HSV verpasst Anschluss

Die zweite Hälfte verlief zunächst ohne nennenswerte Höhepunkte. In der 64. Minute konnte dann allerdings Hildebrand einen Schuss von Flum nicht festhalten. Mohamadou Idrissou war in seinem 100. Bundesligaspiel zur Stelle und netzte zum 1:0 ein. Hoffenheim-Verteidiger Josip Simunic machte mit seinem Treffer zum 1:1 nach einem Konter die Hoffnungen der Freiburger auf einen Auswärtssieg aber zunichte (80.).

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Der Hamburger SV hat in der Bundesliga im Kampf um die ersten fünf Plätze an Boden verloren. Am 28. Spieltag unterlagen die Hansestädter bei Borussia Mönchengladbach mit 0:1 (0:1) und müssen nun um die Teilnahme am Europapokal bangen. Die Borussia dürfte mit nunmehr 34 Punkten mit dem Abstiegskampf endgültig nichts mehr zu tun haben.

Die Gastgeber erwischten den besseren Start und kamen bereits in den ersten Minuten zu guten Tormöglichkeiten. Karim Matmour scheiterte an HSV-Keeper Frank Rost, Juan Arango vertendelte wenige Sekunden später auf der Torauslinie im Strafraum den Ball (beides 2.), Rob Friend fand bei einem Kopfball aus kurzer Distanz ebenfalls in Rost seinen Meister (9.). In der 44. Minute machte es der Niederländer Roel Brouwers besser als seine Teamkollegen und besorgte die Führung der "Fohlenelf".

Nach der Pause intensivierte der HSV seine Offensivbemühungen und kam durch Jonathan Pitroipa zur Chance zum Ausgleich, der aber knapp verfehlte. Danach hatte die Borussia das 2:0 auf dem Fuß, konnte in einer unübersichtlichen Situation im Strafraum den Ball jedoch nicht im gegnerischen Kasten unterbringen (66.).

Paolo Guerrero kam nach überstandenem Kreuzbandriss zu seinem Comeback im Trikot der Hamburger. HSV-Trainer Bruno Labbadia wechselte den Peruaner in der 63. Minute für Ruud van Nistelrooy ein.

Freiburg verpasst Befreiungsschlag

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Zuvor trennten sich 1899 Hoffenheim und der SC Freiburg im Badenderby 1:1 (0:0). Die Breisgauer bleiben somit in der Abstiegszone, die sie mit einem Sieg verlassen hätten. Hoffenheim liegt auf Platz elf.

Die Freiburger versteckten sich vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena von Sinsheim nicht und spielten von Beginn an mutig mit. Johannes Flum (9.) hatte die erste Chance für die Gäste, konnte Hoffenheims Torhüter Timo Hildebrand aber nicht überwinden.

Auf der Gegenseite ließ Stürmer Vedad Ibisevic eine hochkarätige Gelegenheit für die zuvor seit drei Spielen torlosen Hoffenheimer ungenutzt. Ibisevic schlug aus einem Patzer von Freiburgs Kapitän Heiko Butscher kein Kapital und scheiterte an SC-Keeper Simon Pouplin (17.).

Die zweite Hälfte verlief zunächst ohne nennenswerte Höhepunkte. In der 64. Minute konnte dann allerdings Hildebrand einen Schuss von Flum nicht festhalten. Mohamadou Idrissou war in seinem 100. Bundesligaspiel zur Stelle und netzte zum 1:0 ein. Hoffenheim-Verteidiger Josip Simunic machte mit seinem Treffer zum 1:1 nach einem Konter die Hoffnungen der Freiburger auf einen Auswärtssieg aber zunichte (80.).