Hertha-Kapitän Beyer: "Heute passt alles"

Mit seinem Kopfballtor in der 51. Minute machte Hertha-Kapitän Nico Beyer den Sieg seines Teams im Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal perfekt. Im DFB.de-Interview spricht der 18-Jährige über seinen großen Moment, über die Feier mit den Fans, über einen starken Gegner. Und die Pläne für die Siegerparty.

DFB.de: Herr Beyer, Sie haben das Siegtor erzielt, durften dann mit dem Pokal in der Kurve mit den Fans den Sieg feiern. Ist das etwas, was man sich vorab schon ausmalt?

Nico Beyer: Klar, man denkt oft darüber nach, wie es wohl sein würde, wenn wir das Ding wirklich gewinnen sollten. Das dann auch zu erleben, ist überragend. Wer weiß, wie oft ich so etwas noch mitmachen darf? Die Unterstützung der Fans war einfach großartig. Dafür können wir uns nur bedanken.

DFB.de: Wie hat Sie Ihr Trainer auf Cottbus vorbereitet?

Beyer: Sehr intensiv, wir haben uns Szenen ihrer Spiele angeschaut und dabei natürlich auch gesehen, dass sie ein starker Gegner sind. Letzten Endes haben sie so gespielt, wie wir es erwartet haben. Wir sind froh, dass wir den Pokal jetzt haben.

DFB.de: Hatten Sie so ein bisschen im Hinterkopf: Die spielen eine Liga unter uns, also erwarten alle von uns einen souveränen Sieg?

Beyer: Ich glaube nicht, dass jemand das erwartet hat. Cottbus hat immerhin vier Erstligisten besiegt, um nach Berlin zu kommen. Das spricht für sich. So einen Gegner kann man nicht unterschätzen, braucht man nicht, darf man nicht. Wir wussten, dass es schwer werden würde, aber wir haben an uns geglaubt.

DFB.de: Beschreiben Sie doch mal die Szene, in der Sie das Siegtor erzielt haben?

Beyer: Der Ball kam von außen rein. Das kam er öfter in diesem Spiel, aber diesmal habe ich ihn auch mal bekommen. (lacht) Ich bin hochgestiegen, habe ihn gut mit dem Kopf getroffen. Danach war ich einfach nur happy. Da denkst du nicht an viel. Und es war ja auch klar, dass noch 40 Minuten zu spielen waren. Deshalb ging es schnell wieder weiter.

DFB.de: Was bedeutet Ihnen dieser Erfolg?

Beyer: Sehr viel. Gar nicht so sehr, weil ich das einzige Tor erzielt habe. Die ganze Mannschaft hat in dieser Saison hervorragend gearbeitet und sich belohnt. Wer das Tor macht, ist nebensächlich.

DFB.de: Die Fans haben Sie lautstark angefeuert, gefeiert nach dem Abpfiff. Ist das für Sie eine zusätzliche Motivation, auch mal im großen Olympiastadion nebenan zu spielen?

Beyer: Auf jeden Fall, das zeigt ja, wie toll es sein kann, vor diesen Fans in der Bundesliga im Olympiastadion zu spielen. Aber der Weg ist halt noch lang und hart. Arbeiten, konstant seine Leistung bringen – dann muss man sehen, ob es reicht.

DFB.de: Wie geht es in der kommenden Saison für Sie weiter?

Beyer: Ich werde die Vorbereitung bei der U 23 mitmachen, soweit ich weiß. Mal schauen, wie es dann weitergeht.

DFB.de: Und was geht heute Abend?

Beyer: Kann ich noch gar nicht sagen. Aber ich bin sicher, dass wir eine geeignete Location zum Feiern finden werden.

DFB.de: Ist ja auch so ein Vorteil, wenn man in der eigenen Stadt gewinnt. Man weiß, wo man anschließend hingehen kann.

Beyer: (lacht) Ja, das stimmt. Heute passt alles.

