Heimpleite für Fortuna: 1:2 gegen 1860 München

Unmittelbar nach Wiederanpfiff die nächste Hiobsbotschaft für die Gastgeber: Nach einem groben Foulspiel im Mittelfeld flog Cheikh Gueye vom Feld (47.). In der Folge ließen die Gäste Ball und Gegner laufen. Adam Susac' Treffer in der 73. Spielminute hatte lediglich statistischen Wert. Durch den Dreier springt Union auf den fünften Tabellenplatz, Dresden fällt auf Rang 13.

Der FSV Frankfurt holte indes durch ein 1:0 gegen den VfL Bochum den ersten Dreier der jungen Spielzeit. In einer ausgeglichenen Partie erzielte Denis Epstein (9.) schon früh den einzigen Treffer des Tages. Kurz vor Ende der Partie flog Bochums Piotr Ćwielong wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz (85.). In der letzten Minute der Nachspielzeit scheiterte Bochums Marcel Maltritz vom Elfmeterpunkt am starken Patric Klandt.

[sid/aa]


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Zum Auftakt des 3. Spieltages in der 2. Bundesliga verlor Absteiger Fortuna Düsseldorf sein Heimspiel gegen 1860 München 1:2. Union Berlin entschied das "Ost-Derby" bei Dynamo Dresden deutlich für sich und der VfL Bochum kassierte durch ein 0:1 beim FSV Frankfurt die erste Niederlage.

Vor 34.626 Zuschauern in der Düsseldorfer ESPRIT Arena bestimmte Fortuna von Beginn an das Geschehen. Die Mannschaft von Trainer Mike Büskens, die in der ersten Pokalrunde überraschend am Viertligisten SC Wiederbrück gescheitert waren, drückte die Gäste aus München tief in die eigene Hälfte. Bereits in der dritten Spielminute scheiterte der agile Mathis Bolly nach feinem Zuspiel von Levan Kenia aus kurzer Distanz an der Querlatte. Die "Löwen" standen zunächst tief und lauerten auf Konter. Wie aus dem Nichts fiel dann plötzlich der Führungstreffer für die Gäste: Nach einem weiten Einwurf stand Torjäger Benjamin Lauth goldrichtig und traf zum schmeichelhaften 1:0 (10.).

Fortuna zeigt sich unbeeindruckt

Fortuna antwortete mit wütenden Angriffen, biss sich aber an der dichtgestaffelten 1860-Defensive die Zähne aus. Bolly verpasste nach Vorlage von Axel Bellinghausen (20.), kurz darauf parierte Gäste-Torhüter Gábor Király stark gegen den emsigen Bellinghausen (27.). Kurz vor der Ende des ersten Spielabschnittes fiel dann doch der hochverdiente Ausgleich. Charlison Benschop verwandelte einen Foulelfmeter sicher zum Halbzeitstand (37.).

Im zweiten Spielabschnitt starteten beide Teams hektisch. Ungenauigkeiten und technische Fehler prägten das Spielgeschehen. Die wenigen Bälle, die in Strafraumnähe landeten, waren sichere Beute der souveränen Torhüter Kiraly und Fabian Giefer. Der erste Höhepunkt fiel dann auch folgerichtig nach einem Fehler in Düsseldorfs Hintermannschaft. Stefan Reisinger verlängerte einen langen Abschlag unglücklich in die eigene Hälfte, Marin Tomasov entschied das Laufduell gegen Tobias Levels für sich und markierte aus 20 Metern den Siegtreffer. Am Schluss konnte sich Fortuna nicht mehr entscheidend in Szene setzen.

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Union entscheidet das "Ost-Derby" für sich

Klare Angelegenheit in Dresden: Die Gäste aus Berlin zeigten sich von Anfang an als das bissigere und abgeklärtere Team. Sören Brandy (23.) nach einem Eckstoß und Kapitän Torsten Mattuschka (25.) per Distanzschuss brachten die "Eisernen" binnen 150 Sekunden mit 2:0 in Front. In der Folge erhöhte Dynamo den Druck und kam zu eigenen Torchancen, doch Damir Kreilach ließ die 29.223 Zuschauer im Glücksgas-Stadion mit seinem Treffer zum 3:0 (37.) verstummen.

Clevere Gäste lassen Dynamo keine Chance

Unmittelbar nach Wiederanpfiff die nächste Hiobsbotschaft für die Gastgeber: Nach einem groben Foulspiel im Mittelfeld flog Cheikh Gueye vom Feld (47.). In der Folge ließen die Gäste Ball und Gegner laufen. Adam Susac' Treffer in der 73. Spielminute hatte lediglich statistischen Wert. Durch den Dreier springt Union auf den fünften Tabellenplatz, Dresden fällt auf Rang 13.

Der FSV Frankfurt holte indes durch ein 1:0 gegen den VfL Bochum den ersten Dreier der jungen Spielzeit. In einer ausgeglichenen Partie erzielte Denis Epstein (9.) schon früh den einzigen Treffer des Tages. Kurz vor Ende der Partie flog Bochums Piotr Ćwielong wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz (85.). In der letzten Minute der Nachspielzeit scheiterte Bochums Marcel Maltritz vom Elfmeterpunkt am starken Patric Klandt.