Hertha BSC strebt zwölften Sieg in Serie an

In der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga steht am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) das Verfolgerduell zwischen Hertha BSC und Hannover 96 besonders im Blickpunkt. Die Gastgeber wollen Ligaprimus Hamburger SV mit dem zwölften Sieg in Serie unter Druck setzen. Die U 19 von Borussia Mönchengladbach hat am Sonntag (ab 11 Uhr) in der West-Staffel Heimrecht gegen den aktuellen Deutschen Meister Borussia Dortmund und will sich weiter von den Abstiegsplätzen entfernen.

In der Staffel Süd/Südwest stehen sich am Sonntag (ab 13 Uhr) der Tabellenvierte SC Freiburg und Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim im Topspiel gegenüber. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 19. Spieltages.

Nord/Nordost: Trainer Hartmann warnt vor Hannover 96

Ex-Nationalspieler Michael Hartmann, U 19-Trainer bei Hertha BSC, empfängt mit seiner Mannschaft in der Staffel Nord/Nordost heute (ab 12 Uhr) den Tabellensechsten Hannover 96 zum Spitzenspiel. Dabei haben die drittplatzierten Berliner mit den Niedersachsen noch eine kleine Rechnung offen. Die Gäste waren immerhin das letzte Team, das gegen die Hauptstädter in der Meisterschaft nicht als Verlierer den Platz verließ. Im Hinspiel (2:2) mussten sich die Herthaner mit einem Punkt begnügen, gewannen danach jedoch elf Spiele in Folge. Besonders vor eigenem Publikum präsentiert sich die Hertha sehr stark, holte 21 von möglichen 24 Zählern.

Für Hertha BSC geht es vor allem auch darum, den Rückstand von aktuell vier Zählern auf Spitzenreiter Hamburger SV möglichst zu verkürzen. "Ich erwarte gegen Hannover 96 einen Gegner mit hoher individuellen Klasse, der uns alles abverlangen wird", sagt Hartmann zu DFB.de. "Wenn wir unsere Torchancen aber wieder besser nutzten, ist mir nicht bange." Offensivspieler Florian Schulz, der zuletzt wegen einer Zahn-OP pausieren musste, und Innenverteidiger Maximilian Storm (nach Grippe) kehren in den Kader zurück.

Auch Hannover 96 ist nach zuletzt acht Spielen ohne Niederlage gut in Form. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Christoph Dabrowski holte 16 von möglichen 24 Zählern, tritt mit viel Selbstvertrauen in Berlin an. Erst vor einer Woche waren die Niedersachsen ebenfalls in der Hauptstadt zu Gast, siegten beim 1. FC Union 4:1.



In der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga steht am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) das Verfolgerduell zwischen Hertha BSC und Hannover 96 besonders im Blickpunkt. Die Gastgeber wollen Ligaprimus Hamburger SV mit dem zwölften Sieg in Serie unter Druck setzen. Die U 19 von Borussia Mönchengladbach hat am Sonntag (ab 11 Uhr) in der West-Staffel Heimrecht gegen den aktuellen Deutschen Meister Borussia Dortmund und will sich weiter von den Abstiegsplätzen entfernen.

In der Staffel Süd/Südwest stehen sich am Sonntag (ab 13 Uhr) der Tabellenvierte SC Freiburg und Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim im Topspiel gegenüber. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 19. Spieltages.

Nord/Nordost: Trainer Hartmann warnt vor Hannover 96

Ex-Nationalspieler Michael Hartmann, U 19-Trainer bei Hertha BSC, empfängt mit seiner Mannschaft in der Staffel Nord/Nordost heute (ab 12 Uhr) den Tabellensechsten Hannover 96 zum Spitzenspiel. Dabei haben die drittplatzierten Berliner mit den Niedersachsen noch eine kleine Rechnung offen. Die Gäste waren immerhin das letzte Team, das gegen die Hauptstädter in der Meisterschaft nicht als Verlierer den Platz verließ. Im Hinspiel (2:2) mussten sich die Herthaner mit einem Punkt begnügen, gewannen danach jedoch elf Spiele in Folge. Besonders vor eigenem Publikum präsentiert sich die Hertha sehr stark, holte 21 von möglichen 24 Zählern.

Für Hertha BSC geht es vor allem auch darum, den Rückstand von aktuell vier Zählern auf Spitzenreiter Hamburger SV möglichst zu verkürzen. "Ich erwarte gegen Hannover 96 einen Gegner mit hoher individuellen Klasse, der uns alles abverlangen wird", sagt Hartmann zu DFB.de. "Wenn wir unsere Torchancen aber wieder besser nutzten, ist mir nicht bange." Offensivspieler Florian Schulz, der zuletzt wegen einer Zahn-OP pausieren musste, und Innenverteidiger Maximilian Storm (nach Grippe) kehren in den Kader zurück.

