Hrubesch sieht U 21-Masters auch auf nationaler Ebene

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Es ist ein Duell der Top-Talente der bayerischen Amateur-Spitzenligen. Bei der Premiere des U 21-Masters in Amberg trafen sich diese Woche die neu formierten bayerischen U 21-Regionalauswahlen Nord, Ost, Süd und West, um ihren Meister auszuspielen. Nach den Halbfinals am Montag und den Finalspielen am Dienstagabend sicherte sich die Auswahl Nordbayerns mit ihren Trainern Roberto Pätzold und Roland Hack den Turniersieg.

Mehr als der sportliche Triumph stand allerdings die Grundidee des neuen BFV-U 21-Masters und die äußerst positive Resonanz bei den Verantwortlichen der Lizenzvereine und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Fokus. Das Turnier war als Talentshow, als eine neue Präsentationsplattform für die Spitzentalente der höchsten bayerischen Amateurligen gedacht und es sollte die hohen Erwartungen erfüllen. Denn unter den Zuschauern fanden sich zahlreiche Scouts bayerischer Lizenzvereine und in DFB-Trainer Horst Hrubesch nicht zuletzt einer der wichtigsten Akteure in der deutschen Talentförderung.

Hrubesch: "Versuche, diese Idee auf alle Landesverbände auszuweiten"

"Ich bin dankbar und froh, dass dieses Turnier stattgefunden hat und bin sehr angetan vom spielerischen Niveau. Kompliment an den BFV, der hier wieder einmal eine Vorreiterrolle einnimmt. Ich möchte versuchen, diese Idee auf alle Landesverbände auszuweiten und wieder ein vom DFB organisiertes U 20-Masters einzuführen", war Hrubesch, der unter anderem 2008 die deutsche U 19-Nationalmannschaft und 2009 die deutsche U 21-Nationalmannschaft zum EM-Titel geführt hat, begeistert vom ersten BFV-U21-Masters. Viel Lob hatte er zudem für das bayerische Talentförderkonzept mit den regionalen BFV-Nachwuchsleistungszentren als Ergänzung zu den bayernweiten DFB-Stützpunkten übrig. "Das halte ich für einen innovativen und guten Ansatz. Und für die Talente ist die neue bayerische U 21-Auswahl jetzt ein idealer Abschluss."

Dieter Nüssing, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1.FC Nürnberg, ließ sich die Spiele ebenfalls nicht entgehen und war ähnlich angetan wie sein DFB-Kollege: "Wir begrüßen die Einführung der bayerischen U 21-Auswahl ausdrücklich. Für uns ist diese Maßnahme eine sehr gute Möglichkeit zur Nachsichtung junger Talente, speziell für unsere U 23-Mannschaft."

Startschuss für Projekt "BFV-U 21-Masters" gelungen

Damit untermauert Nüssing den Grundgedanken des Turniers, den Talenten auch in den höchsten bayerischen Amateurspielklassen wie der Regionalliga Bayern und den Bayern- und Landesligen eine weitere hoch attraktive und motivierende Perspektive zu geben. "Der Startschuss für dieses Projekt ist absolut gelungen. Mein Dank gilt insbesondere unserem BFV-Cheftrainer Reinhard Klante, der diese Idee federführend vorangetrieben hat. Dass Horst Hrubesch an beiden Spieltagen vor Ort war, ist eine große Anerkennung für alle Beteiligten und ich freue mich, dass die Idee mit dem U 21-Masters auch auf DFB-Ebene so großen Anklang findet. Schön ist natürlich auch, dass die Lizenzvereine das Angebot angenommen haben", erklärte nach dem Turnier ein hochzufriedener Felix Jäckle, BFV-Hauptabteilungsleiter Sport. Das erste BFV-U 21-Masters entpuppte sich also als echter Volltreffer.

Vereine profitieren von zusätzlicher Förderung ihrer Top-Talente

Eine Garantie für eine Profikarriere über diese "zweite Chance" gibt es natürlich für keinen der teilnehmenden Spieler. Es ist aber eine weitere Möglichkeit, den Sprung zu schaffen und für die Besten werden sogar noch weitere folgen. Denn neben den Notizblöcken der "Profi-Scouts" füllten sich auch die Zettel der anwesenden bayerischen Verbandstrainer mit Anmerkungen und allerhand Eindrücken. Sie sichteten in Amberg auch für die neue BFV-U 21-Auswahl, in der zukünftig die talentiertesten U 21-Spieler Bayerns bei weiteren Verbandslehrgängen und ausgewählten Vergleichsspielen auf höchstem Niveau gefördert werden. Am Ende werden deshalb auch nicht nur die Spieler, sondern auch deren Vereine profitieren. "Jeder Wettkampf, jedes Training mit den besten Talenten Bayerns bringt den einzelnen Spieler weiter – sportlich und persönlich. Diese positive Entwicklung nehmen die Spieler natürlich auch wieder mit in ihre Vereine zurück", betont BFV-Cheftrainer Reinhard Klante.

