HSV und Mainz müssen weiter zittern

Im Rennen um den Klassenverbleib haben im direkten Duell weder der Hamburger SV noch der 1. FSV Mainz 05 einen Befreiungsschlag landen können. Im Volksparkstadion kamen beide Teams am 32. Spieltag nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Der HSV schwebt weiter auf Rang 16 hinter den punktgleichen Rheinhessen um Coach Martin Schmidt in akuter Abstiegsgefahr. Vier Punkte trennen die Hamburger vom FC Ingolstadt auf Rang 17. Für Mainz hatte es Priorität, vor den Hanseaten zu bleiben.

Der HSV begann vor 53.915 Zuschauern mit dem 18 Jahre alten Startelf-Debütant Vasilije Janjicic im zentral defensiven Mittelfeld und Christian Mathenia im Tor, der sofort hellwach sein musste. In der 7. Spielminute parierte Mathenia mit zwei starken Reaktionen erst gegen Jhon Cordoba und dann gegen Yoshinori Muto. Die Szene bewies, dass sich Mainz keinesfalls verstecken wollte. Viel mehr war die Partie in der Anfangsviertelstunde offen - Filip Kostic kam per Linksschuss zur ersten Gelegenheit der Gastgeber (14.).

Zuschauer sehen kaum klare Torchancen

Ansonsten war zunächst einmal wenig von Torgefahr und Kreativität bei den geforderten Hamburgern zu registrieren, die oft hohe Bälle Richtung Bobby Wood spielten. Lewis Holtby rieb sich hinter der Sturmspitze auf, erhielt jedoch im Offensivzentrum zu wenig Unterstützung. Auf der Gegenseite lieferte sich Cordoba packende Duelle mit Kyriakos Papadopoulos, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen.

So dauerte es bis zur 39. Spielminute, bis wieder Aufregung im Volksparkstadion aufkam: Aaron Hunt ging nach einem Dribbling gegen Stefan Bell im Mainzer Strafraum zu Boden, doch die Pfeife von Schiedsrichter Daniel Siebert blieb zurecht stumm (39.). Im Gegenzug prüfte Cordoba Mathenia per Fernschuss, Mainz war der Führung nun näher.

Auch nach dem Wechsel sahen die Zuschauer statt spielerischer Finesse viel Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Mainz hatte kein Interesse, den Gastgebern Spielräume zu öffnen und agierte verhalten. Der HSV hatte weiter kaum Mittel, suchte zu selten den Weg über die Außenbahnen. Gisdol brachte mit Bakery Jatta für Holtby einen weiteren 18-Jährigen für die heiße Schlussphase.

[sid]

Im Rennen um den Klassenverbleib haben im direkten Duell weder der Hamburger SV noch der 1. FSV Mainz 05 einen Befreiungsschlag landen können. Im Volksparkstadion kamen beide Teams am 32. Spieltag nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Der HSV schwebt weiter auf Rang 16 hinter den punktgleichen Rheinhessen um Coach Martin Schmidt in akuter Abstiegsgefahr. Vier Punkte trennen die Hamburger vom FC Ingolstadt auf Rang 17. Für Mainz hatte es Priorität, vor den Hanseaten zu bleiben.

Der HSV begann vor 53.915 Zuschauern mit dem 18 Jahre alten Startelf-Debütant Vasilije Janjicic im zentral defensiven Mittelfeld und Christian Mathenia im Tor, der sofort hellwach sein musste. In der 7. Spielminute parierte Mathenia mit zwei starken Reaktionen erst gegen Jhon Cordoba und dann gegen Yoshinori Muto. Die Szene bewies, dass sich Mainz keinesfalls verstecken wollte. Viel mehr war die Partie in der Anfangsviertelstunde offen - Filip Kostic kam per Linksschuss zur ersten Gelegenheit der Gastgeber (14.).

Zuschauer sehen kaum klare Torchancen

Ansonsten war zunächst einmal wenig von Torgefahr und Kreativität bei den geforderten Hamburgern zu registrieren, die oft hohe Bälle Richtung Bobby Wood spielten. Lewis Holtby rieb sich hinter der Sturmspitze auf, erhielt jedoch im Offensivzentrum zu wenig Unterstützung. Auf der Gegenseite lieferte sich Cordoba packende Duelle mit Kyriakos Papadopoulos, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen.

So dauerte es bis zur 39. Spielminute, bis wieder Aufregung im Volksparkstadion aufkam: Aaron Hunt ging nach einem Dribbling gegen Stefan Bell im Mainzer Strafraum zu Boden, doch die Pfeife von Schiedsrichter Daniel Siebert blieb zurecht stumm (39.). Im Gegenzug prüfte Cordoba Mathenia per Fernschuss, Mainz war der Führung nun näher.

Auch nach dem Wechsel sahen die Zuschauer statt spielerischer Finesse viel Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Mainz hatte kein Interesse, den Gastgebern Spielräume zu öffnen und agierte verhalten. Der HSV hatte weiter kaum Mittel, suchte zu selten den Weg über die Außenbahnen. Gisdol brachte mit Bakery Jatta für Holtby einen weiteren 18-Jährigen für die heiße Schlussphase.

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