Heimmacht Aalen erwartet Tabellenführer

Seine Serie von elf Heimspielen ohne Niederlage will der VfR Aalen auch am 32. Spieltag in der 3. Liga ausbauen. Am heutigen Karsamstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) stellt sich mit dem SC Paderborn 07 allerdings der Tabellenführer in Aalen vor. Der VfR holte zuletzt vor eigenem Publikum 25 von 33 möglichen Punkten. Gegen Paderborn kann auch Angreifer Matthias Morys wieder mitwirken. Beim 31-jährigen Offensivspieler ist die Entzündung des Zehennagels abgeklungen, die ihn für die Partie beim FSV Zwickau (2:2) außer Gefecht gesetzt hatte.

Spitzenreiter Paderborn muss in der Ostalb-Arena ohne Ben Zolinski antreten. Der 25-jährige Offensivspieler hatte in der Begegnung beim SV Meppen (0:0) die fünfte Gelbe Karte gesehen. Das Remis beim Aufsteiger war für die Ostwestfalen bereits das vierte Unentschieden aus den vergangenen sieben Partien (drei Siege).

Im Hinspiel setzte sich Paderborn 3:0 durch. "Das Ergebnis war deutlicher als das Spiel. Aalen hätte durchaus einen Punkt mitnehmen können. Wir wissen um die Stärken des VfR, der ein ganz klares System spielt und im Umschaltspiel immer gefährlich ist", so SCP-Trainer Steffen Baumgart gegenüber DFB.de.

SV Wehen Wiesbaden vor Saisonrekord

Der SV Wehen Wiesbaden kann am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Würzburger Kickers den Saisonbestwert für die meisten Siege in Serie einstellen. Das 4:1 im Nachholspiel beim Chemnitzer FC war für die Hessen bereits der sechste Dreier in Folge. Die bisherige Bestmarke von sieben Siegen halten gemeinsam der SC Paderborn 07 und die Würzburger Kickers. Aktuell beträgt der Rückstand der Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm auf Tabellenführer Paderborn nur noch zwei Punkte.

An das Hinspiel haben die Würzburger Kickers keine guten Erinnerungen. Die Mannschaft von Trainer Michael Schiele unterlag Wehen Wiesbaden 0:5. Für den Zweitligaabsteiger war es die bislang höchste Saisonniederlage. Für Maximilian Ahlschwede und Marco Königs (jeweils von 2013 bis 2015) ist die Partie in Wiesbaden die Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

KSC kann Drittligageschichte schreiben

Der Karlsruher SC hat in der Begegnung am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SC Preußen Münster die Möglichkeit, Drittligageschichte zu schreiben. Der ehemalige Erstligist ist nach dem 0:0 bei den Würzburger Kickers seit 20 Spielen ohne Niederlage und hat damit seine eigene Bestmarke aus der Spielzeit 2012/2013 bereits eingestellt. Vor heimischem Publikum ist der KSC in dieser Saison noch nie leer ausgegangen (zwölf Siege, drei Remis).

Der SC Preußen kann in Karlsruhe wieder auf Michele Rizzi zurückgreifen. Der 29-jährige Mittelfeldspieler hatte in der Begegnung gegen die SpVgg Unterhaching (2:0) seine Gelbsperre abgesessen. Mit fünf Toren und drei Vorlagen belegt der Deutsch-Italiener hinter Martin Kobylanski (neun Tore, sechs Vorlagen) und Adriano Grimaldi (neun Tore, fünf Assists) den dritten Rang in der internen Scorer-Liste.

Fortuna Köln will zurück in die Erfolgsspur

Nach zwei Niederlagen in Folge will Fortuna Köln heute (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) im Spiel gegen den SV Meppen die Wende einleiten. Dem 1:3 gegen die SG Sonnenhof Großaspach folgte zuletzt ein 1:2 beim abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. "Damit haben wir uns von unserem Aufstiegstraum verabschiedet", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Der Rückstand auf den Relegationsplatz wuchs auf acht Punkte an.

Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib hat der SV Meppen mit dem 0:0 in der Nachholpartie gegen Tabellenführer SC Paderborn 07 gemacht. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet, beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz komfortable 13 Zähler. Zusätzlich hat der Aufsteiger eine Partie weniger absolviert als der Chemnitzer FC, der den ersten Abstiegsplatz belegt.

