Hoffenheim trennt sich von Trainer Gisdol - Stevens übernimmt

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 HOFFENHEIM: Hoffenheim hat sich von Trainer Markus Gisdol getrennt. Die Nachfolge wird der 61-jährige Niederländer Huub Stevens antreten, der zuletzt beim VfB Stuttgart bis zum Ende der vergangenen Saison tätig war. Das gaben die Kraichgauer am Montag bekannt.

Die Klubführung um Mehrheitseigner Dietmar Hopp reagierte damit offenbar auf die anhaltende Talfahrt. Der Tabellenvorletzte, der erst einen Saisonsieg gefeiert hat, steht mit lediglich sechs Punkten so schlecht wie noch nie zu diesem Zeitpunkt einer Saison da.

Stevens, bei Schalke 04 noch Chef seines Assistenten Gisdol, soll schon am Samstag im Punktspiel beim 1. FC Köln auf der Hoffenheimer Bank sitzen. Der 46 Jahre alte Gisdol hatte sein Amt in Hoffenheim im April 2013 übernommen und bewahrte den Klub nur wenige Wochen später vor dem Abstieg in die 2. Liga. Der Vertrag des Trainers bei der TSG lief ursprünglich bis Juni 2018.

Das Ende der Gisdol-Ära bedeutet den zweiten Trainerwechsel in der laufenden Saison nach dem Rücktritt von Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Nationalspieler André Hahn wurde am Montag im Krankenhaus in Neuwerk in Mönchengladbach erfolgreich operiert. Das teilte die Borussia via Twitter mit.

Der 25-Jährige hatte am Sonntag im Spiel gegen Schalke 04 (3:1) nach einem Foul von Johannes Geis eine Fraktur des Schienbeinkopfes und einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie erlitten.

Über die genaue Länge der Ausfallzeit machte der Klub keine Angaben. Sicher ist, dass Hahn zumindest in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Der Schalker Geis hatte den eingewechselten Hahn mit gestrecktem Bein am Knie getroffen (80.) und dafür Rot gesehen, der Gladbacher wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.

Geis hat sich derweil für sein Einsteigen entschuldigt. "Ich kann gar nicht in Worte fassen, was heute passiert ist", schrieb der 22-Jährige bei Facebook: "Mir tut das schlimme Foul an André sehr leid."

Weiter führte der Ex-Mainzer aus: "Ich habe ihn in der Situation nicht richtig gesehen und habe seine Bewegungen falsch eingeschätzt. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein fairer Sportsmann bin und mir so etwas in meiner Karriere noch nie passiert ist." Er habe sich bereits "persönlich bei André Hahn entschuldigt", betonte Geis, und werde auch in den nächsten Tagen mit ihm in Kontakt bleiben.

BORUSSIA DORTMUND: Borussia Dortmund kann langfristig mit Abwehrspieler Sokratis planen. Der umworbene griechische Nationalspieler hat seinen Vertrag beim aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga vorzeitig bis zum 30. Juni 2019 verlängert.

Der 27-Jährige kam 2013 von Werder Bremen zum BVB, für den er seither 58 Bundesligaspiele (zwei Tore), 20 Europokal-Partien (ein Tor) und zehn Einsätze im DFB-Pokal-Einsätze absolvierte.

"Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, in Sokratis einen weiteren Top-Leistungsträger langfristig an uns zu binden", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Vor wenigen Wochen hatte in Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (bis 2020) bereits ein weiterer Leistungsträger des aktuellen Kaders seinen Kontrakt beim BVB langfristig verlängert.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 HOFFENHEIM: Hoffenheim hat sich von Trainer Markus Gisdol getrennt. Die Nachfolge wird der 61-jährige Niederländer Huub Stevens antreten, der zuletzt beim VfB Stuttgart bis zum Ende der vergangenen Saison tätig war. Das gaben die Kraichgauer am Montag bekannt.

Die Klubführung um Mehrheitseigner Dietmar Hopp reagierte damit offenbar auf die anhaltende Talfahrt. Der Tabellenvorletzte, der erst einen Saisonsieg gefeiert hat, steht mit lediglich sechs Punkten so schlecht wie noch nie zu diesem Zeitpunkt einer Saison da.

Stevens, bei Schalke 04 noch Chef seines Assistenten Gisdol, soll schon am Samstag im Punktspiel beim 1. FC Köln auf der Hoffenheimer Bank sitzen. Der 46 Jahre alte Gisdol hatte sein Amt in Hoffenheim im April 2013 übernommen und bewahrte den Klub nur wenige Wochen später vor dem Abstieg in die 2. Liga. Der Vertrag des Trainers bei der TSG lief ursprünglich bis Juni 2018.

Das Ende der Gisdol-Ära bedeutet den zweiten Trainerwechsel in der laufenden Saison nach dem Rücktritt von Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Nationalspieler André Hahn wurde am Montag im Krankenhaus in Neuwerk in Mönchengladbach erfolgreich operiert. Das teilte die Borussia via Twitter mit.

Der 25-Jährige hatte am Sonntag im Spiel gegen Schalke 04 (3:1) nach einem Foul von Johannes Geis eine Fraktur des Schienbeinkopfes und einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie erlitten.

Über die genaue Länge der Ausfallzeit machte der Klub keine Angaben. Sicher ist, dass Hahn zumindest in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Der Schalker Geis hatte den eingewechselten Hahn mit gestrecktem Bein am Knie getroffen (80.) und dafür Rot gesehen, der Gladbacher wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.

Geis hat sich derweil für sein Einsteigen entschuldigt. "Ich kann gar nicht in Worte fassen, was heute passiert ist", schrieb der 22-Jährige bei Facebook: "Mir tut das schlimme Foul an André sehr leid."

Weiter führte der Ex-Mainzer aus: "Ich habe ihn in der Situation nicht richtig gesehen und habe seine Bewegungen falsch eingeschätzt. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein fairer Sportsmann bin und mir so etwas in meiner Karriere noch nie passiert ist." Er habe sich bereits "persönlich bei André Hahn entschuldigt", betonte Geis, und werde auch in den nächsten Tagen mit ihm in Kontakt bleiben.

BORUSSIA DORTMUND: Borussia Dortmund kann langfristig mit Abwehrspieler Sokratis planen. Der umworbene griechische Nationalspieler hat seinen Vertrag beim aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga vorzeitig bis zum 30. Juni 2019 verlängert.

Der 27-Jährige kam 2013 von Werder Bremen zum BVB, für den er seither 58 Bundesligaspiele (zwei Tore), 20 Europokal-Partien (ein Tor) und zehn Einsätze im DFB-Pokal-Einsätze absolvierte.

"Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, in Sokratis einen weiteren Top-Leistungsträger langfristig an uns zu binden", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Vor wenigen Wochen hatte in Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (bis 2020) bereits ein weiterer Leistungsträger des aktuellen Kaders seinen Kontrakt beim BVB langfristig verlängert.