Hertha stürmt gegen gegen den FCK ins Viertelfinale

Hertha BSC hat drei Tage nach der Trennung von Markus Babbel einen wichtigen Befreiungsschlag gelandet und nach dem 3:1 (1:0) gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Tore erzielten Adrian Ramos (43.), Pierre-Michel Lasogga (59.) und Patrick Ebert (90.), für Lautern hatte Itay Shechter (51.) zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen.

Die Berliner mussten gegen Lautern Roman Hubnik (Leistenprobleme) und Raffael (Sperre) ersetzen, konnten dagegen aber auf die angeschlagenen Christian Lell und Andre Mijatovic zurückgreifen. FCK-Trainer Marco Kurz verzichtete im Gegensatz zum 1:1 gegen Hannover 96 am vergangenen Wochenende auf Dorge Kouemaha und Pierre de Wit. Für sie spielten Itay Shechter und Adam Nemec.

Beide Teams brauchten bei eisiger Kälte lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. In der ersten Viertelstunde spielte sich das Geschehen lediglich im Mittelfeld ab. Zündende Ideen, um die Abwehrreihen in Verlegenheit zu bringen, gab es nicht.

Ramos und Lasogga mit den ersten Chancen

Erst eine Standardsituation sorgte vor 40.944 Zuschauern für die erste Gefahr. Patrick Ebert brachte eine Berliner Ecke zu Ramos, dessen Kopfball jedoch noch abgefälscht wurde (22.). Nach einem groben Schnitzer der Lauterer Abwehr bot sich Pierre-Michel Lasogga dann wenig später die große Chance zur Führung.

Je offensiver die Gastgeber wurden, umso mehr Räume boten sich den Pfälzern. Ein Fernschuss von Olcay Sahan (28.) und ein Kopfball von Nemec (30.) sorgten für Torgefahr. Beide Male konnte sich Hertha-Keeper Thomas Kraft jedoch auszeichnen.

Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff gingen die Berliner dann mit dem schönsten Spielzug der ersten Hälfte in Führung. Ramos bediente Ronny auf der linken Seite und verwerte dessen Flanke dann zum 1:0.

Doch die Gäste fanden nach der Pause die richtige Antwort. Nach einer Kombination über Nemec und Sahan vollendete Shechter zum Ausgleich (51.)

Das Spiel wendete sich allerdings erneut. Lasogga schoss nach einem kraftvollen Alleingang zur erneuten Berliner Führung ein und herzte danach Interimscoach Widmayer mit einer Umarmung.

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Hertha BSC hat drei Tage nach der Trennung von Markus Babbel einen wichtigen Befreiungsschlag gelandet und nach dem 3:1 (1:0) gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Tore erzielten Adrian Ramos (43.), Pierre-Michel Lasogga (59.) und Patrick Ebert (90.), für Lautern hatte Itay Shechter (51.) zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen.

Die Berliner mussten gegen Lautern Roman Hubnik (Leistenprobleme) und Raffael (Sperre) ersetzen, konnten dagegen aber auf die angeschlagenen Christian Lell und Andre Mijatovic zurückgreifen. FCK-Trainer Marco Kurz verzichtete im Gegensatz zum 1:1 gegen Hannover 96 am vergangenen Wochenende auf Dorge Kouemaha und Pierre de Wit. Für sie spielten Itay Shechter und Adam Nemec.

Beide Teams brauchten bei eisiger Kälte lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. In der ersten Viertelstunde spielte sich das Geschehen lediglich im Mittelfeld ab. Zündende Ideen, um die Abwehrreihen in Verlegenheit zu bringen, gab es nicht.

Ramos und Lasogga mit den ersten Chancen

Erst eine Standardsituation sorgte vor 40.944 Zuschauern für die erste Gefahr. Patrick Ebert brachte eine Berliner Ecke zu Ramos, dessen Kopfball jedoch noch abgefälscht wurde (22.). Nach einem groben Schnitzer der Lauterer Abwehr bot sich Pierre-Michel Lasogga dann wenig später die große Chance zur Führung.

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Je offensiver die Gastgeber wurden, umso mehr Räume boten sich den Pfälzern. Ein Fernschuss von Olcay Sahan (28.) und ein Kopfball von Nemec (30.) sorgten für Torgefahr. Beide Male konnte sich Hertha-Keeper Thomas Kraft jedoch auszeichnen.

Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff gingen die Berliner dann mit dem schönsten Spielzug der ersten Hälfte in Führung. Ramos bediente Ronny auf der linken Seite und verwerte dessen Flanke dann zum 1:0.

Doch die Gäste fanden nach der Pause die richtige Antwort. Nach einer Kombination über Nemec und Sahan vollendete Shechter zum Ausgleich (51.)

Das Spiel wendete sich allerdings erneut. Lasogga schoss nach einem kraftvollen Alleingang zur erneuten Berliner Führung ein und herzte danach Interimscoach Widmayer mit einer Umarmung.