„Ich habe ihm gesagt, er soll ein Tor machen – nicht zwei“

Gesagt ist gesagt. Kaum läuft der Spielbetrieb in den Ligen wieder, sorgt der Fußball wieder für Unterhaltung. Nicht nur in sportlicher Hinsicht. Spieler, Trainer und Funktionäre gegen mit ihren Aussagen Anlass zum Schmunzeln oder Staunen. Hier einige Sprüche, die in dieser Woche gefallen sind:

„Am meisten Spaß machen 1:0-Siege. Haben Sie schon mal ein 1:0 über 80 Minuten verteidigt? Da ist bis zur letzten Minute Adrenalin drin. Wenn man nach 50 Minuten 5:0 führt, kann man nachher sagen, das war eine Gala. Aber auf dem Platz macht die letzte halbe Stunde keinen Spaß mehr.“
(Ehrlich: Thomas Müllers Beitrag zur Diskussion über eine defensivere Ausrichtung der Nationalmannschaft.)

„Er war schon mal im Stadion. Deshalb könnte ich eigentlich aufhören.“
(Mach keinen Quatsch: Nationalmannschafts-Kapitän Philipp Lahm auf die Frage, ob sein Ziel sei, dass sein Sohn ihn einmal spielen sehe.)

„Joa, wie die Jungs halt kicken, die so teuer sind.“
(Gelassen: BVB-Trainer Jürgen Klopp auf die Frage nach den Qualitäten von Dortmunds Neuzugang Henrich Mchitarjan, der gegen Eintracht Frankfurt beide Tore zum 2:1 erzielte.)

„Ich habe ihnen nur gesagt: Ihr müsst laufen, bis Ihr kotzt. Denn so gewinnt man Spiele.“
(Reizend: Kevin-Prince Boateng nach seinem Debüt für Schalke.)

„Ich habe ihm gesagt, er soll ein Tor machen – nicht zwei.“
(Unerhört: Trainer Thorsten Fink vom Hamburger SV nach dem 4:0 gegen Eintracht Braunschweig über seinen zweimal erfolgreichen Joker Hakan Calhanoglu.)

„Heute hat alles gepasst – sogar den fünften Treffer haben wir selbst gemacht.“
(Analytisch: Nationalstürmer Max Kruse von Borussia Mönchengladbach nach dem 4:1 gegen Werder Bremen - der Bremer Treffer resultierte aus einem Eigentor von Havard Nordtveit.)

„Ich denke trotzdem nicht, dass wir eine Krisensitzung einberufen werden.“
(Beruhigend: Manager Christian Heidel vom FSV Mainz 05 nach dem 1:4 bei Hannover 96 - der ersten Niederlage nach zuvor drei Siegen.)

„Hätte es vielleicht gegeben, aber dann hätte ich alle Banken, die es in Braunschweig und Umgebung gibt, ausrauben müssen. Aber dann hätten wir das Problem gehabt, dass ich weg gewesen wäre.“
(Verzwickt: Torsten Lieberknecht über die Möglichkeit eines Last-Minute-Transfers für Eintracht Braunschweig.)

„Ich habe es satt, einen Traum zu hegen, um dann zu sagen, wir haben gut gespielt, wenn wir am Ende wieder mit leeren Händen dastehen.“
(Angriffslustig: Bayerns Claudia Pizzaro will mit Peru endlich mal zur WM – es wäre das erste Mal seit 1982.)

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Gesagt ist gesagt. Kaum läuft der Spielbetrieb in den Ligen wieder, sorgt der Fußball wieder für Unterhaltung. Nicht nur in sportlicher Hinsicht. Spieler, Trainer und Funktionäre gegen mit ihren Aussagen Anlass zum Schmunzeln oder Staunen. Hier einige Sprüche, die in dieser Woche gefallen sind:

„Am meisten Spaß machen 1:0-Siege. Haben Sie schon mal ein 1:0 über 80 Minuten verteidigt? Da ist bis zur letzten Minute Adrenalin drin. Wenn man nach 50 Minuten 5:0 führt, kann man nachher sagen, das war eine Gala. Aber auf dem Platz macht die letzte halbe Stunde keinen Spaß mehr.“
(Ehrlich: Thomas Müllers Beitrag zur Diskussion über eine defensivere Ausrichtung der Nationalmannschaft.)

„Er war schon mal im Stadion. Deshalb könnte ich eigentlich aufhören.“
(Mach keinen Quatsch: Nationalmannschafts-Kapitän Philipp Lahm auf die Frage, ob sein Ziel sei, dass sein Sohn ihn einmal spielen sehe.)

„Joa, wie die Jungs halt kicken, die so teuer sind.“
(Gelassen: BVB-Trainer Jürgen Klopp auf die Frage nach den Qualitäten von Dortmunds Neuzugang Henrich Mchitarjan, der gegen Eintracht Frankfurt beide Tore zum 2:1 erzielte.)

„Ich habe ihnen nur gesagt: Ihr müsst laufen, bis Ihr kotzt. Denn so gewinnt man Spiele.“
(Reizend: Kevin-Prince Boateng nach seinem Debüt für Schalke.)

„Ich habe ihm gesagt, er soll ein Tor machen – nicht zwei.“
(Unerhört: Trainer Thorsten Fink vom Hamburger SV nach dem 4:0 gegen Eintracht Braunschweig über seinen zweimal erfolgreichen Joker Hakan Calhanoglu.)

„Heute hat alles gepasst – sogar den fünften Treffer haben wir selbst gemacht.“
(Analytisch: Nationalstürmer Max Kruse von Borussia Mönchengladbach nach dem 4:1 gegen Werder Bremen - der Bremer Treffer resultierte aus einem Eigentor von Havard Nordtveit.)

„Ich denke trotzdem nicht, dass wir eine Krisensitzung einberufen werden.“
(Beruhigend: Manager Christian Heidel vom FSV Mainz 05 nach dem 1:4 bei Hannover 96 - der ersten Niederlage nach zuvor drei Siegen.)

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„Hätte es vielleicht gegeben, aber dann hätte ich alle Banken, die es in Braunschweig und Umgebung gibt, ausrauben müssen. Aber dann hätten wir das Problem gehabt, dass ich weg gewesen wäre.“
(Verzwickt: Torsten Lieberknecht über die Möglichkeit eines Last-Minute-Transfers für Eintracht Braunschweig.)

„Ich habe es satt, einen Traum zu hegen, um dann zu sagen, wir haben gut gespielt, wenn wir am Ende wieder mit leeren Händen dastehen.“
(Angriffslustig: Bayerns Claudia Pizzaro will mit Peru endlich mal zur WM – es wäre das erste Mal seit 1982.)