Individuelles Coaching für DFB-Schiedsrichter

Um die Leistung der deutschen Schiedsrichter weiter zu verbessern, werden die Referees des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ab der kommenden Bundesligasaison individuell von ehemaligen Unparteiischen betreut.

Bei diesem Coaching sollen die Auftritte der Unparteiischen aufgearbeitet werden, die Schiedsrichter ein Feedback erhalten. Diese Neuerung hat Herbert Fandel, der Vorsitzende der DFB-Schiedsrichterkommission, zu Beginn des alljährlichen Vorbereitungslehrgangs der Referees auf die Bundesligasaison heute in Grassau am Chiemsee bekanntgegeben.

Zudem kündigten Fandel, Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Abteilungsleiter des DFB, und DFL-Vertreter Hellmut Krug an, auf die Kritik von Seiten der Klubs an der Ansetzung der Vierten Offiziellen reagieren zu wollen. Künftig soll ein stärkeres Augenmerk auf der Auswahl der Offiziellen an der Seitenlinie gelegt werden. Statt junger Schiedsrichter sollen vermehrt erfahrene Referees eingesetzt werden.

Ein Thema in Grassau: die reformierte Abseitsregel

Die Schiedsrichterkommission, die die Unparteiischen bis Sonntag um sich versammelt, macht zudem Bibiana Steinhaus Hoffnung auf den ersten Einsatz einer Schiedsrichterin in der Eliteklasse. Das hänge ausschließlich von ihrer Leistung und nicht von ihrem Geschlecht ab. Bislang wird Steinhaus als einzige Frau in der 2. Bundesliga eingesetzt.

Mit den generellen Leistungen der Schiedsrichter in der abgelaufenen Saison sind Fandel und Co. "sehr zufrieden". Mit Blick auf die kommende Saison werden sich die Schiedsrichter in Grassau unter anderem mit der reformierten Regel des passiven Abseits beschäftigen. Die Schiedsricherkommission hat zudem noch einmal betont, wie wichtig die zuletzt erhöhten Honorare der Referees mit Blick auf die zunehmende Professionalisierung seien.

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Um die Leistung der deutschen Schiedsrichter weiter zu verbessern, werden die Referees des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ab der kommenden Bundesligasaison individuell von ehemaligen Unparteiischen betreut.

Bei diesem Coaching sollen die Auftritte der Unparteiischen aufgearbeitet werden, die Schiedsrichter ein Feedback erhalten. Diese Neuerung hat Herbert Fandel, der Vorsitzende der DFB-Schiedsrichterkommission, zu Beginn des alljährlichen Vorbereitungslehrgangs der Referees auf die Bundesligasaison heute in Grassau am Chiemsee bekanntgegeben.

Zudem kündigten Fandel, Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Abteilungsleiter des DFB, und DFL-Vertreter Hellmut Krug an, auf die Kritik von Seiten der Klubs an der Ansetzung der Vierten Offiziellen reagieren zu wollen. Künftig soll ein stärkeres Augenmerk auf der Auswahl der Offiziellen an der Seitenlinie gelegt werden. Statt junger Schiedsrichter sollen vermehrt erfahrene Referees eingesetzt werden.

Ein Thema in Grassau: die reformierte Abseitsregel

Die Schiedsrichterkommission, die die Unparteiischen bis Sonntag um sich versammelt, macht zudem Bibiana Steinhaus Hoffnung auf den ersten Einsatz einer Schiedsrichterin in der Eliteklasse. Das hänge ausschließlich von ihrer Leistung und nicht von ihrem Geschlecht ab. Bislang wird Steinhaus als einzige Frau in der 2. Bundesliga eingesetzt.

Mit den generellen Leistungen der Schiedsrichter in der abgelaufenen Saison sind Fandel und Co. "sehr zufrieden". Mit Blick auf die kommende Saison werden sich die Schiedsrichter in Grassau unter anderem mit der reformierten Regel des passiven Abseits beschäftigen. Die Schiedsricherkommission hat zudem noch einmal betont, wie wichtig die zuletzt erhöhten Honorare der Referees mit Blick auf die zunehmende Professionalisierung seien.