Hoffenheim gegen Frankfurt: "Fans mit drei Punkten beschenken"

Mit zwei Nachholpartien vom 13. Spieltag startet die Allianz Frauen-Bundesliga ins neue Fußballjahr 2019. Dabei will der Tabellenfünfte TSG Hoffenheim am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den siebtplatzierten 1. FFC Frankfurt möglichst den positiven Trend aus dem Vorjahr mitnehmen. Von den jüngsten sechs Begegnungen ging nur eine verloren.

"Wir spielen vor heimischer Kulisse und wollen die Zuschauer mit drei Punkten beschenken", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann, der in dieser Woche ebenso seinen Vertrag in Hoffenheim über das Saisonende hinaus verlängert hat wie sein Assistent Gabor Gallai sowie die acht Spielerinnen Nicole Billa, Janina Leitzig, Sarai Linder, Leonie Pankratz, Maximiliane Rall, Michaela Specht, Judith Steinert und Tabea Waßmuth.

Auch das abschließende Testspiel sorgte aus Sicht des 57 Jahre alten Cheftrainers für Zufriedenheit. Die TSG trennte sich 3:3 (2:0) von den U 16-Junioren des FC Astoria Walldorf. "Wir konnten wieder viele Dinge mitnehmen", so Jürgen Ehrmann. Maxmiliane Rall (29.) und Nicole Billa (34.) brachten die TSG in der ersten Halbzeit in Führung, nach der Pause erhöhte Annika Eberhardt per Kopf auf 3:0 (60.). "Leider haben wir am Ende eine klare Führung durch Leichtsinnsfehler verspielt. Das ist aber nicht schlimm, denn so gehen wir nicht zu euphorisch in das Spiel gegen den 1. FFC Frankfurt", meint der TSG-Trainer.

Arnautis: "Wollen mit Leidenschaft und Charakterstärke auftreten"

Für die Frankfurterinnen endete vor der Winterpause mit dem 2:6 gegen Tabellenführer und Titelverteidiger VfL Wolfsburg eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage (vier Siege, ein Remis). In der Wintervorbereitung kam es während des achttägigen Trainingslagers in Portugal erneut zu einem Aufeinandertreffen mit dem VfL. Im Rahmen der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte mussten sich die Frankfurterinnen lediglich 0:1 geschlagen geben.

"Ich denke, uns erwartet in Hoffenheim ein interessantes Spiel auf Augenhöhe", sagt FFC-Cheftrainer Niko Arnautis. "Wir wollen zeigen, dass wir uns seit dem 1:4 im Hinspiel als Mannschaft weiterentwickelt haben. Wir wollen mit Leidenschaft und Charakterstärke auftreten, nur dann ist ein Sieg in Sinsheim möglich."

SC Sand setzt gegen Potsdam auf Heimstärke

Seine Heimstärke will der SC Sand mit einem Erfolgserlebnis heute (ab 14 Uhr) gegen den 1. FFC Turbine Potsdam erneut untermauern. Nach sechs Auftritten im eigenen Stadion stehen für die Mannschaft von SCS-Trainer Sascha Glass vier Siege und ein Remis zu Buche. Die einzige Niederlage gab es gegen Titelfavorit VfL Wolfsburg (0:9). Daheim holte Sand 13 der bisherigen 15 Punkten in dieser Saison.

Mit einem 2:1 im Testspiel gegen die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim sammelte der SCS zusätzliches Selbstvertrauen. Sands Trainer Sascha Glass konnte dabei wieder auf die zuvor angeschlagenen Spielerinnen Laura Vetterlein, Jana Vojtekova und Diane Caldwell zurückgreifen.

Potsdam seit acht Spielen ohne Niederlage

Die Bilanz von Potsdam gegen Sand ist deutlich positiv. Von neun Duellen in der Liga und im DFB-Pokal gingen sechs an den 1. FFC Turbine. Zweimal gab es ein Unentschieden, nur einmal gewann der SCS. Aktuell ist die Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph seit acht Meisterschaftsspielen unbesiegt und würde bei einem weiteren Dreier definitiv auf Rang drei klettern. Das Hinspiel gegen Sand gewann Potsdam 2:0.

Vor wenigen Tagen hatte sich Turbine Potsdam die Dienste von U 20-Nationalspielerin Dina Orschmann gesichert. Nach ihrem Abitur im Sommer 2017 war die Mittelfeldspielerin in die USA, wo sie vor den Toren Orlandos für die University of Central Florida in der ersten US College Liga spielte und nebenher ein Studium absolvierte. "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Potsdam", betont Dina Orschmann. "Es motiviert mich sehr, auf diesem hohen Niveau an mir zu arbeiten", so die 21-Jährige, deren Zwillingsschwester Katja seit der vergangenen Saison für die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine am Ball ist.

