Zum Auftakt der englischen Woche in der 2. Bundesliga hat Hertha BSC Berlin den FC Augsburg vorerst vom Spitzenplatz verdrängt. Das Hauptstadt-Team setzte sich am fünften Spieltag mit 4:0 (2:0) gegen den Karlsruher SC durch. Erster Verfolger der "Alten Dame" ist Energie Cottbus. Nach dem 2:0 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth ist Energie mit nun 13 Punkten punktgleich mit Berlin.
Indes feierte Alemannia Aachen den ersten Sieg der Saison. Das Team von Trainer Peter Hyballa kam zu einem 3:1 (0:0)-Auswärtserfolg gegen den FSV Frankfurt. Der SC Paderborn trennte sich 0:0 von Rot-Weiß Oberhausen.
Blitzstart der Hertha nach 16 Sekunden
Die Partie im Berliner Olympiastadion begann mit einem Blitzstart der Gastgeber. Nach Vorarbeit von Raffael setzte sich Adrian Ramos durch und lupfte zur Führung der Hertha nach nur 16 Sekunden ein (1.). Es war das zweitschnellste Tor in der Geschichte der 2. Bundesliga. Nur Benjamin Siegert (damals SV Wehen Wiesbaden) war schneller, als er 2007 bereits nach acht Sekunden für den schnellsten Treffer im deutschen Profifußball sorgte.
Auch in der Folge blieb das Team von Trainer Markus Babbel am Drücker. Nikita Rukavytsya erzielte nach Vorlage von Ramos das 2:0 (23.). Peter Niemeyer (29.) und erneut Ramos (34.) hatten das dritte Tor der Hausherren auf dem Fuß, doch KSC-Keeper Kristian Nicht parierte. Mit der beruhigenden Führung der Hertha ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Waleri Domowtschiski mit seinem dritten Saisontreffer auf 3:0 (54.). In der 77. Minute staubte Raffael nach einem Pfostentreffer von Ramos zum vierten Treffer der Hertha ab.
Petersen mit siebtem Saisontreffer
Im Stadion der Freundschaft entwickelte sich in der Anfangsphase ein Duell auf Augenhöhe. Sowohl Cottbus als auch Fürth suchten ihr Heil in der Offensive. Dani Schahin verpasste nur knapp eine Hereingabe zur Führung für die Gäste (2.), auf der Gegenseite verzog Energie-Kapitän Marc-Andre Kruska aus 17 Metern (2.). In der 17. Minute hatten die Heimfans allen Grund zum Jubel. Nach Vorarbeit von Emil Jula umspielte Energies Torjäger Nils Petersen Max Grün im Tor von Fürth und schob zum 1:0 für seinen Klub ein (17.).
Fürth hatte durch einen Schuss aus 27 Metern von Nicolai Müller eine gute Chance zum Ausgleich (21.), doch Thorsten Kirschbaum machte sich lang und parierte. Nach dem Seitenwechsel traf Kruska vom Elfmeterpunkt zum 2:0 (62.).
Aachen dreht Partie in Frankfurt
In Frankfurt hatte der Gastgeber durch Mike Wunderlich die erste Möglichkeit. Doch Aachens Torhüter David Hohs parierte den Schuss von der Strafraumgrenze (2.). In der 26. Minute traf Babacar Gueye mit einem Drehschuss nur das Außennetz des FSV-Gehäuses. Frankfurts Torwart Patric Klandt entschärfte kurz vor der Halbzeit einen Schuss von Alper Uludag (37.).
Nach der Pause erhöhte der FSV den Druck. Folgerichtig kam Frankfurt durch Sascha Mölders zum 1:0 (63.). Doch die Alemannia steckte nicht auf und kam nach einem schönen Solo von Uludag zum Ausgleich (68.). Nur vier Minuten später drehte Tolgay Arslan mit seinem Treffer zum 2:1 für Aachen die Partie (72.). Zoltan Stiber erzielte den 3:1-Endstand.
Paderborn erkämpft in Unterzahl Remis
In Paderborn tasteten sich beide Teams erst einmal ab. Mit geordneten Defensivreihen konnte sich weder der SC noch Oberhausen in der ersten Hälfte gute Tormöglichkeiten herausspielen. In der 49. Minute musste RWO-Keeper Sören Pirson das erste Mal eingreifen, als er einen Schuss von Enis Alushi parierte.
Ab der 59. Minute mussten die Gastgeber mit zehn Mann weiterspielen. Sören Brandy sah die Rote Karte. Nur acht Minuten später musste Rolf-Christel Guie-Mien mit Gelb-Rot (67.) vom Platz. Doch auch in doppelter Unterzahl gelang dem SC das Unentschieden über die Zeit zu retten.
