Hoffenheims Chana: "Klares Ziel: Zweimal gewinnen"

Bei Moody Chana jagt derzeit ein Höhepunkt den nächsten. Erst das Herzschlag-Finale in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, in der sich der 19 Jahre alte Defensivspieler mit der TSG 1899 Hoffenheim am letzten Spieltag den Titel sicherte. Jetzt das Halbfinale gegen seinen alten Klub, den FC Schalke 04. Vor dem Hinspiel am Donnerstag (ab 12 Uhr, live auf Sport1) sprach DFB-Mitarbeiterin Clara Kreutz mit Moody Chana über ein Spiel mit dem Feuer, seine Ex-Kollegen und seine Führungsspieler-Rolle.

DFB.de: Im Fernduell mit dem FC Bayern München haben Sie sich dank des besseren Torverhältnisses durchgesetzt. Wie groß war die Erleichterung?

Moody Chana: Riesengroß! Bis kurz vor Schluss war nicht klar, ob uns das Unentschieden gegen den VfB Stuttgart reicht, oder ob wir doch noch gewinnen müssen. Es war ein Spiel auf der Kippe. Wir wussten nicht genau, wie viel wir offensiv riskieren müssen und wollten gleichzeitig defensiv sicher und konzentriert arbeiten. Es war wirklich ein Spiel mit dem Feuer.

DFB.de: Wie groß war Ihre Freude nach dem Abpfiff?

Chana: Unser Trainerteam war noch sehr zurückhaltend, weil in der anderen Partie noch zwei, drei Minuten zu spielen waren. Als das Spiel in Augsburg tatsächlich auch abgepfiffen wurde, die 0:3-Niederlage des FC Bayern amtlich war, konnten wir endgültig durchatmen und gemeinsam als Team mit unseren Trainern feiern.

DFB.de: Am Donnerstag geht es direkt mit dem Halbfinal-Hinspiel gegen Schalke 04 weiter. Wie stellen Sie sich auf die Partie ein?

Chana: Die Vorbereitung ist im vollen Gange. Das alles kommt jetzt sehr schnell. Am Samstag haben wir gespielt und wussten noch nicht, ob wir überhaupt die Qualifikation schaffen. Heute ist schon das Abschlusstraining und am Donnerstag wird das erste Halbfinale gespielt. Es geht gerade wirklich Schlag auf Schlag. Aber wir freuen uns auf die Duelle mit Schalke.

DFB.de: Von 2010 bis 2017 waren Sie selbst ein Teil der Knappenschmiede in Gelsenkirchen. Gibt das dem Spiel für Sie persönlich einen besonderen Charakter?

Chana: Ja, das ist auf jeden Fall etwas Besonderes. Ich kenne jeden Spieler und habe selbst mit einem Großteil zusammen gespielt. Es ist schon sehr speziell jetzt gegen Spieler zu spielen, mit denen ich Jahre lang in einer Mannschaft war.

DFB.de: Sie kennen Ihre Gegner also bestens. Können Sie Ihrer Mannschaft daher besonders gut bei der Vorbereitung helfen?

Chana: Ich kann schon einige Tipps geben, da ich die Schalker wirklich gut einschätzen kann und weiß, wo ihre Stärken, aber auch Schwächen liegen. Allerdings haben wir diese Saison bereits im DFB-Vereinspokal der Junioren gegen sie gespielt. Wir alle kennen die Schalker Mannschaft also schon und können uns gut vorbereiten.

DFB.de: Im Viertelfinale des Pokalwettbewerbs haben Sie sich damals mit 2:0 durchgesetzt. Was könnte in den beiden Halbfinalspielen den Unterschied machen?

Chana: Wir haben einen guten Zusammenhalt im Team, das ist in unserer Mannschaft wirklich außergewöhnlich. Es spielen im Juniorenbereich immer zwei Jahrgänge zusammen, in anderen Vereinen kann man beobachten, dass sich dadurch Grüppchen bilden. Aber das ist bei uns überhaupt nicht der Fall. Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen und harmoniert gut. Das gilt gleichermaßen auf und auch neben dem Platz.

DFB.de: Was nehmen Sie sich für die Halbfinals vor?

Chana: Ich sehe mich als Führungsspieler und Leader. An mir können sich andere orientieren und sich festhalten, das möchte ich auch in den kommenden Spielen zeigen. Die Zielsetzung ist ganz klar. Zwei Mal gewinnen, dann stehen wir im Finale!