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Es ist ein Duell der Top-Talente der bayerischen Amateur-Spitzenligen. Bei der Premiere des U 21-Masters in Amberg trafen sich diese Woche die neu formierten bayerischen U 21-Regionalauswahlen Nord, Ost, Süd und West, um ihren Meister auszuspielen. Nach den Halbfinals am Montag und den Finalspielen am Dienstagabend sicherte sich die Auswahl Nordbayerns mit ihren Trainern Roberto Pätzold und Roland Hack den Turniersieg.

Mehr als der sportliche Triumph stand allerdings die Grundidee des neuen BFV-U 21-Masters und die äußerst positive Resonanz bei den Verantwortlichen der Lizenzvereine und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Fokus. Das Turnier war als Talentshow, als eine neue Präsentationsplattform für die Spitzentalente der höchsten bayerischen Amateurligen gedacht und es sollte die hohen Erwartungen erfüllen. Denn unter den Zuschauern fanden sich zahlreiche Scouts bayerischer Lizenzvereine und in DFB-Trainer Horst Hrubesch nicht zuletzt einer der wichtigsten Akteure in der deutschen Talentförderung.

Hrubesch: "Versuche, diese Idee auf alle Landesverbände auszuweiten"

"Ich bin dankbar und froh, dass dieses Turnier stattgefunden hat und bin sehr angetan vom spielerischen Niveau. Kompliment an den BFV, der hier wieder einmal eine Vorreiterrolle einnimmt. Ich möchte versuchen, diese Idee auf alle Landesverbände auszuweiten und wieder ein vom DFB organisiertes U 20-Masters einzuführen", war Hrubesch, der unter anderem 2008 die deutsche U 19-Nationalmannschaft und 2009 die deutsche U 21-Nationalmannschaft zum EM-Titel geführt hat, begeistert vom ersten BFV-U21-Masters. Viel Lob hatte er zudem für das bayerische Talentförderkonzept mit den regionalen BFV-Nachwuchsleistungszentren als Ergänzung zu den bayernweiten DFB-Stützpunkten übrig. "Das halte ich für einen innovativen und guten Ansatz. Und für die Talente ist die neue bayerische U 21-Auswahl jetzt ein idealer Abschluss."

Dieter Nüssing, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1.FC Nürnberg, ließ sich die Spiele ebenfalls nicht entgehen und war ähnlich angetan wie sein DFB-Kollege: "Wir begrüßen die Einführung der bayerischen U 21-Auswahl ausdrücklich. Für uns ist diese Maßnahme eine sehr gute Möglichkeit zur Nachsichtung junger Talente, speziell für unsere U 23-Mannschaft."

Startschuss für Projekt "BFV-U 21-Masters" gelungen

Damit untermauert Nüssing den Grundgedanken des Turniers, den Talenten auch in den höchsten bayerischen Amateurspielklassen wie der Regionalliga Bayern und den Bayern- und Landesligen eine weitere hoch attraktive und motivierende Perspektive zu geben. "Der Startschuss für dieses Projekt ist absolut gelungen. Mein Dank gilt insbesondere unserem BFV-Cheftrainer Reinhard Klante, der diese Idee federführend vorangetrieben hat. Dass Horst Hrubesch an beiden Spieltagen vor Ort war, ist eine große Anerkennung für alle Beteiligten und ich freue mich, dass die Idee mit dem U 21-Masters auch auf DFB-Ebene so großen Anklang findet. Schön ist natürlich auch, dass die Lizenzvereine das Angebot angenommen haben", erklärte nach dem Turnier ein hochzufriedener Felix Jäckle, BFV-Hauptabteilungsleiter Sport. Das erste BFV-U 21-Masters entpuppte sich also als echter Volltreffer.

Vereine profitieren von zusätzlicher Förderung ihrer Top-Talente

Eine Garantie für eine Profikarriere über diese "zweite Chance" gibt es natürlich für keinen der teilnehmenden Spieler. Es ist aber eine weitere Möglichkeit, den Sprung zu schaffen und für die Besten werden sogar noch weitere folgen. Denn neben den Notizblöcken der "Profi-Scouts" füllten sich auch die Zettel der anwesenden bayerischen Verbandstrainer mit Anmerkungen und allerhand Eindrücken. Sie sichteten in Amberg auch für die neue BFV-U 21-Auswahl, in der zukünftig die talentiertesten U 21-Spieler Bayerns bei weiteren Verbandslehrgängen und ausgewählten Vergleichsspielen auf höchstem Niveau gefördert werden. Am Ende werden deshalb auch nicht nur die Spieler, sondern auch deren Vereine profitieren. "Jeder Wettkampf, jedes Training mit den besten Talenten Bayerns bringt den einzelnen Spieler weiter – sportlich und persönlich. Diese positive Entwicklung nehmen die Spieler natürlich auch wieder mit in ihre Vereine zurück", betont BFV-Cheftrainer Reinhard Klante.