[rs]
[bild1]
Zum Auftakt der englischen Woche in der 2. Bundesliga hat Hertha BSC Berlin den FC Augsburg vorerst vom Spitzenplatz verdrängt. Das Hauptstadt-Team setzte sich am fünften Spieltag mit 4:0 (2:0) gegen den Karlsruher SC durch. Erster Verfolger der "Alten Dame" ist Energie Cottbus. Nach dem 2:0 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth ist Energie mit nun 13 Punkten punktgleich mit Berlin.
Indes feierte Alemannia Aachen den ersten Sieg der Saison. Das Team von Trainer Peter Hyballa kam zu einem 3:1 (0:0)-Auswärtserfolg gegen den FSV Frankfurt. Der SC Paderborn trennte sich 0:0 von Rot-Weiß Oberhausen.
Blitzstart der Hertha nach 16 Sekunden
Die Partie im Berliner Olympiastadion begann mit einem Blitzstart der Gastgeber. Nach Vorarbeit von Raffael setzte sich Adrian Ramos durch und lupfte zur Führung der Hertha nach nur 16 Sekunden ein (1.). Es war das zweitschnellste Tor in der Geschichte der 2. Bundesliga. Nur Benjamin Siegert (damals SV Wehen Wiesbaden) war schneller, als er 2007 bereits nach acht Sekunden für den schnellsten Treffer im deutschen Profifußball sorgte.
Auch in der Folge blieb das Team von Trainer Markus Babbel am Drücker. Nikita Rukavytsya erzielte nach Vorlage von Ramos das 2:0 (23.). Peter Niemeyer (29.) und erneut Ramos (34.) hatten das dritte Tor der Hausherren auf dem Fuß, doch KSC-Keeper Kristian Nicht parierte. Mit der beruhigenden Führung der Hertha ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Waleri Domowtschiski mit seinem dritten Saisontreffer auf 3:0 (54.). In der 77. Minute staubte Raffael nach einem Pfostentreffer von Ramos zum vierten Treffer der Hertha ab.
Petersen mit siebtem Saisontreffer
Im Stadion der Freundschaft entwickelte sich in der Anfangsphase ein Duell auf Augenhöhe. Sowohl Cottbus als auch Fürth suchten ihr Heil in der Offensive. Dani Schahin verpasste nur knapp eine Hereingabe zur Führung für die Gäste (2.), auf der Gegenseite verzog Energie-Kapitän Marc-Andre Kruska aus 17 Metern (2.). In der 17. Minute hatten die Heimfans allen Grund zum Jubel. Nach Vorarbeit von Emil Jula umspielte Energies Torjäger Nils Petersen Max Grün im Tor von Fürth und schob zum 1:0 für seinen Klub ein (17.).
Fürth hatte durch einen Schuss aus 27 Metern von Nicolai Müller eine gute Chance zum Ausgleich (21.), doch Thorsten Kirschbaum machte sich lang und parierte. Nach dem Seitenwechsel traf Kruska vom Elfmeterpunkt zum 2:0 (62.).
Aachen dreht Partie in Frankfurt
[bild2]
In Frankfurt hatte der Gastgeber durch Mike Wunderlich die erste Möglichkeit. Doch Aachens Torhüter David Hohs parierte den Schuss von der Strafraumgrenze (2.). In der 26. Minute traf Babacar Gueye mit einem Drehschuss nur das Außennetz des FSV-Gehäuses. Frankfurts Torwart Patric Klandt entschärfte kurz vor der Halbzeit einen Schuss von Alper Uludag (37.).
Nach der Pause erhöhte der FSV den Druck. Folgerichtig kam Frankfurt durch Sascha Mölders zum 1:0 (63.). Doch die Alemannia steckte nicht auf und kam nach einem schönen Solo von Uludag zum Ausgleich (68.). Nur vier Minuten später drehte Tolgay Arslan mit seinem Treffer zum 2:1 für Aachen die Partie (72.). Zoltan Stiber erzielte den 3:1-Endstand.
Paderborn erkämpft in Unterzahl Remis
In Paderborn tasteten sich beide Teams erst einmal ab. Mit geordneten Defensivreihen konnte sich weder der SC noch Oberhausen in der ersten Hälfte gute Tormöglichkeiten herausspielen. In der 49. Minute musste RWO-Keeper Sören Pirson das erste Mal eingreifen, als er einen Schuss von Enis Alushi parierte.
Ab der 59. Minute mussten die Gastgeber mit zehn Mann weiterspielen. Sören Brandy sah die Rote Karte. Nur acht Minuten später musste Rolf-Christel Guie-Mien mit Gelb-Rot (67.) vom Platz. Doch auch in doppelter Unterzahl gelang dem SC das Unentschieden über die Zeit zu retten.
