Hertha BSC peilt im Berliner Stadtderby 13. Sieg in Folge an

Das Stadtderby zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin steht am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga besonders im Fokus. Die Gastgeber wollen Anschluss an Spitzenreiter Hamburger SV halten, können ihren Rückstand zumindest vorerst bis auf einen Punkt verringern.

Im Westen will Aufsteiger Arminia Klosterhardt heute (ab 11 Uhr) - wie schon beim 3:3 im Hinspiel - erneut den aktuellen A-Junioren-Meister Borussia Dortmund ärgern. In der Staffel Süd/Südwest hat Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden am Sonntag (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den SC Freiburg. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 20. Spieltages.

Nord/Nordost: Schnelles Wiedersehen für Alimler und Roczen

Den 13. Sieg in Folge in der Staffel Nord/Nordost kann der Tabellenzweite Hertha BSC am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) im Derby gegen den 1. FC Union Berlin einfahren. "Unsere Serie ist wirklich außergewöhnlich", sagt Hertha-Trainer und Ex-Nationalspieler Michael Hartmann gegenüber DFB.de. "Die Mannschaft ist über die Zeit zusammengewachsen. Im Vergleich zum Saisonbeginn stehen nun defensiv wesentlich stabiler. Auch unser Umschaltspiel ist sehr gut." Hertha BSC hat vier Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Hamburger SV, der erst am Sonntag (ab 13 Uhr) Hannover 96 empfängt.

Auf Seiten von Union Berlin gibt es für Linksverteidiger Berkan Alimler und Angreifer Anthony Roczen das schnelle Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Vereinen. Beide waren erst im Winter innerhalb der Stadtgrenzen gewechselt. "Beide wollen besonders gegen ihren Ex-Verein zeigen, was sie draufhaben. Und auch wir als Mannschaft haben nach dem 1:4 im Hinspiel noch etwas gutzumachen", sagt Union-Trainer Willi Weiße im Gespräch mit DFB.de.

Im Stadtduell müssen die Eisernen auf Maurice Opfermann verzichten. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte am zurückliegenden Wochenende in Braunschweig (2:4) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

West: Arminia Klosterhardt will BVB erneut "nerven"

Nach sieben Partien ohne Punkte soll für Aufsteiger Arminia Klosterhardt am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) möglichst wieder etwas Zählbares her, um die Chancen auf den Klassenverbleib in der West-Staffel zu wahren. Gegner ist allerdings ausgerechnet der aktuelle A-Junioren-Meister Borussia Dortmund, der als Tabellenzweiter hinter dem FC Schalke 04 erneut gute Chancen auf die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft besitzt. Beim torreichen Hinspiel in Klosterhardt waren die Dortmunder allerdings nicht über ein 3:3 hinausgekommen.

"Wir werden von unserer Spielweise nicht groß abweichen. Wir wollen den BVB nerven und in den Zweikämpfen eklig sein. Das Remis im Hinspiel ist ein Zeichen für uns, dass wir auch gegen Dortmund eine Chance haben. Dafür benötigen wir aber erneut eine herausragende Leistung", so Arminia-Trainer Robin Krüger gegenüber DFB.de.

Die Serie von sechs Siegen endete für Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende mit dem 0:1 bei Borussia Mönchengladbach. "Ich kann der Mannschaft keine großen Vorwürfe machen. Man muss anerkennen, dass Mönchengladbach unheimlich viel investiert hat", sagt BVB-Trainer Benjamin Hoffmann. Dass der FC Schalke 04 den Vorsprung auf die zweitplatzierten Dortmunder auf zwei Zähler vergrößern konnte, interessiert den 38-Jährigen nur am Rande. "Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern müssen unsere Hausaufgaben machen. Alles andere können wir nicht beeinflussen", so Hoffmann.

Südwest: Erstes Heimspiel für Wehen Wiesbaden seit November

Nach einer Pause durch mehrere Spielabsagen und Verlegungen empfängt der Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Staffel Süd/Südwest die U 19 des SC Freiburg. Es ist das erste Heimspiel für die von Ex-Profi Nils Döring trainierten Hessen seit Mitte November.

Durch das 1:1 am vergangenen Spieltag beim FC Augsburg konnte der SVWW die Abstiegszone verlassen - allerdings nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber Eintracht Frankfurt. "Unser Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit war extrem wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen, nachdem die Wochen zuvor alles andere als optimal verlaufen waren", so Wehen Wiesbadens Trainer Döring.

Die U 19 des SC Freiburg belegt nach 19 Begegnungen den vierten Rang. Durch nur drei Punkte aus den vergangenen sieben Partien ist der Rückstand auf Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim auf 17 Punkte angewachsen. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm ein 0:2 im Topspiel gegen den Ligaprimus. "Hoffenheim hatte den Tick mehr Qualität im Spiel. Aber die Art und Weise wie wir uns präsentiert haben, war in Ordnung. Das können wir mitnehmen", so der 35-jährige Schweizer.

