Im Mannschaftsbus zu den Olympischen Spielen

Die einen fahren in den Sommerferien nach Spanien, andere führt die Reise nach Italien. Für Leo Levermann und seine Mutter Janine ging es mit dem Fan Club Nationalmannschaft nach Frankreich zu den Olympischen Spielen. Genauer gesagt zur Partie unserer DFB-Frauen gegen Sambia in Saint Étienne. "Das ist schon richtig cool, hier den olympischen Geist miterleben zu können", schwärmt Janine nach dem 4:1-Erfolg der deutschen Mannschaft, die damit das Ticket für das Viertelfinale klar machte. Zumal es nicht irgendwie zum dritten Gruppenspiel ging, sondern im Mannschaftsbus unserer DFB-Frauen.

Für 13 glückliche Gewinner*innen sowie jeweils eine Begleitperson wurde dieser Traum zur Wirklichkeit. "Den Bus der Frauen kannte ich bislang gar nicht", gesteht Janine, "nur den der Männern". Ohnehin war es für die Dortmunderin und ihren Sohn das erste Pflichtspiel der Frauen-Nationalmannschaft. "Und dann gleich so viele Tore, das ist echt cool", hat Leo, der die achte Klasse besucht, nach den Ferien so einiges, was er seinen Mitschülern erzählen kann.

Über 40 Stunden unterwegs

Definitiv nicht verschweigen werden die Levermanns bei ihren Erzählungen die Strapazen, die sie für diese Reise auf sich genommen haben. "Zuhause in Dortmund sind wir Dienstag gegen 19 Uhr gestartet", berichtet Janine. 250 Kilometer mit dem Zug nach Frankfurt, dann 750 Kilometer mit dem Bus nach Saint Étienne, Ankunft vor Ort um 13 Uhr. "Für den Zug hatten wir sicherheitshalber drei Stunden Puffer eingeplant. Man weiß ja nie", so die Dortmunderin und lacht. Rechtzeitig um 3 Uhr in der Früh war das Duo am Treffpunkt in Frankfurt, wo der Bus den Großteil der Reisegruppe aufgabelte. Zurück in Dortmund waren die beiden am Donnerstag um 11.30 Uhr, also für den Trip über 40 Stunden auf den Beinen. "Aber das war es auf jeden Fall wert", bekräftigt Mama Janine.

Bei der 37-Jährigen reiht sich in diesem Sommer Highlight an Highlight. Zunächst war sie als Volunteer bei der Heim-EM bei sechs Spielen vor Ort. Jetzt die Reise mit dem Mannschaftsbus zum Gruppenspiel unserer Nationalmannschaft. Und schon am Sonntag geht es wieder zu den Olympischen Spielen, diesmal nach Paris. Kanuslalom, Beachvolleyball und Leichtathletik stehen auf dem Programm. "Ich freue mich sehr darauf", blickt Janine voraus. Die Reise im DFB-Teambus und der Sieg der Deutschen Fußball-Frauen war für sie also nur der olympische Anfang.

[mi]

Die einen fahren in den Sommerferien nach Spanien, andere führt die Reise nach Italien. Für Leo Levermann und seine Mutter Janine ging es mit dem Fan Club Nationalmannschaft nach Frankreich zu den Olympischen Spielen. Genauer gesagt zur Partie unserer DFB-Frauen gegen Sambia in Saint Étienne. "Das ist schon richtig cool, hier den olympischen Geist miterleben zu können", schwärmt Janine nach dem 4:1-Erfolg der deutschen Mannschaft, die damit das Ticket für das Viertelfinale klar machte. Zumal es nicht irgendwie zum dritten Gruppenspiel ging, sondern im Mannschaftsbus unserer DFB-Frauen.

Für 13 glückliche Gewinner*innen sowie jeweils eine Begleitperson wurde dieser Traum zur Wirklichkeit. "Den Bus der Frauen kannte ich bislang gar nicht", gesteht Janine, "nur den der Männern". Ohnehin war es für die Dortmunderin und ihren Sohn das erste Pflichtspiel der Frauen-Nationalmannschaft. "Und dann gleich so viele Tore, das ist echt cool", hat Leo, der die achte Klasse besucht, nach den Ferien so einiges, was er seinen Mitschülern erzählen kann.

Über 40 Stunden unterwegs

Definitiv nicht verschweigen werden die Levermanns bei ihren Erzählungen die Strapazen, die sie für diese Reise auf sich genommen haben. "Zuhause in Dortmund sind wir Dienstag gegen 19 Uhr gestartet", berichtet Janine. 250 Kilometer mit dem Zug nach Frankfurt, dann 750 Kilometer mit dem Bus nach Saint Étienne, Ankunft vor Ort um 13 Uhr. "Für den Zug hatten wir sicherheitshalber drei Stunden Puffer eingeplant. Man weiß ja nie", so die Dortmunderin und lacht. Rechtzeitig um 3 Uhr in der Früh war das Duo am Treffpunkt in Frankfurt, wo der Bus den Großteil der Reisegruppe aufgabelte. Zurück in Dortmund waren die beiden am Donnerstag um 11.30 Uhr, also für den Trip über 40 Stunden auf den Beinen. "Aber das war es auf jeden Fall wert", bekräftigt Mama Janine.

Bei der 37-Jährigen reiht sich in diesem Sommer Highlight an Highlight. Zunächst war sie als Volunteer bei der Heim-EM bei sechs Spielen vor Ort. Jetzt die Reise mit dem Mannschaftsbus zum Gruppenspiel unserer Nationalmannschaft. Und schon am Sonntag geht es wieder zu den Olympischen Spielen, diesmal nach Paris. Kanuslalom, Beachvolleyball und Leichtathletik stehen auf dem Programm. "Ich freue mich sehr darauf", blickt Janine voraus. Die Reise im DFB-Teambus und der Sieg der Deutschen Fußball-Frauen war für sie also nur der olympische Anfang.

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