Hoffenheim verpasst Sieg über Mainz bei Babbels Heimdebüt

Markus Babbel hat auch in seinem zweiten Spiel als Trainer von 1899 Hoffenheim den ersten Sieg verpasst. Die Kraichgauer kamen zum Auftakt des 22. Spieltags der Bundesliga nicht über ein 1:1 (1:1) gegen den FSV Mainz 05 hinaus. Damit wartet 1899 seit sechs Spielen auf einen Erfolg.

Die Gastgeber, die darüber hinaus nur eine der vergangenen zwölf Partien gewinnen konnten, gingen durch ein Eigentor des Mainzer Kapitäns Nikolce Noveski in Führung (9.). Der Mazedonier stellte mit dem sechsten Eigentor seiner Bundesliga-Karriere den Rekord von Manfred Kaltz ein. Mainz-Rückkehrer Mohamed Zidan sorgte mit seinem dritten Treffer im dritten Spiel für den Ausgleich (29.). Durch das Remis bleiben beide Teams im unteren Mittelfeld der Tabelle.

Noveski wie im Hinspiel mit Eigentor

Die rund 22.000 Zuschauer in der Rhein-Neckar-Arena sahen in den ersten Minuten ein zerfahrenes Spiel. Lediglich der Hoffenheimer Boris Vukcevic sorgte für ein wenig Gefahr vor dem Mainzer Tor (8.). Nur eine Minute später war es mit der Langeweile vorbei, als Noveski einen Querpass von Vukcevic ins eigene Tor lenkte. Der Innenverteidiger hatte auch bei der 0:4-Pleite der Mainzer im Hinspiel ins falsche Tor getroffen.

Babbel, der bei seinem Debüt auf der Hoffenheimer Trainerbank am vergangenen Samstag ein 1:1 bei Werder Bremen geholt hatte, verzichtete überraschend zunächst auf die Stars Ryan Babel und Sejad Salihovic. Beide saßen nur auf der Ersatzbank. Dennoch besaß Winter-Neuzugang Srdjan Lakic eine weitere gute Möglichkeit für die Gastgeber (16.).

Die Mainzer hatten eine Minute später ihre erste Möglichkeit. Zidan scheiterte aber am Hoffenheimer Torwart Tom Starke. Kurz darauf sorgte der Östereicher Andreas Ivanschitz mit einem abgefälschten Schuss für Gefahr (23.). In dieser Phase drängten die FSV-Profis auf den Ausgleich. Zidan markierte den verdienten Treffer.

Nach dem Seitenwechsel ereignete sich zunächst nicht allzu viel. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Der eingwechselte Babel hat die erste gute Chance (59.). Danach prägten wieder Fehler und Missverständnisse das schwache Spiel. Der Brasilianer Roberto Firmino vergab in der 71. Minute die große Chance zur Hoffenheimer Führung.

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Markus Babbel hat auch in seinem zweiten Spiel als Trainer von 1899 Hoffenheim den ersten Sieg verpasst. Die Kraichgauer kamen zum Auftakt des 22. Spieltags der Bundesliga nicht über ein 1:1 (1:1) gegen den FSV Mainz 05 hinaus. Damit wartet 1899 seit sechs Spielen auf einen Erfolg.

Die Gastgeber, die darüber hinaus nur eine der vergangenen zwölf Partien gewinnen konnten, gingen durch ein Eigentor des Mainzer Kapitäns Nikolce Noveski in Führung (9.). Der Mazedonier stellte mit dem sechsten Eigentor seiner Bundesliga-Karriere den Rekord von Manfred Kaltz ein. Mainz-Rückkehrer Mohamed Zidan sorgte mit seinem dritten Treffer im dritten Spiel für den Ausgleich (29.). Durch das Remis bleiben beide Teams im unteren Mittelfeld der Tabelle.

Noveski wie im Hinspiel mit Eigentor

Die rund 22.000 Zuschauer in der Rhein-Neckar-Arena sahen in den ersten Minuten ein zerfahrenes Spiel. Lediglich der Hoffenheimer Boris Vukcevic sorgte für ein wenig Gefahr vor dem Mainzer Tor (8.). Nur eine Minute später war es mit der Langeweile vorbei, als Noveski einen Querpass von Vukcevic ins eigene Tor lenkte. Der Innenverteidiger hatte auch bei der 0:4-Pleite der Mainzer im Hinspiel ins falsche Tor getroffen.

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Babbel, der bei seinem Debüt auf der Hoffenheimer Trainerbank am vergangenen Samstag ein 1:1 bei Werder Bremen geholt hatte, verzichtete überraschend zunächst auf die Stars Ryan Babel und Sejad Salihovic. Beide saßen nur auf der Ersatzbank. Dennoch besaß Winter-Neuzugang Srdjan Lakic eine weitere gute Möglichkeit für die Gastgeber (16.).

Die Mainzer hatten eine Minute später ihre erste Möglichkeit. Zidan scheiterte aber am Hoffenheimer Torwart Tom Starke. Kurz darauf sorgte der Östereicher Andreas Ivanschitz mit einem abgefälschten Schuss für Gefahr (23.). In dieser Phase drängten die FSV-Profis auf den Ausgleich. Zidan markierte den verdienten Treffer.

Nach dem Seitenwechsel ereignete sich zunächst nicht allzu viel. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Der eingwechselte Babel hat die erste gute Chance (59.). Danach prägten wieder Fehler und Missverständnisse das schwache Spiel. Der Brasilianer Roberto Firmino vergab in der 71. Minute die große Chance zur Hoffenheimer Führung.