In WM-Stimmung: Der Fan Club beim Länderspiel in Stuttgart

Zum Auftakt ins WM-Jahr war viel los. Es war mitunter ein Verdienst des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Denn der machte beim Länderspiel gegen Chile in Stuttgart mit zahlreichen Aktionen auf sich aufmerksam - und seine Mitglieder sorgten während der Partie für Stimmung.

Zunächst einmal setzten jedoch die chilenischen Fans einen Akzent. Bereits drei Stunden vor dem Anpfiff bewiesen die Südamerikaner erstaunliche Frühform. Etwa 100 Meter vom Fan Club-Zelt entfernt versammelte sich eine Schar der Fans in rot-weiß-blau, um sich lautstark auf den WM-Test einzustimmen. Die so entstandene Atmosphäre passte zur Stimmung in der Anlaufstelle des Fan Clubs. Es herrschte großer Andrang, denn das Programm zog einmal mehr.

Elber, Paule und Armin Hollensteiner

Besonders begehrt waren der Begegnungsschal zur Partie und das DFB-Maskottchen Paule in Miniatur, die am Stand des DFB-Fanshop angeboten wurden. Eben noch die Puppe in der Hand, stand dann bald das lebensgroße Original neben den Fans. Fröhlich platzte Paule in die Übergabe des BigShoe, dem Symbol einer karitativen Spendenaktion. Fan Club-Mitglied Armin Hollensteiner wird den übergroßen Schuh in den brasilianischen Farben mit auf seine Reise von Mexiko ins WM-Gastgeberland nehmen. Er reist mit dem Auto an – so wie schon 2010 zur WM in Südafrika.

In der Mercedes-Benz-Arena stand derweil jemand im Mittelpunkt, der gerade aus Brasilien eingeflogen war: Giovane Elber. Der 41-Jährige wurde am Mittwoch das erste ausländische Prominente Mitglied im Fan Club. „Das ist eine besondere Auszeichnung für mich als Brasilianer“, sagte der ehemalige Torjäger, neben dem auch sein ehemaliger Mitspieler Fredi Bobic zum Ehrenmitglied gemacht wurde. Und er ergänzte: „Deutschland ist immer in meinem Herzen.“ Elbers Antwort auf die Frage, wer bei der WM den Titel holt, war dann auch nicht ganz überraschend: „Ich bin extra von Brasilien hergekommen, um den neuen Weltmeister zu sehen. Ganz klar Deutschland.“

Riesentrikot, La Ola und eine olympische Medaille

Viele Zuschauer waren aber auch ins Stadion gekommen, um Chile zu sehen. Kein Wunder, denn die in Deutschland lebenden Chilenen hatten ziemlich genau 40 Jahre auf ein Gastspiel ihres Teams in Deutschland warten müssen. Grund zum Jubeln hatten aber vor allem die deutschen Anhänger. Die Fans in der Singing Area und Mario Götze bescherten den Zuschauern im Stadion schon kurz nach Anpfiff eine Premiere: Nach dem 1:0 wurde erstmals das Riesentrikot in neuem Design hochgezogen. Nur kurz darauf schwappte La Ola durchs Rund. Das Stuttgarter Publikum zeigte sich in WM-Stimmung.

In noch viel besserer Stimmung waren Wolfgang Schleif und Carolin Mangold. Die beiden durften dem Vorlagengeber zum 1:0, Mesut Özil, kurz vor dem Anpfiff die Auszeichnung als Nationalspieler des Jahres überreichen. Vor allem Carolin Mangold zitterte noch Minuten nach der Übergabe. „Das bleibt einmalig in meinem Leben“, stammelte die 22-Jährige. Wolfgang Schleif wähnte sich gar auf einem Siegertreppchen: „Das nimmt einem keiner mehr, das ist wie eine olympische Medaille.“

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Zum Auftakt ins WM-Jahr war viel los. Es war mitunter ein Verdienst des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Denn der machte beim Länderspiel gegen Chile in Stuttgart mit zahlreichen Aktionen auf sich aufmerksam - und seine Mitglieder sorgten während der Partie für Stimmung.

Zunächst einmal setzten jedoch die chilenischen Fans einen Akzent. Bereits drei Stunden vor dem Anpfiff bewiesen die Südamerikaner erstaunliche Frühform. Etwa 100 Meter vom Fan Club-Zelt entfernt versammelte sich eine Schar der Fans in rot-weiß-blau, um sich lautstark auf den WM-Test einzustimmen. Die so entstandene Atmosphäre passte zur Stimmung in der Anlaufstelle des Fan Clubs. Es herrschte großer Andrang, denn das Programm zog einmal mehr.

Elber, Paule und Armin Hollensteiner

Besonders begehrt waren der Begegnungsschal zur Partie und das DFB-Maskottchen Paule in Miniatur, die am Stand des DFB-Fanshop angeboten wurden. Eben noch die Puppe in der Hand, stand dann bald das lebensgroße Original neben den Fans. Fröhlich platzte Paule in die Übergabe des BigShoe, dem Symbol einer karitativen Spendenaktion. Fan Club-Mitglied Armin Hollensteiner wird den übergroßen Schuh in den brasilianischen Farben mit auf seine Reise von Mexiko ins WM-Gastgeberland nehmen. Er reist mit dem Auto an – so wie schon 2010 zur WM in Südafrika.

In der Mercedes-Benz-Arena stand derweil jemand im Mittelpunkt, der gerade aus Brasilien eingeflogen war: Giovane Elber. Der 41-Jährige wurde am Mittwoch das erste ausländische Prominente Mitglied im Fan Club. „Das ist eine besondere Auszeichnung für mich als Brasilianer“, sagte der ehemalige Torjäger, neben dem auch sein ehemaliger Mitspieler Fredi Bobic zum Ehrenmitglied gemacht wurde. Und er ergänzte: „Deutschland ist immer in meinem Herzen.“ Elbers Antwort auf die Frage, wer bei der WM den Titel holt, war dann auch nicht ganz überraschend: „Ich bin extra von Brasilien hergekommen, um den neuen Weltmeister zu sehen. Ganz klar Deutschland.“

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Riesentrikot, La Ola und eine olympische Medaille

Viele Zuschauer waren aber auch ins Stadion gekommen, um Chile zu sehen. Kein Wunder, denn die in Deutschland lebenden Chilenen hatten ziemlich genau 40 Jahre auf ein Gastspiel ihres Teams in Deutschland warten müssen. Grund zum Jubeln hatten aber vor allem die deutschen Anhänger. Die Fans in der Singing Area und Mario Götze bescherten den Zuschauern im Stadion schon kurz nach Anpfiff eine Premiere: Nach dem 1:0 wurde erstmals das Riesentrikot in neuem Design hochgezogen. Nur kurz darauf schwappte La Ola durchs Rund. Das Stuttgarter Publikum zeigte sich in WM-Stimmung.

In noch viel besserer Stimmung waren Wolfgang Schleif und Carolin Mangold. Die beiden durften dem Vorlagengeber zum 1:0, Mesut Özil, kurz vor dem Anpfiff die Auszeichnung als Nationalspieler des Jahres überreichen. Vor allem Carolin Mangold zitterte noch Minuten nach der Übergabe. „Das bleibt einmalig in meinem Leben“, stammelte die 22-Jährige. Wolfgang Schleif wähnte sich gar auf einem Siegertreppchen: „Das nimmt einem keiner mehr, das ist wie eine olympische Medaille.“