VfL-Trainer Thioune: "Anderes Gesicht zeigen"

Den ersten Sieg nach fünf Partien peilt der VfL Osnabrück am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) gegen den FC Hansa Rostock an. Für die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune gab es am Mittwoch ein 4:4 beim stark abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. In keinem anderen Spiel in dieser Saison fielen mehr Tore. "Wir haben unglaublich nachlässig verteidigt. Das hatte mit Abwehrverhalten, wie es in der 3. Liga nötig ist, nicht viel zu tun. Gegen Rostock erwarte ich ein anderes Gesicht meiner Mannschaft", so Thioune. VfL-Mittelfeldspieler Tim Danneberg steht vor seinem 300. Einsatz in der 3. Liga.

Ebenfalls nicht rund läuft es momentan für Hansa Rostock. Der Tabellensechste wartet seit sechs Spielen auf den 15. Saisonsieg. Der Rückstand auf den Relegationsplatz ist auf zwölf Punkte angewachsen. In Osnabrück können die Offensivspieler Christopher Quiring (krank) und sowie Marcel Hilßner und Marcel Ziemer (beide Reha nach Kreuzbandriss) nicht auflaufen.

Großaspach ohne Gehring gegen Chemnitz

Ohne Kai Gehring muss die SG Sonnenhof Großaspach heute (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Chemnitzer FC antreten. Der 30-jährige Innenverteidiger hatte beim 0:3 gegen den Halleschen FC die zehnte Gelbe Karte gesehen. Ebenfalls fehlen werden Alexander Aschauer (Knöchelbruch), Felice Vecchione (Kreuzbandriss), Saliou Sané (Außenmeniskusriss), Joseph-Claude Gyau (Muskelfaserriss) und Jeff-Denis Fehr (Rotsperre). Aus ihren vergangenen sieben Spielen holte die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann vier Punkte. Der Vorsprung des Tabellendreizehnten auf die Abstiegszone, angeführt vom heutigen Gegner Chemnitzer FC, beträgt elf Zähler.

An die bisherigen Vergleiche mit Großaspach hat der CFC keine guten Erinnerungen. Von sieben Duellen konnten die Sachsen nur eine Begegnung für sich entscheiden. Vier Spiele gingen an Großaspach, zwei endeten ohne Sieger. Der Chemnitzer Angreifer Daniel Frahn ist nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts gesperrt.

FSV-Trainer Ziegner trifft auf Ex-Verein Jena

Mark Zimmermann, Trainer des FC Carl Zeiss Jena, kann am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen den FSV Zwickau wieder auf Raphael Koczor zurückgreifen. Der 29-jährige Torhüter hat seine vom DFB-Sportgericht verhängte Sperre von zwei Partien abgesessen. Mit seinem Ersatzmann Jo Coppens zwischen den Pfosten gab es ein 0:0 bei Hansa Rostock und ein 1:2 gegen die Würzburger Kickers. Es war die erste Heimniederlage der Thüringer seit dem 29. Juli 2017 (0:2 gegen Fortuna Köln).

Für FSV Zwickau-Trainer Torsten Ziegner kommt es in Jena zum Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Als Spieler war der 40-Jährige insgesamt 15 Jahre für den FCC aktiv. Für die erste Mannschaft bestritt er dabei 208 Pflichtspiele (31 Tore). Noch heute wohnt Ziegner, der nach dem Saisonende zum Halleschen FC wechseln wird, in Jena.

Aufstiegsaspirant Magdeburg will Revanche

Die SpVgg Unterhaching kann am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg ihre Heimserie weiter ausbauen. Der Aufsteiger ist seit vier Begegnungen vor eigenem Publikum ohne Niederlage und holte dabei acht Punkte. Im Hinspiel (3:0) fügte die SpVgg den Magdeburgern die bislang einzige Heimniederlage zu.

Der 1. FC Magdeburg hat nach dem 2:2 im Nachholspiel gegen den FSV Zwickau den zweiten Tabellenplatz an den SV Wehen Wiesbaden (4:1 beim Chemnitzer FC) verloren und liegt nun mit einem Zähler Rückstand, aber auch einer Begegnung weniger hinter den Hessen auf dem dritten Rang. Gegen Zwickau gab die Mannschaft von Trainer Jens Härtel zweimal eine Führung aus der Hand. Vor allem mit der Chancenverwertung war der 48-Jährige nicht zufrieden. "Das müssen wir demnächst besser machen", so Härtel.