[dfb]

Bei Moody Chana jagt derzeit ein Höhepunkt den nächsten. Erst das Herzschlag-Finale in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, in der sich der 19 Jahre alte Defensivspieler mit der TSG 1899 Hoffenheim am letzten Spieltag den Titel sicherte. Jetzt das Halbfinale gegen seinen alten Klub, den FC Schalke 04. Vor dem Hinspiel am Donnerstag (ab 12 Uhr, live auf Sport1) sprach DFB-Mitarbeiterin Clara Kreutz mit Moody Chana über ein Spiel mit dem Feuer, seine Ex-Kollegen und seine Führungsspieler-Rolle.

DFB.de: Im Fernduell mit dem FC Bayern München haben Sie sich dank des besseren Torverhältnisses durchgesetzt. Wie groß war die Erleichterung?

Moody Chana: Riesengroß! Bis kurz vor Schluss war nicht klar, ob uns das Unentschieden gegen den VfB Stuttgart reicht, oder ob wir doch noch gewinnen müssen. Es war ein Spiel auf der Kippe. Wir wussten nicht genau, wie viel wir offensiv riskieren müssen und wollten gleichzeitig defensiv sicher und konzentriert arbeiten. Es war wirklich ein Spiel mit dem Feuer.

DFB.de: Wie groß war Ihre Freude nach dem Abpfiff?

Chana: Unser Trainerteam war noch sehr zurückhaltend, weil in der anderen Partie noch zwei, drei Minuten zu spielen waren. Als das Spiel in Augsburg tatsächlich auch abgepfiffen wurde, die 0:3-Niederlage des FC Bayern amtlich war, konnten wir endgültig durchatmen und gemeinsam als Team mit unseren Trainern feiern.

DFB.de: Am Donnerstag geht es direkt mit dem Halbfinal-Hinspiel gegen Schalke 04 weiter. Wie stellen Sie sich auf die Partie ein?

Chana: Die Vorbereitung ist im vollen Gange. Das alles kommt jetzt sehr schnell. Am Samstag haben wir gespielt und wussten noch nicht, ob wir überhaupt die Qualifikation schaffen. Heute ist schon das Abschlusstraining und am Donnerstag wird das erste Halbfinale gespielt. Es geht gerade wirklich Schlag auf Schlag. Aber wir freuen uns auf die Duelle mit Schalke.

DFB.de: Von 2010 bis 2017 waren Sie selbst ein Teil der Knappenschmiede in Gelsenkirchen. Gibt das dem Spiel für Sie persönlich einen besonderen Charakter?

Chana: Ja, das ist auf jeden Fall etwas Besonderes. Ich kenne jeden Spieler und habe selbst mit einem Großteil zusammen gespielt. Es ist schon sehr speziell jetzt gegen Spieler zu spielen, mit denen ich Jahre lang in einer Mannschaft war.

DFB.de: Sie kennen Ihre Gegner also bestens. Können Sie Ihrer Mannschaft daher besonders gut bei der Vorbereitung helfen?

Chana: Ich kann schon einige Tipps geben, da ich die Schalker wirklich gut einschätzen kann und weiß, wo ihre Stärken, aber auch Schwächen liegen. Allerdings haben wir diese Saison bereits im DFB-Vereinspokal der Junioren gegen sie gespielt. Wir alle kennen die Schalker Mannschaft also schon und können uns gut vorbereiten.

DFB.de: Im Viertelfinale des Pokalwettbewerbs haben Sie sich damals mit 2:0 durchgesetzt. Was könnte in den beiden Halbfinalspielen den Unterschied machen?

Chana: Wir haben einen guten Zusammenhalt im Team, das ist in unserer Mannschaft wirklich außergewöhnlich. Es spielen im Juniorenbereich immer zwei Jahrgänge zusammen, in anderen Vereinen kann man beobachten, dass sich dadurch Grüppchen bilden. Aber das ist bei uns überhaupt nicht der Fall. Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen und harmoniert gut. Das gilt gleichermaßen auf und auch neben dem Platz.

DFB.de: Was nehmen Sie sich für die Halbfinals vor?

Chana: Ich sehe mich als Führungsspieler und Leader. An mir können sich andere orientieren und sich festhalten, das möchte ich auch in den kommenden Spielen zeigen. Die Zielsetzung ist ganz klar. Zwei Mal gewinnen, dann stehen wir im Finale!