Hertha BSC: Besuch im Krankenhaus

Ex-Profi Andreas "Zecke" Neuendorf, vom DFB im Oktober für sein besonderes Engagement mit der Fairplay-Medaille ausgezeichnet, ist auch außerhalb des Platzes immer für seine Spieler bei der U 17 von Hertha BSC da. Dazu gehören auch Besuche im Krankenhaus. Bei West-Spitzenreiter Borussia Dortmund entspannt sich die Personallage, der FC Energie Cottbus hofft auf die Rückkehr seines Torjägers Danilo Martschinkowski, und die SpVgg Unterhaching empfängt den Meisterschaftskandidaten TSG 1899 Hoffenheim am Samstag bereits ab 10.30 Uhr. Die DFB.de-Splitter aus der B-Junioren-Bundesliga.

HERTHA BSC: Im Team und in der Gemeinschaft lassen sich Rückschläge besser verarbeiten und durchstehen. Mit Torhüter Raphael Bartell (Sprunggelenk) und Abwehrspieler Milan Kremenovic (Meniskus) mussten sich kürzlich zwei Talente aus dem B-Junioren-Aufgebot von Hertha BSC operativen Eingriffen unterziehen und fallen langfristig aus. Die beiden Herthaner teilten sich jedoch das Krankenzimmer und konnten sich so gegenseitig unterstützen. Außerdem ließ es sich U 17-Trainer Andreas "Zecke" Neuendorf auch nicht nehmen, das Duo zusammen mit einigen ihrer Teamkollegen in der Klinik zu besuchen, um gute Besserung zu wünschen. Inzwischen konnten Bartell und Kremenovic das Krankenhaus verlassen, arbeiten in der Reha an ihrem Comeback.

BORUSSIA DORTMUND: Bei Borussia Dortmund, dem unbesiegten Tabellenführer in der West-Staffel, kann sich Trainer Sebastian Geppert über zusätzliche Alternativen freuen. So gehörte der defensive Mittelfeldspieler Florian Wendt beim 5:1 gegen den SC Preußen Münster erstmals nach überstandener Fußverletzung wieder eingewechselt. Mittelfeldspieler Reda Khadra, der wegen einer Kreuzband-Operation fast die gesamte Hinserie verpasst und kurz nach seinem Comeback einen Schlüsselbeinbruch erlitten hatte, befindet sich ebenfalls auf dem Wege der Besserung und soll in den nächsten Wochen wieder in das Training einsteigen. Er könnte ab Ende April wieder voll belastbar sein. Nach der Partie am Samstag (ab 11 Uhr) bei Arminia Bielefeld geht es auch für den BVB in eine dreiwöchige Länderspiel- und Osterpause. Am Sonntag, 8. April (ab 11 Uhr), steht dann das Topspiel und Revierderby gegen den FC Schalke 04 auf dem Programm.

1. FC KÖLN: Trainer Martin Heck, während der Winterpause von der U 16 zur U 17 des 1. FC Köln aufgerückt, zeigte sich mit dem 1:1 im Nachholderby am Dienstag bei Bayer 04 Leverkusen zufrieden. "Wir mussten auf sieben erkrankte oder verletzte Spieler verzichten. Von daher geht das Unentschieden schon in Ordnung", sagt der Nachfolger von Ex-Profi Markus Daun, der als Co-Trainer von Stefan Ruthenbeck zum Bundesligakader befördert worden war. Durch das Remis verpassten die Kölner allerdings die Chance, bis auf zwei Punkte an die zweitplatzierten Leverkusener heranzukommen und sich damit in das Rennen um die beiden Spitzenplätze einzugreifen, die in der West-Staffel zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen. Am Samstag (ab 13 Uhr) geht es für die Geißböcke mit dem Heimspiel gegen den VfL Bochum weiter.