Sportfreunde Lotte empfangen Werder Bremens U 23

Im zweiten Heimspiel in Folge empfangen die Sportfreunde Lotte am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) die U 23 von Werder Bremen. Nach dem 3:1 gegen den direkten Konkurrenten Chemnitzer FC würden die Tecklenburger mit einem Erfolg gegen die stark abstiegsbedrohten Bremer einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Aktuell ist die Abstiegszone sieben Punkte entfernt.

Die zweite Mannschaft von Werder Bremen wartet nach dem 0:2 gegen Tabellenführer SC Paderborn 07 seit 27 Begegnungen auf den vierten Saisonerfolg. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt 13 Zähler. Werder-Trainer Sven Hübscher kann in Lotte wieder auf Johannes Eggestein zurückgreifen. Der 19-jährige Angreifer war mit der deutschen U 20-Nationalmannschaft unterwegs. Defensivspieler Jesper Verlaat (Rückenprobleme) ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Rot-Weiß Erfurt ohne Doppeltorschütze Huth

Der Hallesche FC hat am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen Rot-Weiß Erfurt die Möglichkeit, den dritten Heimsieg in Folge einzufahren. Der HFC zeigt sich mit zehn Zählern aus den vergangenen vier Partien in guter Verfassung. Lediglich Aufstiegskandidat SV Wehen Wiesbaden (zwölf Punkte) war in diesem Zeitraum erfolgreicher.

Die Partie im 120 Kilometer entfernten Halle an der Saale muss der abstiegsbedrohte FC Rot-Weiß Erfurt ohne Elias Huth bestreiten. Der Doppeltorschütze sah beim 4:4 gegen den VfL Osnabrück seine fünfte Gelbe Karte und fehlt somit gesperrt. Ebenfalls zuschauen müssen Torhüter Julian Knoll (Syndesmoseanriss), Christopher Bieber (Rückenprobleme), Carsten Kammlott (Innenbandriss), Florian Neuhold (Kreuzbandriss) und Luka Odak (Adduktorenzerrung).

[mspw]

Seine Serie von elf Heimspielen ohne Niederlage will der VfR Aalen auch am 32. Spieltag in der 3. Liga ausbauen. Am heutigen Karsamstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) stellt sich mit dem SC Paderborn 07 allerdings der Tabellenführer in Aalen vor. Der VfR holte zuletzt vor eigenem Publikum 25 von 33 möglichen Punkten. Gegen Paderborn kann auch Angreifer Matthias Morys wieder mitwirken. Beim 31-jährigen Offensivspieler ist die Entzündung des Zehennagels abgeklungen, die ihn für die Partie beim FSV Zwickau (2:2) außer Gefecht gesetzt hatte.

Spitzenreiter Paderborn muss in der Ostalb-Arena ohne Ben Zolinski antreten. Der 25-jährige Offensivspieler hatte in der Begegnung beim SV Meppen (0:0) die fünfte Gelbe Karte gesehen. Das Remis beim Aufsteiger war für die Ostwestfalen bereits das vierte Unentschieden aus den vergangenen sieben Partien (drei Siege).

Im Hinspiel setzte sich Paderborn 3:0 durch. "Das Ergebnis war deutlicher als das Spiel. Aalen hätte durchaus einen Punkt mitnehmen können. Wir wissen um die Stärken des VfR, der ein ganz klares System spielt und im Umschaltspiel immer gefährlich ist", so SCP-Trainer Steffen Baumgart gegenüber DFB.de.

SV Wehen Wiesbaden vor Saisonrekord

Der SV Wehen Wiesbaden kann am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Würzburger Kickers den Saisonbestwert für die meisten Siege in Serie einstellen. Das 4:1 im Nachholspiel beim Chemnitzer FC war für die Hessen bereits der sechste Dreier in Folge. Die bisherige Bestmarke von sieben Siegen halten gemeinsam der SC Paderborn 07 und die Würzburger Kickers. Aktuell beträgt der Rückstand der Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm auf Tabellenführer Paderborn nur noch zwei Punkte.

