Hrubesch: "Spieler sollen gute Stimmung auf den Platz übertragen"

Das Spiel der deutschen U 19-Nationalmannschaft gegen die Tschechische Republik in Aue am Dienstag (17.45 Uhr, live im DSF) ist der letzte Test für die Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch vor der zweiten Runde der EM-Qualifikation. Im Interview mit www.dfb.de spricht der Europameister von 1980 über die anstehende Aufgabe und die Ziele der aktuellen U 19.

Frage: Herr Hrubesch, welche Bedeutung hat das Spiel in Aue für die U 19-Junioren?

Horst Hrubesch: Die Begegnung ist eminent wichtig für uns. Schließlich ist es das letzte Vorbereitungsspiel vor der zweiten Runde der EM-Qualifikation. Wir haben die Tschechische Republik ausgewählt, weil ihr Stil am ehesten dem unserer Gruppengegner entspricht. Außerdem will ich noch einmal meinen kompletten Kader beisammen haben. Da können wir noch einige taktische Maßnahmen trainieren und im Bereich der Standardsituationen arbeiten.

Frage: Einige ihrer Spieler sorgen bereits in der Bundesliga für Furore. Wer sind die herausragenden Akteure des aktuellen U 19-Jahrgangs?

Horst Hrubesch: Ich hebe ungern einzelnen Spieler hervor. Wir sind eine echte Mannschaft mit Stärken im konditionellen und spielerischen Bereich. Während der ersten Qualifikationsrunde haben wir einen Teamgeist entwickelt. Jeder ist für den anderen gelaufen und bei Notsituationen eingesprungen. Dass Daniel Adlung (Greuther Fürth), Dennis Aogo (SC Freiburg), Sören Halfar (Hannover 96), Marc-André Kruska (Borussia Dortmund) sowie Daniel Halfar, Sebastian Reinert und Fabian Schönheim vom 1. FC Kaiserslautern zu den Stammkräften in ihren Vereinen zählen, ist schön zu sehen und zeigt letztlich, welches Potenzial in jedem unserer Spieler steckt.

Frage: Was erwarten Sie von der Mannschaft der Tschechischen Republik?

Horst Hrubesch: Wie gesagt, ihr Spielstil ähnelt dem unserer Gegner in der zweiten Qualifikationsrunde. Sie spielen körperbetont, zeigen aber dennoch spielerische Reife und große Kreativität. Die Tschechen sind für die zweite Runde der EM-Qualifikation gesetzt. Man sieht also, dass sie in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet haben. Ich wünsche mir, dass meine Spieler die Leistungen der ersten Qualifikations-Runde bestätigen und ihre gute Stimmung auf dem Platz in ihr Spiel übertragen können.

Frage: Wie sehen die Ziele der aktuellen U 19 aus?

Horst Hrubesch: Wir haben in der ersten Qualifikations-Runde und auch beim Turnier in Katar im Januar gezeigt, dass wir über Spielwitz verfügen und uns vor keinem Gegner verstecken müssen. Wenn wir uns in der zweiten Qualifikations-Runde durchsetzen, dann können wir auch bei der Europameisterschaft weit kommen. Unser Ziel ist die Qualifikation für die U 20-Weltmeisterschaft 2007 in Kanada.

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Das Spiel der deutschen U 19-Nationalmannschaft gegen die Tschechische Republik in Aue am Dienstag (17.45 Uhr, live im DSF) ist der letzte Test für die Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch vor der zweiten Runde der EM-Qualifikation. Im Interview mit www.dfb.de spricht der Europameister von 1980 über die anstehende Aufgabe und die Ziele der aktuellen U 19.



Frage: Herr Hrubesch, welche Bedeutung hat das Spiel in Aue für die U 19-Junioren?



Horst Hrubesch: Die Begegnung ist eminent wichtig für uns. Schließlich ist es das letzte Vorbereitungsspiel vor der zweiten Runde der EM-Qualifikation. Wir haben die Tschechische Republik ausgewählt, weil ihr Stil am ehesten dem unserer Gruppengegner entspricht. Außerdem will ich noch einmal meinen kompletten Kader beisammen haben. Da können wir noch einige taktische Maßnahmen trainieren und im Bereich der Standardsituationen arbeiten.



Frage: Einige ihrer Spieler sorgen bereits in der Bundesliga für Furore. Wer sind die herausragenden Akteure des aktuellen U 19-Jahrgangs?



Horst Hrubesch: Ich hebe ungern einzelnen Spieler hervor. Wir sind eine echte Mannschaft mit Stärken im konditionellen und spielerischen Bereich. Während der ersten Qualifikationsrunde haben wir einen Teamgeist entwickelt. Jeder ist für den anderen gelaufen und bei Notsituationen eingesprungen. Dass Daniel Adlung (Greuther Fürth), Dennis Aogo (SC Freiburg), Sören Halfar (Hannover 96), Marc-André Kruska (Borussia Dortmund) sowie Daniel Halfar, Sebastian Reinert und Fabian Schönheim vom 1. FC Kaiserslautern zu den Stammkräften in ihren Vereinen zählen, ist schön zu sehen und zeigt letztlich, welches Potenzial in jedem unserer Spieler steckt.



Frage: Was erwarten Sie von der Mannschaft der Tschechischen Republik?



Horst Hrubesch: Wie gesagt, ihr Spielstil ähnelt dem unserer Gegner in der zweiten Qualifikationsrunde. Sie spielen körperbetont, zeigen aber dennoch spielerische Reife und große Kreativität. Die Tschechen sind für die zweite Runde der EM-Qualifikation gesetzt. Man sieht also, dass sie in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet haben. Ich wünsche mir, dass meine Spieler die Leistungen der ersten Qualifikations-Runde bestätigen und ihre gute Stimmung auf dem Platz in ihr Spiel übertragen können.



Frage: Wie sehen die Ziele der aktuellen U 19 aus?



Horst Hrubesch: Wir haben in der ersten Qualifikations-Runde und auch beim Turnier in Katar im Januar gezeigt, dass wir über Spielwitz verfügen und uns vor keinem Gegner verstecken müssen. Wenn wir uns in der zweiten Qualifikations-Runde durchsetzen, dann können wir auch bei der Europameisterschaft weit kommen. Unser Ziel ist die Qualifikation für die U 20-Weltmeisterschaft 2007 in Kanada.