Auch Hannover 96 ist nach zuletzt acht Spielen ohne Niederlage gut in Form. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Christoph Dabrowski holte 16 von möglichen 24 Zählern, tritt mit viel Selbstvertrauen in Berlin an. Erst vor einer Woche waren die Niedersachsen ebenfalls in der Hauptstadt zu Gast, siegten beim 1. FC Union 4:1.

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West: Toptorjäger Aydinel und Steinkötter im direkten Duell

In der West-Staffel treffen am Sonntag (ab 11 Uhr) mit Borussia Mönchengladbach und dem aktuellen Deutschen Meister Borussia Dortmund zwei Mannschaften aufeinander, für die es in dieser Spielzeit kaum unterschiedlicher laufen könnte. Die Gastgeber, trainiert von Thomas Flath, mussten im Kampf um den Klassenverbleib durch die jüngste 0:1-Auswärtsniederlage beim SC Paderborn 07 erneut einen Rückschlag hinnehmen. Mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge benötigen die Gladbacher dringend etwa Zählbares, um sich von der Gefahrenzone abzusetzen.

"Es ist sehr bitter, dass uns trotz der klaren Feldüberlegenheit in Paderborn nicht wenigstens der Ausgleich gelungen ist", sagt Flath. "Wir haben alles probiert, doch im Abschluss hat uns die letzte Konsequenz gefehlt. Das wollen wir gegen Borussia Dortmund möglichst besser machen", sagt der 53-Jährige zu DFB.de. Neues Selbstvertrauen tankten die Fohlen am Mittwoch im Niederrheinpokal. Beim unterklassigen MSV Düsseldorf (6:0) gab sich der Favorit keine Blöße und qualifizierte sich für das Viertelfinale.

BVB-Coach Hoffmann: "Leidenschaft und Mentalität sind zurück"

Die Dortmunder, trainiert von Benjamin Hoffmann, holten aus ihren vergangenen sechs Spielen die maximale Punktzahl, festigten damit den zweiten Tabellenplatz hinter Schalke 04. "Nach einer kleinen Schwächephase im November ist die Mannschaft wieder enger zusammengerückt", sagt Hoffmann im Gespräch mit DFB.de. "Leidenschaft und Mentalität sind zurück, jeder ist von Beginn an hellwach."

Der 38 Jahre alte BVB-Trainer will jedoch vom deutlichen 5:1 aus dem Hinspiel nichts mehr wissen, erwartet ein komplett anderes Spiel. "Gladbach hat sich in der Winterpause verstärkt, kämpft um den Klassenverbleib und wird alles in die Waagschale werfen."

Besonders interessant: Mit BVB-Angreifer Emre Aydinel (16 Tore) und Gladbachs neuem Torjäger Justin Steinkötter (15/bis zur Winterpause beim SC Preußen Münster) treffen die beiden Führenden der Torjägerliste im direkten Duell aufeinander.

Süd/Südwest: Freiburg empfängt Tabellenführer Hoffenheim

Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht am Sonntag (ab 13 Uhr) in der Staffel Süd/Südwest der SC Freiburg, der es vor eigenem Publikum mit Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim zu tun bekommt. Die Mannschaft von Freiburgs Trainer Thomas Stamm will sich dabei für die jüngste 0:2-Auswärtsniederlage beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim 1846 rehabilitieren. "Wir waren nicht effizient genug, konnten aus unserer Feldüberlegenheit kein Kapital schlagen", sagt Stamm im Gespräch mit DFB.de.

Auch die Gäste aus Hoffenheim, trainiert von Marcel Rapp, mussten am zurückliegenden Spieltag eine überraschende 1:3-Heimniederlage gegen den FC Augsburg und damit einen Rückschlag im Titelrennen einstecken. "Wir haben ganz ordentlich gespielt, sind aber nicht an unser Limit gegangen", so Rapp zu DFB.de. Mit Blick auf die Partie in Freiburg richtet Ex-Profi Rapp warnende Worte an seine Mannschaft: "Der Sport-Club gehört für mich zu den spielstärksten Mannschaften in der Liga. Im Hinspiel haben wir 0:2 zurückgelegen, konnten die Partie allerdings noch 3:2 gewinnen." Die Freiburger hatten nach dem Platzverweis von Linksverteidiger Konrad Bühl erst in der letzten Viertelstunde alle drei Gegentore kassiert. In der Nachspielzeit wurde dann auch noch Freiburgs Innenverteidiger Tim Baschnagel mit der Roten Karte vom Platz gestellt.

TSG-Trainer Rapp hofft, dass sich Angreifer Tim Linsbichler, der wegen einer Zerrung im Oberschenkel zuletzt kürzertreten musste, und U 19-Nationalspieler David Otto (Adduktorenprobleme) rechtzeitig fit zurückmelden.

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