Hoffer verdirbt Möhlmann-Einstand

Das Debüt des Rekordtrainers Benno Möhlmann bei 1860 München ist missglückt. Der neue Coach der Löwen erlebte in seinem 502. Spiel in der 2. Bundesliga eine bittere 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC. Der Meister von 1966 bleibt auch nach elf Spielen ohne Sieg und mit sechs Punkten Tabellenvorletzter.

Der KSC kletterte nach zuletzt drei Unentschieden und dem ersten Sieg seit dem 22. August (2:0 gegen den MSV Duisburg) auf den zwölften Rang. Das entscheidende Tor erzielte Erwin Hoffer in der 33. Minute.

Möhlmann sah vor 19.800 Zuschauern eine gute Anfangsphase seiner Mannschaft. Rubin Okotie hatte zweimal die Chance zur Führung für die Löwen, doch der Österreicher scheiterte zunächst an KSC-Torwart Dirk Örlishausen (10.) und verfehlte dann knapp das Tor (23.).

Die Gäste nutzten dagegen ihre erste Gelegenheit eiskalt: Hiroki Yamadas Steilpass verwertete Hoffer zum völlig überraschenden 0:1. Auch nach der Pause hatten die Münchner mehr vom Spiel, wirklich gefährlich vor das KSC-Tor kamen sie aber selten. Ein Kopfball von Okotie knapp über das Tor war die beste Chance zum Ausgleich (83.).

[sid]

Das Debüt des Rekordtrainers Benno Möhlmann bei 1860 München ist missglückt. Der neue Coach der Löwen erlebte in seinem 502. Spiel in der 2. Bundesliga eine bittere 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC. Der Meister von 1966 bleibt auch nach elf Spielen ohne Sieg und mit sechs Punkten Tabellenvorletzter.

Der KSC kletterte nach zuletzt drei Unentschieden und dem ersten Sieg seit dem 22. August (2:0 gegen den MSV Duisburg) auf den zwölften Rang. Das entscheidende Tor erzielte Erwin Hoffer in der 33. Minute.

Möhlmann sah vor 19.800 Zuschauern eine gute Anfangsphase seiner Mannschaft. Rubin Okotie hatte zweimal die Chance zur Führung für die Löwen, doch der Österreicher scheiterte zunächst an KSC-Torwart Dirk Örlishausen (10.) und verfehlte dann knapp das Tor (23.).

Die Gäste nutzten dagegen ihre erste Gelegenheit eiskalt: Hiroki Yamadas Steilpass verwertete Hoffer zum völlig überraschenden 0:1. Auch nach der Pause hatten die Münchner mehr vom Spiel, wirklich gefährlich vor das KSC-Tor kamen sie aber selten. Ein Kopfball von Okotie knapp über das Tor war die beste Chance zum Ausgleich (83.).