Herberger-Assistent Albert Sing gestorben

Der DFB trauert um Albert Sing. Der ehemalige Assistent von Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger ist in seiner Wahlheimat Tessin in der Schweiz im Alter von 91 Jahren gestorben. Beim deutschen WM-Triumph 1954 in der Schweiz war der gebürtige Schwabe, der unter anderem als Vereinscoach den VfB Stuttgart und 1860 München betreute, als Co-Trainer von Herberger tätig. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bezwang damals im Endspiel im Berner Wankdorf-Stadion Ungarn mit 3:2.

Seine Trainerkarriere hatte Sing, der selbst neun Länderspiele als Spieler absolvierte, bereits 1948 in Schwäbisch Gmünd begonnen. Von 1950 bis 1965 war er Coach in der Schweiz, wo er mit den Young Boys Bern viermal Meister wurde. Mit den Bernern erreichte er in der Saison 1958/1959 sogar das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister gegen Stade Reims.

Einem dreijährigen Intermezzo beim VfB Stuttgart und 1860 München folgten weitere sieben Jahre im Nachbarland, ehe er 1975 erneut Chefcoach des VfB wurde. Doch nach sechs Monaten musste Sing seiner Kriegsverletzung Tribut zollen und seinen Job an den Nagel hängen. Er kehrte in die Schweiz zurück und war fortan als Vereinsberater tätig.

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Der DFB trauert um Albert Sing. Der ehemalige Assistent von Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger ist in seiner Wahlheimat Tessin in der Schweiz im Alter von 91 Jahren gestorben. Beim deutschen WM-Triumph 1954 in der Schweiz war der gebürtige Schwabe, der unter anderem als Vereinscoach den VfB Stuttgart und 1860 München betreute, als Co-Trainer von Herberger tätig. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bezwang damals im Endspiel im Berner Wankdorf-Stadion Ungarn mit 3:2.

Seine Trainerkarriere hatte Sing, der selbst neun Länderspiele als Spieler absolvierte, bereits 1948 in Schwäbisch Gmünd begonnen. Von 1950 bis 1965 war er Coach in der Schweiz, wo er mit den Young Boys Bern viermal Meister wurde. Mit den Bernern erreichte er in der Saison 1958/1959 sogar das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister gegen Stade Reims.

Einem dreijährigen Intermezzo beim VfB Stuttgart und 1860 München folgten weitere sieben Jahre im Nachbarland, ehe er 1975 erneut Chefcoach des VfB wurde. Doch nach sechs Monaten musste Sing seiner Kriegsverletzung Tribut zollen und seinen Job an den Nagel hängen. Er kehrte in die Schweiz zurück und war fortan als Vereinsberater tätig.