An das Hinspiel haben die Würzburger Kickers keine guten Erinnerungen. Die Mannschaft von Trainer Michael Schiele unterlag Wehen Wiesbaden 0:5. Für den Zweitligaabsteiger war es die bislang höchste Saisonniederlage. Für Maximilian Ahlschwede und Marco Königs (jeweils von 2013 bis 2015) ist die Partie in Wiesbaden die Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

KSC kann Drittligageschichte schreiben

Der Karlsruher SC hat in der Begegnung am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SC Preußen Münster die Möglichkeit, Drittligageschichte zu schreiben. Der ehemalige Erstligist ist nach dem 0:0 bei den Würzburger Kickers seit 20 Spielen ohne Niederlage und hat damit seine eigene Bestmarke aus der Spielzeit 2012/2013 bereits eingestellt. Vor heimischem Publikum ist der KSC in dieser Saison noch nie leer ausgegangen (zwölf Siege, drei Remis).

Der SC Preußen kann in Karlsruhe wieder auf Michele Rizzi zurückgreifen. Der 29-jährige Mittelfeldspieler hatte in der Begegnung gegen die SpVgg Unterhaching (2:0) seine Gelbsperre abgesessen. Mit fünf Toren und drei Vorlagen belegt der Deutsch-Italiener hinter Martin Kobylanski (neun Tore, sechs Vorlagen) und Adriano Grimaldi (neun Tore, fünf Assists) den dritten Rang in der internen Scorer-Liste.

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Fortuna Köln will zurück in die Erfolgsspur

Nach zwei Niederlagen in Folge will Fortuna Köln heute (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) im Spiel gegen den SV Meppen die Wende einleiten. Dem 1:3 gegen die SG Sonnenhof Großaspach folgte zuletzt ein 1:2 beim abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. "Damit haben wir uns von unserem Aufstiegstraum verabschiedet", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Der Rückstand auf den Relegationsplatz wuchs auf acht Punkte an.

Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib hat der SV Meppen mit dem 0:0 in der Nachholpartie gegen Tabellenführer SC Paderborn 07 gemacht. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet, beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz komfortable 13 Zähler. Zusätzlich hat der Aufsteiger eine Partie weniger absolviert als der Chemnitzer FC, der den ersten Abstiegsplatz belegt.

VfL-Trainer Thioune: "Anderes Gesicht zeigen"

Den ersten Sieg nach fünf Partien peilt der VfL Osnabrück am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) gegen den FC Hansa Rostock an. Für die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune gab es am Mittwoch ein 4:4 beim stark abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. In keinem anderen Spiel in dieser Saison fielen mehr Tore. "Wir haben unglaublich nachlässig verteidigt. Das hatte mit Abwehrverhalten, wie es in der 3. Liga nötig ist, nicht viel zu tun. Gegen Rostock erwarte ich ein anderes Gesicht meiner Mannschaft", so Thioune. VfL-Mittelfeldspieler Tim Danneberg steht vor seinem 300. Einsatz in der 3. Liga.

Ebenfalls nicht rund läuft es momentan für Hansa Rostock. Der Tabellensechste wartet seit sechs Spielen auf den 15. Saisonsieg. Der Rückstand auf den Relegationsplatz ist auf zwölf Punkte angewachsen. In Osnabrück können die Offensivspieler Christopher Quiring (krank) und sowie Marcel Hilßner und Marcel Ziemer (beide Reha nach Kreuzbandriss) nicht auflaufen.

Großaspach ohne Gehring gegen Chemnitz

Ohne Kai Gehring muss die SG Sonnenhof Großaspach heute (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Chemnitzer FC antreten. Der 30-jährige Innenverteidiger hatte beim 0:3 gegen den Halleschen FC die zehnte Gelbe Karte gesehen. Ebenfalls fehlen werden Alexander Aschauer (Knöchelbruch), Felice Vecchione (Kreuzbandriss), Saliou Sané (Außenmeniskusriss), Joseph-Claude Gyau (Muskelfaserriss) und Jeff-Denis Fehr (Rotsperre). Aus ihren vergangenen sieben Spielen holte die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann vier Punkte. Der Vorsprung des Tabellendreizehnten auf die Abstiegszone, angeführt vom heutigen Gegner Chemnitzer FC, beträgt elf Zähler.