FC ENERGIE COTTBUS: Sebastian König, U 17-Trainer beim FC Energie Cottbus, musste bei der 0:3-Auswärtsniederlage beim Tabellenzweiten Hertha BSC in der Staffel Nord/Nordost auf seine beiden besten Torschützen verzichten. Eine Grippewelle bei den Lausitzern hatte auch Danilo Martschinkowski (zehn Saisontreffer bei nur zwölf Einsätzen) und seinen Sturmpartner Kevin Schade (drei Tore) erwischt. Insgesamt konnte König in Berlin nur auf 14 Spieler zurückgreifen. Der Trainer hofft, dass sich die Situation bis zum Heimspiel am Samstag (ab 11 Uhr) gegen den Hamburger SV entspannt. Definitiv verzichten muss der 30-Jährige dabei allerdings auf Angreifer Iven Löffler, der gegen die Hertha wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

1. FC NÜRNBERG: Als Tabellensechster ist die U 17 des 1. FC Nürnberg in der Staffel Süd/Südwest der beste Aufsteiger. Bei 14 Punkten Vorsprung vor der Abstiegszone kann der Club fast schon für eine weitere Saison in der höchsten deutschen Spielklasse planen. "Wir haben jetzt 27 Punkte, befinden uns voll im Soll. Die weiteren acht Spiele können wir genießen und schauen, was da für uns noch möglich ist", sagt FCN-Trainer Michael Wimmer zu DFB.de. Sein Stürmer Thomas Schmidt hat sich ein Knochenödem am Sprunggelenk zugezogen, fällt voraussichtlich für die nächsten drei Wochen aus. Mittelfeldspieler Jonas Sauerstein laboriert an einer Hüftprellung. Noch schlimmer hat es Angreifer Andre Rumpel erwischt. Der 16-Jährige, im vergangenen Sommer vom Würzburger FV gekommen war, fällt nach einem Teilabriss am Hüftbeuger bis zum Saisonende aus. "Andre war richtig gut drauf, wird uns sehr fehlen", sagt Wimmer.

SPVGG UNTERHACHING: Früh aufstehen müssen die U 17-Kicker der SpVgg Unterhaching am Samstag. Das Heimspiel gegen den Titelaspiranten TSG 1899 Hoffenheim wird bereits um 10.30 Uhr und damit eine halbe Stunde früher als bislang geplant angepfiffen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark Unterhaching. Beim 1:2 im Hinspiel hatten sich die Bayern gegen den TSG gut verkauft und erst in der Schlussphase den entscheidenden Gegentreffer kassiert. Nach dem jüngsten 2:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der SV 07 Elversberg hat sich das Team von Hachings Trainer Ognjan Zaric schon ein recht komfortables Polster von 13 Punkten auf die Abstiegszone zugelegt.

[mspw]

Ex-Profi Andreas "Zecke" Neuendorf, vom DFB im Oktober für sein besonderes Engagement mit der Fairplay-Medaille ausgezeichnet, ist auch außerhalb des Platzes immer für seine Spieler bei der U 17 von Hertha BSC da. Dazu gehören auch Besuche im Krankenhaus. Bei West-Spitzenreiter Borussia Dortmund entspannt sich die Personallage, der FC Energie Cottbus hofft auf die Rückkehr seines Torjägers Danilo Martschinkowski, und die SpVgg Unterhaching empfängt den Meisterschaftskandidaten TSG 1899 Hoffenheim am Samstag bereits ab 10.30 Uhr. Die DFB.de-Splitter aus der B-Junioren-Bundesliga.

HERTHA BSC: Im Team und in der Gemeinschaft lassen sich Rückschläge besser verarbeiten und durchstehen. Mit Torhüter Raphael Bartell (Sprunggelenk) und Abwehrspieler Milan Kremenovic (Meniskus) mussten sich kürzlich zwei Talente aus dem B-Junioren-Aufgebot von Hertha BSC operativen Eingriffen unterziehen und fallen langfristig aus. Die beiden Herthaner teilten sich jedoch das Krankenzimmer und konnten sich so gegenseitig unterstützen. Außerdem ließ es sich U 17-Trainer Andreas "Zecke" Neuendorf auch nicht nehmen, das Duo zusammen mit einigen ihrer Teamkollegen in der Klinik zu besuchen, um gute Besserung zu wünschen. Inzwischen konnten Bartell und Kremenovic das Krankenhaus verlassen, arbeiten in der Reha an ihrem Comeback.

