Hildebrand besucht die Stiftung Liebenau

Ex-Nationalkeeper Timo Hildebrand hat am vergangenen Dienstag die Stiftung Liebenau in Meckenbeuren besucht. Die Einrichtung engagiert sich bereits seit dem Jahr 1870 für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder einer psychischen Erkrankung. Als Botschafter der Sepp-Herberger-Stiftung informierte sich der 39-Jährige über die Liebenauer Arbeitswelten und stand anschließend im hauseigenen Glaushauscafé rund 30 Fußballern mit Handicap Rede und Antwort.

Wenn der VfB Stuttgart seinen neuen Trainer benennt, gibt es auch in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen kein wichtigeres Thema. Schon gar nicht, wenn sich der Torwart der Stuttgarter Meistermannschaft von 2007 als kompetenter Diskussionspartner anbietet. So freute sich VfB-Fan Nico Rutzer, als Timo Hildebrand plötzlich an seiner Werkbank im Schreinerbereich auftauchte. Der Ex-Profi ist seit Mai 2018 Botschafter der DFB-Stiftung Sepp Herberger, die sich insbesondere in der Förderung des Behindertenfußballs engagiert.

Beeindruckender Berufsbildungsbereich für Menschen mit Behinderungen

Auch in den Einrichtungen der Stiftung Liebenau rollt natürlich der Ball. An verschiedenen Standorten gibt es mehrere Teams, die aus Fußballern mit Handicap bestehen. Sie trainieren wöchentlich und nehmen sogar an internationalen Turnieren teil. Nico Rutzer ist einer von ihnen. Er konnte seinem VfB-Idol stolz von seiner Nominierung für ein Auswahlturnier berichten, das im nächsten Jahr in Dubai stattfindet. Wie Nico Rutzer arbeiten viele der begeisterten Fußballer in den Liebenauer Arbeitswelten oder bereiten sich hier im Rahmen des Berufsbildungsbereiches auf die Herausforderungen des "Ersten Arbeitsmarktes" vor. Davon zeigte sich auch Timo Hildebrand beeindruckt: "Es ist toll zu sehen, wie hier Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen in den Berufsalltag integriert werden."

Die Besuche einer Delegation von Deutschlands ältester Fußballstiftung, zu der in diesem Jahr auch der stellvertretende Geschäftsführer Nico Kempf gehörte, sind in Liebenau inzwischen zur Tradition geworden. Und so durfte für die Fußballer aus den Werkstätten für behinderte Menschen der Stiftung Liebenau ein Highlight natürlich nicht fehlen – eine Frage- und Autogrammstunde mit dem früheren Nationaltorwart. Timo Hildebrand stellte sich geduldig den vielen Fragen im vollbesetzten Glashauscafé des Liebenauer Landlebens.

[dfb]

Ex-Nationalkeeper Timo Hildebrand hat am vergangenen Dienstag die Stiftung Liebenau in Meckenbeuren besucht. Die Einrichtung engagiert sich bereits seit dem Jahr 1870 für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder einer psychischen Erkrankung. Als Botschafter der Sepp-Herberger-Stiftung informierte sich der 39-Jährige über die Liebenauer Arbeitswelten und stand anschließend im hauseigenen Glaushauscafé rund 30 Fußballern mit Handicap Rede und Antwort.

Wenn der VfB Stuttgart seinen neuen Trainer benennt, gibt es auch in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen kein wichtigeres Thema. Schon gar nicht, wenn sich der Torwart der Stuttgarter Meistermannschaft von 2007 als kompetenter Diskussionspartner anbietet. So freute sich VfB-Fan Nico Rutzer, als Timo Hildebrand plötzlich an seiner Werkbank im Schreinerbereich auftauchte. Der Ex-Profi ist seit Mai 2018 Botschafter der DFB-Stiftung Sepp Herberger, die sich insbesondere in der Förderung des Behindertenfußballs engagiert.

Beeindruckender Berufsbildungsbereich für Menschen mit Behinderungen

Auch in den Einrichtungen der Stiftung Liebenau rollt natürlich der Ball. An verschiedenen Standorten gibt es mehrere Teams, die aus Fußballern mit Handicap bestehen. Sie trainieren wöchentlich und nehmen sogar an internationalen Turnieren teil. Nico Rutzer ist einer von ihnen. Er konnte seinem VfB-Idol stolz von seiner Nominierung für ein Auswahlturnier berichten, das im nächsten Jahr in Dubai stattfindet. Wie Nico Rutzer arbeiten viele der begeisterten Fußballer in den Liebenauer Arbeitswelten oder bereiten sich hier im Rahmen des Berufsbildungsbereiches auf die Herausforderungen des "Ersten Arbeitsmarktes" vor. Davon zeigte sich auch Timo Hildebrand beeindruckt: "Es ist toll zu sehen, wie hier Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen in den Berufsalltag integriert werden."

Die Besuche einer Delegation von Deutschlands ältester Fußballstiftung, zu der in diesem Jahr auch der stellvertretende Geschäftsführer Nico Kempf gehörte, sind in Liebenau inzwischen zur Tradition geworden. Und so durfte für die Fußballer aus den Werkstätten für behinderte Menschen der Stiftung Liebenau ein Highlight natürlich nicht fehlen – eine Frage- und Autogrammstunde mit dem früheren Nationaltorwart. Timo Hildebrand stellte sich geduldig den vielen Fragen im vollbesetzten Glashauscafé des Liebenauer Landlebens.