An die bisherigen Vergleiche mit Großaspach hat der CFC keine guten Erinnerungen. Von sieben Duellen konnten die Sachsen nur eine Begegnung für sich entscheiden. Vier Spiele gingen an Großaspach, zwei endeten ohne Sieger. Der Chemnitzer Angreifer Daniel Frahn ist nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts gesperrt.

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FSV-Trainer Ziegner trifft auf Ex-Verein Jena

Mark Zimmermann, Trainer des FC Carl Zeiss Jena, kann am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen den FSV Zwickau wieder auf Raphael Koczor zurückgreifen. Der 29-jährige Torhüter hat seine vom DFB-Sportgericht verhängte Sperre von zwei Partien abgesessen. Mit seinem Ersatzmann Jo Coppens zwischen den Pfosten gab es ein 0:0 bei Hansa Rostock und ein 1:2 gegen die Würzburger Kickers. Es war die erste Heimniederlage der Thüringer seit dem 29. Juli 2017 (0:2 gegen Fortuna Köln).

Für FSV Zwickau-Trainer Torsten Ziegner kommt es in Jena zum Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Als Spieler war der 40-Jährige insgesamt 15 Jahre für den FCC aktiv. Für die erste Mannschaft bestritt er dabei 208 Pflichtspiele (31 Tore). Noch heute wohnt Ziegner, der nach dem Saisonende zum Halleschen FC wechseln wird, in Jena.

Aufstiegsaspirant Magdeburg will Revanche

Die SpVgg Unterhaching kann am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg ihre Heimserie weiter ausbauen. Der Aufsteiger ist seit vier Begegnungen vor eigenem Publikum ohne Niederlage und holte dabei acht Punkte. Im Hinspiel (3:0) fügte die SpVgg den Magdeburgern die bislang einzige Heimniederlage zu.

Der 1. FC Magdeburg hat nach dem 2:2 im Nachholspiel gegen den FSV Zwickau den zweiten Tabellenplatz an den SV Wehen Wiesbaden (4:1 beim Chemnitzer FC) verloren und liegt nun mit einem Zähler Rückstand, aber auch einer Begegnung weniger hinter den Hessen auf dem dritten Rang. Gegen Zwickau gab die Mannschaft von Trainer Jens Härtel zweimal eine Führung aus der Hand. Vor allem mit der Chancenverwertung war der 48-Jährige nicht zufrieden. "Das müssen wir demnächst besser machen", so Härtel.

Sportfreunde Lotte empfangen Werder Bremens U 23

Im zweiten Heimspiel in Folge empfangen die Sportfreunde Lotte am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) die U 23 von Werder Bremen. Nach dem 3:1 gegen den direkten Konkurrenten Chemnitzer FC würden die Tecklenburger mit einem Erfolg gegen die stark abstiegsbedrohten Bremer einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Aktuell ist die Abstiegszone sieben Punkte entfernt.

Die zweite Mannschaft von Werder Bremen wartet nach dem 0:2 gegen Tabellenführer SC Paderborn 07 seit 27 Begegnungen auf den vierten Saisonerfolg. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt 13 Zähler. Werder-Trainer Sven Hübscher kann in Lotte wieder auf Johannes Eggestein zurückgreifen. Der 19-jährige Angreifer war mit der deutschen U 20-Nationalmannschaft unterwegs. Defensivspieler Jesper Verlaat (Rückenprobleme) ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Rot-Weiß Erfurt ohne Doppeltorschütze Huth

Der Hallesche FC hat am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen Rot-Weiß Erfurt die Möglichkeit, den dritten Heimsieg in Folge einzufahren. Der HFC zeigt sich mit zehn Zählern aus den vergangenen vier Partien in guter Verfassung. Lediglich Aufstiegskandidat SV Wehen Wiesbaden (zwölf Punkte) war in diesem Zeitraum erfolgreicher.

Die Partie im 120 Kilometer entfernten Halle an der Saale muss der abstiegsbedrohte FC Rot-Weiß Erfurt ohne Elias Huth bestreiten. Der Doppeltorschütze sah beim 4:4 gegen den VfL Osnabrück seine fünfte Gelbe Karte und fehlt somit gesperrt. Ebenfalls zuschauen müssen Torhüter Julian Knoll (Syndesmoseanriss), Christopher Bieber (Rückenprobleme), Carsten Kammlott (Innenbandriss), Florian Neuhold (Kreuzbandriss) und Luka Odak (Adduktorenzerrung).

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