[mspw]

Das Stadtderby zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin steht am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga besonders im Fokus. Die Gastgeber wollen Anschluss an Spitzenreiter Hamburger SV halten, können ihren Rückstand zumindest vorerst bis auf einen Punkt verringern.

Im Westen will Aufsteiger Arminia Klosterhardt heute (ab 11 Uhr) - wie schon beim 3:3 im Hinspiel - erneut den aktuellen A-Junioren-Meister Borussia Dortmund ärgern. In der Staffel Süd/Südwest hat Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden am Sonntag (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den SC Freiburg. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 20. Spieltages.

Nord/Nordost: Schnelles Wiedersehen für Alimler und Roczen

Den 13. Sieg in Folge in der Staffel Nord/Nordost kann der Tabellenzweite Hertha BSC am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) im Derby gegen den 1. FC Union Berlin einfahren. "Unsere Serie ist wirklich außergewöhnlich", sagt Hertha-Trainer und Ex-Nationalspieler Michael Hartmann gegenüber DFB.de. "Die Mannschaft ist über die Zeit zusammengewachsen. Im Vergleich zum Saisonbeginn stehen nun defensiv wesentlich stabiler. Auch unser Umschaltspiel ist sehr gut." Hertha BSC hat vier Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Hamburger SV, der erst am Sonntag (ab 13 Uhr) Hannover 96 empfängt.

Auf Seiten von Union Berlin gibt es für Linksverteidiger Berkan Alimler und Angreifer Anthony Roczen das schnelle Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Vereinen. Beide waren erst im Winter innerhalb der Stadtgrenzen gewechselt. "Beide wollen besonders gegen ihren Ex-Verein zeigen, was sie draufhaben. Und auch wir als Mannschaft haben nach dem 1:4 im Hinspiel noch etwas gutzumachen", sagt Union-Trainer Willi Weiße im Gespräch mit DFB.de.

Im Stadtduell müssen die Eisernen auf Maurice Opfermann verzichten. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte am zurückliegenden Wochenende in Braunschweig (2:4) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

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West: Arminia Klosterhardt will BVB erneut "nerven"

Nach sieben Partien ohne Punkte soll für Aufsteiger Arminia Klosterhardt am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) möglichst wieder etwas Zählbares her, um die Chancen auf den Klassenverbleib in der West-Staffel zu wahren. Gegner ist allerdings ausgerechnet der aktuelle A-Junioren-Meister Borussia Dortmund, der als Tabellenzweiter hinter dem FC Schalke 04 erneut gute Chancen auf die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft besitzt. Beim torreichen Hinspiel in Klosterhardt waren die Dortmunder allerdings nicht über ein 3:3 hinausgekommen.

"Wir werden von unserer Spielweise nicht groß abweichen. Wir wollen den BVB nerven und in den Zweikämpfen eklig sein. Das Remis im Hinspiel ist ein Zeichen für uns, dass wir auch gegen Dortmund eine Chance haben. Dafür benötigen wir aber erneut eine herausragende Leistung", so Arminia-Trainer Robin Krüger gegenüber DFB.de.

Die Serie von sechs Siegen endete für Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende mit dem 0:1 bei Borussia Mönchengladbach. "Ich kann der Mannschaft keine großen Vorwürfe machen. Man muss anerkennen, dass Mönchengladbach unheimlich viel investiert hat", sagt BVB-Trainer Benjamin Hoffmann. Dass der FC Schalke 04 den Vorsprung auf die zweitplatzierten Dortmunder auf zwei Zähler vergrößern konnte, interessiert den 38-Jährigen nur am Rande. "Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern müssen unsere Hausaufgaben machen. Alles andere können wir nicht beeinflussen", so Hoffmann.

Südwest: Erstes Heimspiel für Wehen Wiesbaden seit November

Nach einer Pause durch mehrere Spielabsagen und Verlegungen empfängt der Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Staffel Süd/Südwest die U 19 des SC Freiburg. Es ist das erste Heimspiel für die von Ex-Profi Nils Döring trainierten Hessen seit Mitte November.

Durch das 1:1 am vergangenen Spieltag beim FC Augsburg konnte der SVWW die Abstiegszone verlassen - allerdings nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber Eintracht Frankfurt. "Unser Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit war extrem wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen, nachdem die Wochen zuvor alles andere als optimal verlaufen waren", so Wehen Wiesbadens Trainer Döring.

Die U 19 des SC Freiburg belegt nach 19 Begegnungen den vierten Rang. Durch nur drei Punkte aus den vergangenen sieben Partien ist der Rückstand auf Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim auf 17 Punkte angewachsen. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm ein 0:2 im Topspiel gegen den Ligaprimus. "Hoffenheim hatte den Tick mehr Qualität im Spiel. Aber die Art und Weise wie wir uns präsentiert haben, war in Ordnung. Das können wir mitnehmen", so der 35-jährige Schweizer.