[mspw]

Mit zwei Nachholpartien vom 13. Spieltag startet die Allianz Frauen-Bundesliga ins neue Fußballjahr 2019. Dabei will der Tabellenfünfte TSG Hoffenheim am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den siebtplatzierten 1. FFC Frankfurt möglichst den positiven Trend aus dem Vorjahr mitnehmen. Von den jüngsten sechs Begegnungen ging nur eine verloren.

"Wir spielen vor heimischer Kulisse und wollen die Zuschauer mit drei Punkten beschenken", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann, der in dieser Woche ebenso seinen Vertrag in Hoffenheim über das Saisonende hinaus verlängert hat wie sein Assistent Gabor Gallai sowie die acht Spielerinnen Nicole Billa, Janina Leitzig, Sarai Linder, Leonie Pankratz, Maximiliane Rall, Michaela Specht, Judith Steinert und Tabea Waßmuth.

Auch das abschließende Testspiel sorgte aus Sicht des 57 Jahre alten Cheftrainers für Zufriedenheit. Die TSG trennte sich 3:3 (2:0) von den U 16-Junioren des FC Astoria Walldorf. "Wir konnten wieder viele Dinge mitnehmen", so Jürgen Ehrmann. Maxmiliane Rall (29.) und Nicole Billa (34.) brachten die TSG in der ersten Halbzeit in Führung, nach der Pause erhöhte Annika Eberhardt per Kopf auf 3:0 (60.). "Leider haben wir am Ende eine klare Führung durch Leichtsinnsfehler verspielt. Das ist aber nicht schlimm, denn so gehen wir nicht zu euphorisch in das Spiel gegen den 1. FFC Frankfurt", meint der TSG-Trainer.

Arnautis: "Wollen mit Leidenschaft und Charakterstärke auftreten"

Für die Frankfurterinnen endete vor der Winterpause mit dem 2:6 gegen Tabellenführer und Titelverteidiger VfL Wolfsburg eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage (vier Siege, ein Remis). In der Wintervorbereitung kam es während des achttägigen Trainingslagers in Portugal erneut zu einem Aufeinandertreffen mit dem VfL. Im Rahmen der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte mussten sich die Frankfurterinnen lediglich 0:1 geschlagen geben.

"Ich denke, uns erwartet in Hoffenheim ein interessantes Spiel auf Augenhöhe", sagt FFC-Cheftrainer Niko Arnautis. "Wir wollen zeigen, dass wir uns seit dem 1:4 im Hinspiel als Mannschaft weiterentwickelt haben. Wir wollen mit Leidenschaft und Charakterstärke auftreten, nur dann ist ein Sieg in Sinsheim möglich."

SC Sand setzt gegen Potsdam auf Heimstärke

Seine Heimstärke will der SC Sand mit einem Erfolgserlebnis heute (ab 14 Uhr) gegen den 1. FFC Turbine Potsdam erneut untermauern. Nach sechs Auftritten im eigenen Stadion stehen für die Mannschaft von SCS-Trainer Sascha Glass vier Siege und ein Remis zu Buche. Die einzige Niederlage gab es gegen Titelfavorit VfL Wolfsburg (0:9). Daheim holte Sand 13 der bisherigen 15 Punkten in dieser Saison.

Mit einem 2:1 im Testspiel gegen die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim sammelte der SCS zusätzliches Selbstvertrauen. Sands Trainer Sascha Glass konnte dabei wieder auf die zuvor angeschlagenen Spielerinnen Laura Vetterlein, Jana Vojtekova und Diane Caldwell zurückgreifen.

Potsdam seit acht Spielen ohne Niederlage

Die Bilanz von Potsdam gegen Sand ist deutlich positiv. Von neun Duellen in der Liga und im DFB-Pokal gingen sechs an den 1. FFC Turbine. Zweimal gab es ein Unentschieden, nur einmal gewann der SCS. Aktuell ist die Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph seit acht Meisterschaftsspielen unbesiegt und würde bei einem weiteren Dreier definitiv auf Rang drei klettern. Das Hinspiel gegen Sand gewann Potsdam 2:0.

Vor wenigen Tagen hatte sich Turbine Potsdam die Dienste von U 20-Nationalspielerin Dina Orschmann gesichert. Nach ihrem Abitur im Sommer 2017 war die Mittelfeldspielerin in die USA, wo sie vor den Toren Orlandos für die University of Central Florida in der ersten US College Liga spielte und nebenher ein Studium absolvierte. "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Potsdam", betont Dina Orschmann. "Es motiviert mich sehr, auf diesem hohen Niveau an mir zu arbeiten", so die 21-Jährige, deren Zwillingsschwester Katja seit der vergangenen Saison für die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine am Ball ist.

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