Hoffenheim bei Spitzenreiter München

Nürnberg will ins obere Tabellendrittel

Nach dem 1:3 gegen den 1. FFC Frankfurt steht für den 1. FC Nürnberg heute (ab 14 Uhr) das Auswärtsspiel beim Aufsteiger Eintracht Frankfurt auf dem Programm. Für die Mannschaft von FCN-Trainer Osman Cankaya geht es darum, mit einem Sieg den Anschluss an das obere Tabellendrittel herzustellen. Die Eintracht kassierte in den vergangenen beiden Partien insgesamt 15 Gegentore, kämpft um den Klassenverbleib.

Mit drei Siegen in Folge hat sich die U17 des 1. FFC Frankfurt, die heute (ab 15 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den SV Alberweiler antritt, in der Spitzengruppe der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd etabliert. Für die Mannschaft von Trainer Adrian Stanik könnte bei einem weiteren Sieg sogar die Tabellenführung herausspringen, sofern es im Topspiel zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München keinen Sieger gibt.

Die Gäste aus Alberweiler rangieren mit zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem achten Tabellenplatz. "Der SV Alberweiler ist besser, als es der Tabellenstand aussagt, und wird uns alles abverlangen. Wir haben im Training ganz genau hingesehen, welche Spielerinnen dem Trainerteam signalisieren, dass sie hungrig auf weitere Siege sind", sagt Adrian Stanik.



Mehr Spitzenspiel geht nicht! Mit dem aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München stehen sich am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 7. Spieltages in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga der Tabellenzweite und der Spitzenreiter im direkten Duell gegenüber. Beide Teams sind noch unbesiegt, haben nach fünf absolvierten Partien jeweils 13 von 15 möglichen Punkten auf dem Konto. Nur die um sechs Treffer bessere Tordifferenz spricht für den FC Bayern.

Nach zuvor vier Siegen in Folge musste sich die Mannschaft von Hoffenheims Trainer Marco Göckel und Andy Zehnbauer am vergangenen Spieltag mit einem 2:2 beim VfL Sindelfingen begnügen. Durch das Remis büßte die TSG auch die Tabellenführung ein. Verzichten muss das Trainerteam gegen den FC Bayern nicht nur auf Vanessa Cullik (Kreuzbandriss), sondern auch auf Luisa Weber, die sich in Sindelfingen ebenfalls am Knie verletzt hatte. Ebenfalls noch keine Option wird Torhüterin Lara Grausam sein, die sich nach ihrer Zwangspause erst langsam wieder in den Trainingsbetrieb eingliedert.

Dennoch geben sich die beiden TSG-Trainer zuversichtlich: "Wir wissen, dass wir auch die Münchnerinnen besiegen können. Wir wollen das Maximale aus dem Spiel herausholen. Am Ende wird auch die Tagesform über den Ausgang der Partie entscheiden." Zuletzt präsentierte sich das Team von Bayern-Trainerin Carmen Roth in ausgezeichneter Verfassung. Den Schwung vom 8:0 gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt wollen die FCB-Spielerinnen nun auch in das Topspiel in Hoffenheim mitnehmen.

Der Tabellenvierte und aktuelle Vizemeister SC Freiburg, ebenfalls noch unbesiegt in dieser Saison, bekommt es heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum mit Aufsteiger TSV Crailsheim zu tun, ist dabei klar favorisiert. Die Freiburgerinnen haben erst vier Spiele absolviert und dabei schon zehn Punkte gesammelt. Der Neuling aus Crailsheim war bei der jüngsten 0:1-Auswärtsniederlage beim SV Alberweiler nah dran, den ersten Sieg in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse zu holen. Nun hat die Mannschaft von Trainer Dieter Brenner mit der Partie in Freiburg eine ungleich schwerere Aufgabe zu lösen.

"Ohne großen Druck und mit viel Freude gehen wir in die Partie", sagt Simon Eisinger, Trainer beim Schlusslicht SV Weinberg, vor dem Heimspiel am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfL Sindelfingen gegenüber DFB.de. "Ein Sieg gegen den VfL wären für uns Bonuspunkte. Wir müssen uns im Rennen um den Klassenverbleib in erster Linie mit dem SV Alberweiler, TSV Crailsheim und Eintracht Frankfurt messen", so Eisinger. Die Gäste aus Sindelfingen müssen ohne Mittelfeldspielerin Judith Alt auskommen. Die 16-Jährige hatte am vergangenen Spieltag beim 2:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen.

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Nürnberg will ins obere Tabellendrittel

Nach dem 1:3 gegen den 1. FFC Frankfurt steht für den 1. FC Nürnberg heute (ab 14 Uhr) das Auswärtsspiel beim Aufsteiger Eintracht Frankfurt auf dem Programm. Für die Mannschaft von FCN-Trainer Osman Cankaya geht es darum, mit einem Sieg den Anschluss an das obere Tabellendrittel herzustellen. Die Eintracht kassierte in den vergangenen beiden Partien insgesamt 15 Gegentore, kämpft um den Klassenverbleib.

Mit drei Siegen in Folge hat sich die U17 des 1. FFC Frankfurt, die heute (ab 15 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den SV Alberweiler antritt, in der Spitzengruppe der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd etabliert. Für die Mannschaft von Trainer Adrian Stanik könnte bei einem weiteren Sieg sogar die Tabellenführung herausspringen, sofern es im Topspiel zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München keinen Sieger gibt.

