Nach dem 3:1 (3:0) gegen Unirea Urziceni steht der VfB Stuttgart im Achtelfinale der Champions League. Sportvorstand Horst Heldt zeigt sich im Interview erstaunt über die starke Anfangsviertelstunde gegen den rumänischen Meister, sieht gleichzeitig aber noch viel Verbesserungsbedarf.
Frage: Horst Heldt, in der Bundesliga belegt der VfB
Stuttgart Rang 16, in der Champions League steht er im
Achtelfinale. Wie ist es zu erklären, dass eine Mannschaft
innerhalb weniger Tage einen solchen Wandel vollzieht?
Horst Heldt: Das kann ich und will ich nicht erklären. Das
ist auch nicht wichtig. Wir haben erreicht, was wir in der Saison
als Minimalziel ausgegeben haben, und das ist in jeder Hinsicht wichtig
für den Verein.
Frage: Haben Sie damit gerechnet, dass die Mannschaft so
verwandelt auftritt, mit drei Toren in den ersten elf Minuten?
Heldt: Die erste Viertelstunde habe ich staunend erlebt, wie wahrscheinlich jeder andere auch. Damit konnte man nicht rechnen.
Die Mannschaft ist sehr aggressiv aufgetreten, hat immer versucht,
nach vorne zu spielen. Teilweise war in der ersten Halbzeit auch
sehr viel Übermut dabei. Da gibt es sicherlich auch noch vieles zu
verbessern, aber es war wichtig heute.
Frage: War das nun der erhoffte Befreiungsschlag?
Heldt: Wir können nicht sagen, dass wir übern Berg sind.
Jetzt geht es darum, in der Liga Boden zu gewinnen.
Frage: Trotzdem nochmal die Frage: Ist es nur mit dem
Trainerwechsel zu erklären, dass die Mannschaft plötzlich ganz
anders aufgetreten ist?
Heldt: Es ist wenig bis gar nicht zu erklären, sonst hätte
man das ja vorher abstellen können. Letztendlich ist es nicht zu
erklären. Aber es gibt noch viel zu tun, wir haben nur unser erstes
Ziel erreicht, wir haben noch einen weiten Weg vor uns.
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Nach dem 3:1 (3:0) gegen Unirea Urziceni steht der VfB Stuttgart im Achtelfinale der Champions League. Sportvorstand Horst Heldt zeigt sich im Interview erstaunt über die starke Anfangsviertelstunde gegen den rumänischen Meister, sieht gleichzeitig aber noch viel Verbesserungsbedarf.
Frage: Horst Heldt, in der Bundesliga belegt der VfB
Stuttgart Rang 16, in der Champions League steht er im
Achtelfinale. Wie ist es zu erklären, dass eine Mannschaft
innerhalb weniger Tage einen solchen Wandel vollzieht?
Horst Heldt: Das kann ich und will ich nicht erklären. Das
ist auch nicht wichtig. Wir haben erreicht, was wir in der Saison
als Minimalziel ausgegeben haben, und das ist in jeder Hinsicht wichtig
für den Verein.
Frage: Haben Sie damit gerechnet, dass die Mannschaft so
verwandelt auftritt, mit drei Toren in den ersten elf Minuten?
Heldt: Die erste Viertelstunde habe ich staunend erlebt, wie wahrscheinlich jeder andere auch. Damit konnte man nicht rechnen.
Die Mannschaft ist sehr aggressiv aufgetreten, hat immer versucht,
nach vorne zu spielen. Teilweise war in der ersten Halbzeit auch
sehr viel Übermut dabei. Da gibt es sicherlich auch noch vieles zu
verbessern, aber es war wichtig heute.
Frage: War das nun der erhoffte Befreiungsschlag?
Heldt: Wir können nicht sagen, dass wir übern Berg sind.
Jetzt geht es darum, in der Liga Boden zu gewinnen.
Frage: Trotzdem nochmal die Frage: Ist es nur mit dem
Trainerwechsel zu erklären, dass die Mannschaft plötzlich ganz
anders aufgetreten ist?
Heldt: Es ist wenig bis gar nicht zu erklären, sonst hätte
man das ja vorher abstellen können. Letztendlich ist es nicht zu
erklären. Aber es gibt noch viel zu tun, wir haben nur unser erstes
Ziel erreicht, wir haben noch einen weiten Weg vor uns.