Heimstarke Lauterer haben erneut die Spitze im Blick

Einmal oben, einmal unten heißt es im zweiten Teil des neunten Zweitliga-Spieltags am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky). Während der 1. FC Kaiserslautern und der Karlsruher SC nach jüngsten Rückschlägen wieder an den Aufstiegsrängen andocken wollen, geht es für die Tabellennachbarn FC St. Pauli und 1. FC Union Berlin in den unteren Tabellenhälfte darum, Luft zwischen sich und die Abstiegsregion zu bringen.

Die Chance war da für die Roten Teufel im Montagabendspiel in Nürnberg. Das 2:3 in Franken löste nicht nur die Verunsicherung bei einen potenziellen Konkurrenten im Aufstiegsrennen. Die Lauterer verpassten den zudem den Sprung auf den ersten Tabellenplatz. Auswärts scheint sich das Team von Trainer Kosta Runjaic schwer zu tun, in der heimischen Pfalz fühlt es sich dagegen pudelwohl. Nun bietet sich dem FCK die Chance auf Platz eins einfach noch einmal, diesmal mit noch besseren Voraussetzungen. Alle bisherigen vier Heimspiele wurden gewonnen - alle mit einem Treffer Unterschied.

Dies hat gegen den Karlsruher SC nicht immer so gut geklappt. Von den drei letzten Duellen gegen die Badener gewann der viermalige Deutsche Meister nur eins. Der Gast aus dem rund 90 Kilometer entferten Karlsruhe scheint zuletzt aber aus dem Tritt gekommen zu sein. Nach einem 1:3 gegen RB Leipzig kassierte die Mannschaft von Coach Markus Kauczinski am Sonntag eine 0:1-Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt.

St. Pauli baut auf Heimstärke gegen Union

Der FC St. Pauli und der 1. FC Union Berlin sind beide mit weitaus höheren Ambitionen in die Spielzeit gestartet. Nun sind beide zunächst im unteren Tabellendrittel platziert. Für die Hamburger mit Neu-Trainer Thomas Meggle soll es über die Heimstärke auswärts gehen. Von vier Partien im Stadion am Millerntor wurden immerhin zwei gewonnen, eins endete Remis. Außerdem haben die Kiezkicker, die beim FSV Frankfurt am vergangenen Sonntag zudem den ersten Auswärtspunkt einfuhren (3:3), noch nie ein Pflichtheimspiel gegen Union verloren (vier Siege, drei Unentschieden).

Die Berliner präsentierten sich auf fremder Wiese zuletzt auch eher harmlos. Keines ihrer vergangenen elf Auswärtsspiele wurde gewonnen (vier Unentschieden, sieben Niederlagen). Mut macht möglicherweise, dass man am vergangenen Spieltag dem bis dahin amtierenden Tabellenführer SV Darmstadt 98 einen Punkt abnehmen konnte (1:1).

[sid/bt]

Einmal oben, einmal unten heißt es im zweiten Teil des neunten Zweitliga-Spieltags am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky). Während der 1. FC Kaiserslautern und der Karlsruher SC nach jüngsten Rückschlägen wieder an den Aufstiegsrängen andocken wollen, geht es für die Tabellennachbarn FC St. Pauli und 1. FC Union Berlin in den unteren Tabellenhälfte darum, Luft zwischen sich und die Abstiegsregion zu bringen.

Die Chance war da für die Roten Teufel im Montagabendspiel in Nürnberg. Das 2:3 in Franken löste nicht nur die Verunsicherung bei einen potenziellen Konkurrenten im Aufstiegsrennen. Die Lauterer verpassten den zudem den Sprung auf den ersten Tabellenplatz. Auswärts scheint sich das Team von Trainer Kosta Runjaic schwer zu tun, in der heimischen Pfalz fühlt es sich dagegen pudelwohl. Nun bietet sich dem FCK die Chance auf Platz eins einfach noch einmal, diesmal mit noch besseren Voraussetzungen. Alle bisherigen vier Heimspiele wurden gewonnen - alle mit einem Treffer Unterschied.

Dies hat gegen den Karlsruher SC nicht immer so gut geklappt. Von den drei letzten Duellen gegen die Badener gewann der viermalige Deutsche Meister nur eins. Der Gast aus dem rund 90 Kilometer entferten Karlsruhe scheint zuletzt aber aus dem Tritt gekommen zu sein. Nach einem 1:3 gegen RB Leipzig kassierte die Mannschaft von Coach Markus Kauczinski am Sonntag eine 0:1-Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt.

St. Pauli baut auf Heimstärke gegen Union

Der FC St. Pauli und der 1. FC Union Berlin sind beide mit weitaus höheren Ambitionen in die Spielzeit gestartet. Nun sind beide zunächst im unteren Tabellendrittel platziert. Für die Hamburger mit Neu-Trainer Thomas Meggle soll es über die Heimstärke auswärts gehen. Von vier Partien im Stadion am Millerntor wurden immerhin zwei gewonnen, eins endete Remis. Außerdem haben die Kiezkicker, die beim FSV Frankfurt am vergangenen Sonntag zudem den ersten Auswärtspunkt einfuhren (3:3), noch nie ein Pflichtheimspiel gegen Union verloren (vier Siege, drei Unentschieden).

Die Berliner präsentierten sich auf fremder Wiese zuletzt auch eher harmlos. Keines ihrer vergangenen elf Auswärtsspiele wurde gewonnen (vier Unentschieden, sieben Niederlagen). Mut macht möglicherweise, dass man am vergangenen Spieltag dem bis dahin amtierenden Tabellenführer SV Darmstadt 98 einen Punkt abnehmen konnte (1:1).