Die Gäste aus Alberweiler rangieren mit zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem achten Tabellenplatz. "Der SV Alberweiler ist besser, als es der Tabellenstand aussagt, und wird uns alles abverlangen. Wir haben im Training ganz genau hingesehen, welche Spielerinnen dem Trainerteam signalisieren, dass sie hungrig auf weitere Siege sind", sagt Adrian Stanik.

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West/Südwest: Aufsteiger Mainz empfängt Bad Neuenahr

Mit einem Dreier am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) gegen den SC 13 Bad Neuenahr kann Aufsteiger TSV Schott Mainz am 7. Spieltag in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Nach einer insgesamt vierwöchigen Pause erwartet TSV-Trainer Thorsten Siefert mit seiner Mannschaft "eine spannende Aufgabe". Um im Rhythmus zu bleiben, hatte Schott Mainz zuletzt ein Testspiel gegen die Frauen des Oberligisten Karlsruher SC (0:4) bestritten.

"Bad Neuenahr spielt sehr aggressiv. Deshalb haben wir eigens einen Test gegen eine Frauenmannschaft eingeschoben, um uns an die robuste Spielweise zu gewöhnen. Während der Pause konnten wir die Akkus wieder aufladen", sagt Siefert im Gespräch mit DFB.de. Beim TSV kehrt Angreiferin Jule Kleymann (Fersenprellung) in die Startelf zurück.

Die Gäste aus Bad Neuenahr hatten durch das jüngste 1:0 gegen den VfL Bochum im fünften Versuch ihren "Heimfluch" gegen die Blau-Weißen beendet. Mit dem ersten Heimsieg gegen den VfL beendete die Mannschaft von Trainer Deniz Bakir allerdings nicht nur diese Negativserie. Zuvor hatte es auch in der Liga drei Niederlagen in Folge gegeben. Mit neun Punkten auf der Habenseite mischt der SC 13 Bad Neuenahr in der Spitzengruppe mit.

Der MSV Duisburg will heute (ab 14 Uhr) mit einem Erfolgserlebnis im Revierderby gegen den VfL Bochum den letzten Tabellenplatz verlassen. Die Zebras können sich dabei auch für das deutliche 0:4 beim 1. FC Saarbrücken rehabilitieren. Die Gäste aus Bochum mussten mit dem jüngsten 0:1 beim SC Bad Neuenahr ebenfalls ein Negativerlebnis wegstecken.

Kurios: Die von Daniel Brink trainierten Bochumerinnen belegen mit nur einem erzielten Treffer keinen Abstiegsplatz, sondern könnte sich mit einem Dreier beim MSV theoretisch sogar bis auf den vierten Tabellenplatz vorschieben. "Ich erwarte eine Partie auf Messers Schneide. Nach dem Spiel werden wir genau wissen, wo wir stehen", sagt VfL-Trainer Brink gegenüber DFB.de. Der 34-Jährige kann gegen den MSV wieder mit Mittelfeldspielerin Jennifer Brinkert planen, die ihre Sprunggelenkverletzung auskuriert hat.

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Gladbach will Heimserie ausbauen

Den vierten Sieg im vierten Heimspiel strebt am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) Borussia Mönchengladbach im Spitzenspiel gegen Tabellenführer SGS Essen an. Sollten die "Fohlen" ihre Serie fortsetzen, dann würden sie die Gäste aus dem Ruhrgebiet von der Spitze verdrängen. Mit nur einem Zähler Rückstand liegt die Mannschaft von Borussia-Trainer Stefan Schulz in Lauerstellung.

Die SGS Essen hatte sich beim 4:0 gegen Bayer 04 Leverkusen in ausgezeichneter Verfassung präsentiert. "Wir haben uns deutlich gesteigert und wieder die Zweikämpfe angenommen. Darauf lässt sich aufbauen", betont SGS-Trainer Petja Kaslack: "Uns muss es jetzt gelingen, diese Einstellung und das Gefühl, dass sich die harte Arbeit bezahlt macht, mit in das Spitzenspiel gegen Gladbach zu nehmen."

Der 1. FC Saarbrücken will am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den aktuellen Staffelmeister FSV Gütersloh den Schwung vom jüngsten 4:0 gegen den MSV Duisburg mitnehmen. Durch den Dreier hatten die Saarländerinnen den letzten Tabellenplatz verlassen und waren auf Rang sechs gesprungen. Gütersloh hatte zuletzt spielfrei, nutzte die Pause und absolvierte ein Testspiel gegen die männlichen C-Junioren des Bezirksligisten SV Spexard (1:2).

Im rheinischen Derby stehen sich ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) Bayer 04 Leverkusen und der 1. FC Köln gegenüber. Für die von Jürgen Raab trainierten Leverkusenerinnen steht nach dem 0:4 bei der SGS Essen Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Bayer-Zwillinge Julia und Janet Stopka treffen nach ihrem Wechsel im Sommer erstmals auf ihren früheren Verein. "Spiele gegen Leverkusen sind immer etwas Besonderes, haben einen speziellen Charakter", sagt FC-Trainerin Magdalena Schiefer gegenüber DFB.de.

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