Hinz und Basti: Gemeinsames Debüt am 6. Juni 2004

Geboren am 1. August 1984, aufgewachsen in Kolbermoor, verbunden mit der Nationalmannschaft seit dem 6. Juni 2004. Jeder weiß, von wem die Rede ist: Bastian Schweinsteiger. Der Kapitän der Mannschaft läuft am Mittwoch in Mönchengladbach das letzte Mal im Trikot der DFB-Auswahl auf. Zum Abschied schaut der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola, wie viel Schweinsteiger in den eigenen Reihen steckt.

Als Bastian Schweinsteiger am 6. Juni 2004 gegen Ungarn nach der Pause für Andreas Hinkel eingewechselt wurde, unterschrieb Rainer Hinz wahrscheinlich gerade seinen Mitgliedsantrag für den Fan Club. Während Schweinsteiger also zu seinem Debüt in der Nationalmannschaft kam, feierte Hinz seinen Einstand im Fan Club. Ein Datum, das beide verbindet.

Rainer Hinz ist eines von 14 Mitglieder, die sich zu Bastian Schweinsteigers Länderspiel-Premiere im Fan Club anmeldeten - und immer noch dabei sind. Doch Rainers Weg mit der DFB-Auswahl ist ein wesentlich längerer. „Ich erinnere mich, dass ich als 13-jähriger Bub mein erstes Länderspiel gesehen habe. Damals mit Beckenbauer und Vogts, ein 2:1-Sieg gegen Brasilien. Von diesem Moment an schlug mein Herz für die Nationalmannschaft und den deutschen Fußball“, erzählt der 61-Jährige. Seitdem hat er kein Spiel der Nationalmannschaft verpasst - er war live dabei oder verfolgte die Länderspiele am Fernseher.

"Schweini hat viel für die Nationalmannschaft und ihr Ansehen getan"

Und somit hat Rainer auch die Nationalmannschafts-Karriere von Bastian Schweinsteiger von der ersten Minute an verfolgt. „Kurz nach seinem Debüt - bei der EURO 2004 in Portugal - habe ich Schweini das erste Mal live spielen sehen. Auch wenn es sportlich keinen Erfolg gab, war es toll, einen so jungen Kerl bei einem für mich einzigartigen Turnier zu sehen“, erinnert sich Rainer gerne zurück.

Und jetzt soll alles vorbei sein. „Ich habe schon die eine oder andere Karriere in Gänze miterleben dürfen. Aber bei Schweini war das einfach eine besonders beeindruckende Geschichte. Er hatte viele Erfolge und hat viel für die Nationalmannschaft und ihr Ansehen getan“, sagt Rainer. Man muss nicht zwischen den Zeilen lesen können, um festzustellen, dass ihm Bastian Schweinsteiger in der Nationalmannschaft fehlen wird. Er wird nicht der Einzige sein, dem es so geht.

[az]

Geboren am 1. August 1984, aufgewachsen in Kolbermoor, verbunden mit der Nationalmannschaft seit dem 6. Juni 2004. Jeder weiß, von wem die Rede ist: Bastian Schweinsteiger. Der Kapitän der Mannschaft läuft am Mittwoch in Mönchengladbach das letzte Mal im Trikot der DFB-Auswahl auf. Zum Abschied schaut der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola, wie viel Schweinsteiger in den eigenen Reihen steckt.

Als Bastian Schweinsteiger am 6. Juni 2004 gegen Ungarn nach der Pause für Andreas Hinkel eingewechselt wurde, unterschrieb Rainer Hinz wahrscheinlich gerade seinen Mitgliedsantrag für den Fan Club. Während Schweinsteiger also zu seinem Debüt in der Nationalmannschaft kam, feierte Hinz seinen Einstand im Fan Club. Ein Datum, das beide verbindet.

Rainer Hinz ist eines von 14 Mitglieder, die sich zu Bastian Schweinsteigers Länderspiel-Premiere im Fan Club anmeldeten - und immer noch dabei sind. Doch Rainers Weg mit der DFB-Auswahl ist ein wesentlich längerer. „Ich erinnere mich, dass ich als 13-jähriger Bub mein erstes Länderspiel gesehen habe. Damals mit Beckenbauer und Vogts, ein 2:1-Sieg gegen Brasilien. Von diesem Moment an schlug mein Herz für die Nationalmannschaft und den deutschen Fußball“, erzählt der 61-Jährige. Seitdem hat er kein Spiel der Nationalmannschaft verpasst - er war live dabei oder verfolgte die Länderspiele am Fernseher.

"Schweini hat viel für die Nationalmannschaft und ihr Ansehen getan"

Und somit hat Rainer auch die Nationalmannschafts-Karriere von Bastian Schweinsteiger von der ersten Minute an verfolgt. „Kurz nach seinem Debüt - bei der EURO 2004 in Portugal - habe ich Schweini das erste Mal live spielen sehen. Auch wenn es sportlich keinen Erfolg gab, war es toll, einen so jungen Kerl bei einem für mich einzigartigen Turnier zu sehen“, erinnert sich Rainer gerne zurück.

Und jetzt soll alles vorbei sein. „Ich habe schon die eine oder andere Karriere in Gänze miterleben dürfen. Aber bei Schweini war das einfach eine besonders beeindruckende Geschichte. Er hatte viele Erfolge und hat viel für die Nationalmannschaft und ihr Ansehen getan“, sagt Rainer. Man muss nicht zwischen den Zeilen lesen können, um festzustellen, dass ihm Bastian Schweinsteiger in der Nationalmannschaft fehlen wird. Er wird nicht der Einzige sein, dem es so geht.

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