF) zwei aktuelle Nationalspieler an Land zog. Dazu kommen von RB Salzburg leihweise Stürmer Yordy Reyna und Innenverteidiger Rodnei. "Wenn sich die Chance bietet aufzusteigen, werden wir diese versuchen zu ergreifen", sagte Sportdirektor Ralf Rangnick unlängst der Bild. In der laufenden Spielzeit trafen die Roten Bullen und die Veilchen schon zweimal aufeinander - beide Male mit dem besseren Ende für das Heimteam aus Leipzig. In der Liga siegte RB 1:0, im DFB-Pokal nach Verlängerung 3:1.

Der erste Schritt, den aktuellen Rückstand von vier Punkten auf Platz drei wettzumachen, soll nun beim Premierenauftritt in Aue gemacht werden. Doch die Veilchen haben nichts zu verschenken. Das Tabellenschlusslicht liegt drei Zähler hinter dem rettenden Ufer und krempelte seinen Kader ordentlich um. Zehn Zugänge wechselten ins Erzgebirge, sieben Profis verließen Aue. Kurioserweise ist von den Angreifern, die zu Saisonstart im Kader standen, kein einziger übrig geblieben. Die Bundesliga-erfahrenen Vladimir Rankovic (Hannover 96 ) und Roman Golobart (1. FC Köln) sollen die Defensive stabilisieren, in der Offensive Clemens Fandrich (RB Leipzig), Selcuk Alibaz (Karlsruher SC), Stefan Mugosa (1. FC Kaiserslautern) und Bobby Wood (1860 München) für Torgefahr sorgen.

Darmstadt verteidigt Platz drei in Aalen

Auf die Karte Verstärkungen setzt auch der SV Darmstadt, der sich als Aufsteiger auf Platz drei sogar Hoffnungen auf den Durchmarsch in Liga eins machen darf. Die Mittelfeldspieler Jan Rosenthal (Eintracht Frankfurt) und Yannick Stark (1860 München) bringen den Lilien noch einmal zusätzliche Qualität in den Kader.

In Aalen gab es für die Darmstädter in neun Gastspielen in der Regionalliga und der 3. Liga bislang nur wenig zu holen. Ein Sieg sprang auf der Ostalb für die Hessen heraus, allerdings spricht nach zuletzt zehn Partien ohne Niederlage in der Meisterschaft viel für einen zweiten Dreier. Doch einfach machen will es der VfR dem Gast sicherlich nicht, schließlich braucht man als 16. jeden Punkt. Deshalb schlug man auf dem Transfermarkt auch kräftig zu und holte in Markus Steinhöfer (1860 München), Orhan Ademi und Gianluca Korte (beide Eintracht Braunschweig) gestandene Spieler dazu.

[sid/js]

Heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) beendet auch die 2. Bundesliga ihre Winterpause und startet gleich mit einem fränkisch-bayerischen Derby ins neue Jahr. Die SpVgg Greuther Fürth hat am 20. Spieltag den souveränen Spitzenreiter FC Ingolstadt 04 zu Gast. Darmstadt 98 und RB Leipzig treten als zwei weitere Aufstiegsanwärter jeweils auswärts bei abstiegsbedrohten Teams an - die Hessen beim VfR Aalen, die Sachsen beim FC Erzgebirge Aue.

Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des FCI auf die Verfolgerschar, ein beruhigendes Polster für die Oberbayern, die sich dort wiederfinden, wo die Fürther tabellarisch auch gerne stehen würden. Das Kleeblatt muss seine Bundesliga-Ambitionen bei zehn Zählern Rückstand aber wohl vorläufig ad acta legen. "Es ist ein Auftrag zu zeigen, dass man nicht zu Unrecht da oben steht", sagt Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl. In der Vorsaison gelang den Ingolstädtern der erste Sieg bei den Fürthern, die in den letzten vier Duellen gegen den FCI nicht ein Tor erzielten.

Personell legten beide Teams in der Winterpause noch einmal nach, so verstärkte sich der Spitzenreiter ausgerechnet mit dem Fürther U 20-Nationalspieler Thomas Pledl sowie mit U 19-Nationalspieler Max Christiansen vom Drittligisten Hansa Rostock. "Ich habe jetzt mehr Alternativen", so Hasenhüttl. Die SpVgg holte in Sebastian Freis (SC Freiburg), Stefan Thesker (Hannover 96) und Ronny Philp (FC Augsburg) durchaus namhafte Profis an den Ronhof. Dazu kommt Außenstürmer Zlatko Tripic (Start Kristiansand/Norwegen).

Leipzig will Aufholjagd in Aue starten

Spektakulär verstärkte sich Aufsteiger Leipzig, der für die Offensive im Israeli Omer Damari (Austria Wien) und dem Schweden Emil Forsberg (Malmö FF) zwei aktuelle Nationalspieler an Land zog. Dazu kommen von RB Salzburg leihweise Stürmer Yordy Reyna und Innenverteidiger Rodnei. "Wenn sich die Chance bietet aufzusteigen, werden wir diese versuchen zu ergreifen", sagte Sportdirektor Ralf Rangnick unlängst der Bild. In der laufenden Spielzeit trafen die Roten Bullen und die Veilchen schon zweimal aufeinander - beide Male mit dem besseren Ende für das Heimteam aus Leipzig. In der Liga siegte RB 1:0, im DFB-Pokal nach Verlängerung 3:1.

Der erste Schritt, den aktuellen Rückstand von vier Punkten auf Platz drei wettzumachen, soll nun beim Premierenauftritt in Aue gemacht werden. Doch die Veilchen haben nichts zu verschenken. Das Tabellenschlusslicht liegt drei Zähler hinter dem rettenden Ufer und krempelte seinen Kader ordentlich um. Zehn Zugänge wechselten ins Erzgebirge, sieben Profis verließen Aue. Kurioserweise ist von den Angreifern, die zu Saisonstart im Kader standen, kein einziger übrig geblieben. Die Bundesliga-erfahrenen Vladimir Rankovic (Hannover 96 ) und Roman Golobart (1. FC Köln) sollen die Defensive stabilisieren, in der Offensive Clemens Fandrich (RB Leipzig), Selcuk Alibaz (Karlsruher SC), Stefan Mugosa (1. FC Kaiserslautern) und Bobby Wood (1860 München) für Torgefahr sorgen.

Darmstadt verteidigt Platz drei in Aalen

Auf die Karte Verstärkungen setzt auch der SV Darmstadt, der sich als Aufsteiger auf Platz drei sogar Hoffnungen auf den Durchmarsch in Liga eins machen darf. Die Mittelfeldspieler Jan Rosenthal (Eintracht Frankfurt) und Yannick Stark (1860 München) bringen den Lilien noch einmal zusätzliche Qualität in den Kader.

In Aalen gab es für die Darmstädter in neun Gastspielen in der Regionalliga und der 3. Liga bislang nur wenig zu holen. Ein Sieg sprang auf der Ostalb für die Hessen heraus, allerdings spricht nach zuletzt zehn Partien ohne Niederlage in der Meisterschaft viel für einen zweiten Dreier. Doch einfach machen will es der VfR dem Gast sicherlich nicht, schließlich braucht man als 16. jeden Punkt. Deshalb schlug man auf dem Transfermarkt auch kräftig zu und holte in Markus Steinhöfer (1860 München), Orhan Ademi und Gianluca Korte (beide Eintracht Braunschweig) gestandene Spieler dazu.