[gt]

Mit seinem Kopfballtor in der 51. Minute machte Hertha-Kapitän Nico Beyer den Sieg seines Teams im Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal perfekt. Im DFB.de-Interview spricht der 18-Jährige über seinen großen Moment, über die Feier mit den Fans, über einen starken Gegner. Und die Pläne für die Siegerparty.

DFB.de: Herr Beyer, Sie haben das Siegtor erzielt, durften dann mit dem Pokal in der Kurve mit den Fans den Sieg feiern. Ist das etwas, was man sich vorab schon ausmalt?

Nico Beyer: Klar, man denkt oft darüber nach, wie es wohl sein würde, wenn wir das Ding wirklich gewinnen sollten. Das dann auch zu erleben, ist überragend. Wer weiß, wie oft ich so etwas noch mitmachen darf? Die Unterstützung der Fans war einfach großartig. Dafür können wir uns nur bedanken.

DFB.de: Wie hat Sie Ihr Trainer auf Cottbus vorbereitet?

Beyer: Sehr intensiv, wir haben uns Szenen ihrer Spiele angeschaut und dabei natürlich auch gesehen, dass sie ein starker Gegner sind. Letzten Endes haben sie so gespielt, wie wir es erwartet haben. Wir sind froh, dass wir den Pokal jetzt haben.

DFB.de: Hatten Sie so ein bisschen im Hinterkopf: Die spielen eine Liga unter uns, also erwarten alle von uns einen souveränen Sieg?

Beyer: Ich glaube nicht, dass jemand das erwartet hat. Cottbus hat immerhin vier Erstligisten besiegt, um nach Berlin zu kommen. Das spricht für sich. So einen Gegner kann man nicht unterschätzen, braucht man nicht, darf man nicht. Wir wussten, dass es schwer werden würde, aber wir haben an uns geglaubt.

DFB.de: Beschreiben Sie doch mal die Szene, in der Sie das Siegtor erzielt haben?

Beyer: Der Ball kam von außen rein. Das kam er öfter in diesem Spiel, aber diesmal habe ich ihn auch mal bekommen. (lacht) Ich bin hochgestiegen, habe ihn gut mit dem Kopf getroffen. Danach war ich einfach nur happy. Da denkst du nicht an viel. Und es war ja auch klar, dass noch 40 Minuten zu spielen waren. Deshalb ging es schnell wieder weiter.

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DFB.de: Was bedeutet Ihnen dieser Erfolg?

Beyer: Sehr viel. Gar nicht so sehr, weil ich das einzige Tor erzielt habe. Die ganze Mannschaft hat in dieser Saison hervorragend gearbeitet und sich belohnt. Wer das Tor macht, ist nebensächlich.

DFB.de: Die Fans haben Sie lautstark angefeuert, gefeiert nach dem Abpfiff. Ist das für Sie eine zusätzliche Motivation, auch mal im großen Olympiastadion nebenan zu spielen?

Beyer: Auf jeden Fall, das zeigt ja, wie toll es sein kann, vor diesen Fans in der Bundesliga im Olympiastadion zu spielen. Aber der Weg ist halt noch lang und hart. Arbeiten, konstant seine Leistung bringen – dann muss man sehen, ob es reicht.

DFB.de: Wie geht es in der kommenden Saison für Sie weiter?

Beyer: Ich werde die Vorbereitung bei der U 23 mitmachen, soweit ich weiß. Mal schauen, wie es dann weitergeht.

DFB.de: Und was geht heute Abend?

Beyer: Kann ich noch gar nicht sagen. Aber ich bin sicher, dass wir eine geeignete Location zum Feiern finden werden.

DFB.de: Ist ja auch so ein Vorteil, wenn man in der eigenen Stadt gewinnt. Man weiß, wo man anschließend hingehen kann.

Beyer: (lacht) Ja, das stimmt. Heute passt alles.