BORUSSIA DORTMUND: Bei Borussia Dortmund, dem unbesiegten Tabellenführer in der West-Staffel, kann sich Trainer Sebastian Geppert über zusätzliche Alternativen freuen. So gehörte der defensive Mittelfeldspieler Florian Wendt beim 5:1 gegen den SC Preußen Münster erstmals nach überstandener Fußverletzung wieder eingewechselt. Mittelfeldspieler Reda Khadra, der wegen einer Kreuzband-Operation fast die gesamte Hinserie verpasst und kurz nach seinem Comeback einen Schlüsselbeinbruch erlitten hatte, befindet sich ebenfalls auf dem Wege der Besserung und soll in den nächsten Wochen wieder in das Training einsteigen. Er könnte ab Ende April wieder voll belastbar sein. Nach der Partie am Samstag (ab 11 Uhr) bei Arminia Bielefeld geht es auch für den BVB in eine dreiwöchige Länderspiel- und Osterpause. Am Sonntag, 8. April (ab 11 Uhr), steht dann das Topspiel und Revierderby gegen den FC Schalke 04 auf dem Programm.

1. FC KÖLN: Trainer Martin Heck, während der Winterpause von der U 16 zur U 17 des 1. FC Köln aufgerückt, zeigte sich mit dem 1:1 im Nachholderby am Dienstag bei Bayer 04 Leverkusen zufrieden. "Wir mussten auf sieben erkrankte oder verletzte Spieler verzichten. Von daher geht das Unentschieden schon in Ordnung", sagt der Nachfolger von Ex-Profi Markus Daun, der als Co-Trainer von Stefan Ruthenbeck zum Bundesligakader befördert worden war. Durch das Remis verpassten die Kölner allerdings die Chance, bis auf zwei Punkte an die zweitplatzierten Leverkusener heranzukommen und sich damit in das Rennen um die beiden Spitzenplätze einzugreifen, die in der West-Staffel zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen. Am Samstag (ab 13 Uhr) geht es für die Geißböcke mit dem Heimspiel gegen den VfL Bochum weiter.

FC ENERGIE COTTBUS: Sebastian König, U 17-Trainer beim FC Energie Cottbus, musste bei der 0:3-Auswärtsniederlage beim Tabellenzweiten Hertha BSC in der Staffel Nord/Nordost auf seine beiden besten Torschützen verzichten. Eine Grippewelle bei den Lausitzern hatte auch Danilo Martschinkowski (zehn Saisontreffer bei nur zwölf Einsätzen) und seinen Sturmpartner Kevin Schade (drei Tore) erwischt. Insgesamt konnte König in Berlin nur auf 14 Spieler zurückgreifen. Der Trainer hofft, dass sich die Situation bis zum Heimspiel am Samstag (ab 11 Uhr) gegen den Hamburger SV entspannt. Definitiv verzichten muss der 30-Jährige dabei allerdings auf Angreifer Iven Löffler, der gegen die Hertha wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

1. FC NÜRNBERG: Als Tabellensechster ist die U 17 des 1. FC Nürnberg in der Staffel Süd/Südwest der beste Aufsteiger. Bei 14 Punkten Vorsprung vor der Abstiegszone kann der Club fast schon für eine weitere Saison in der höchsten deutschen Spielklasse planen. "Wir haben jetzt 27 Punkte, befinden uns voll im Soll. Die weiteren acht Spiele können wir genießen und schauen, was da für uns noch möglich ist", sagt FCN-Trainer Michael Wimmer zu DFB.de. Sein Stürmer Thomas Schmidt hat sich ein Knochenödem am Sprunggelenk zugezogen, fällt voraussichtlich für die nächsten drei Wochen aus. Mittelfeldspieler Jonas Sauerstein laboriert an einer Hüftprellung. Noch schlimmer hat es Angreifer Andre Rumpel erwischt. Der 16-Jährige, im vergangenen Sommer vom Würzburger FV gekommen war, fällt nach einem Teilabriss am Hüftbeuger bis zum Saisonende aus. "Andre war richtig gut drauf, wird uns sehr fehlen", sagt Wimmer.

SPVGG UNTERHACHING: Früh aufstehen müssen die U 17-Kicker der SpVgg Unterhaching am Samstag. Das Heimspiel gegen den Titelaspiranten TSG 1899 Hoffenheim wird bereits um 10.30 Uhr und damit eine halbe Stunde früher als bislang geplant angepfiffen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark Unterhaching. Beim 1:2 im Hinspiel hatten sich die Bayern gegen den TSG gut verkauft und erst in der Schlussphase den entscheidenden Gegentreffer kassiert. Nach dem jüngsten 2:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der SV 07 Elversberg hat sich das Team von Hachings Trainer Ognjan Zaric schon ein recht komfortables Polster von 13 Punkten auf die Abstiegszone zugelegt.