"Heimathäfen der Kapitäne": Noch heute profitiert Essen von Bierhoff

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen? Heute: Europameister und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff.

Dass Oliver Bierhoff irgendwann den Weg zum Fußball finden würde, lag nahe. Denn der betrug streng genommen nur fünf Gehminuten. So weit entfernt wohnten die Bierhoffs vom Ascheplatz der Essener Sportgemeinschaft 99/06 . „Sie wohnten direkt in der Siedlung gegenüber“, erinnert sich Bernd Malinowski, der seit mehr als 50 Jahren im Verein tätig ist, seit rund 20 Jahren als Erster Vorsitzender.

1974 - just in dem Jahr, in dem der Essener SV 1899, der älteste Fußballklub der Stadt, mit dem BTLV Rheinland 06 zur ESG verschmolz - meldeten die Bierhoffs den fünf Jahre alten Oliver zum Fußball an. „Weil meine Eltern hofften, dass ich durch den Mannschaftssport mehr Durchsetzungsvermögen bekomme“, erzählte Bierhoff der Sport-Bild. „Mein Vater, der noch in Essen wohnt, hat die Anmeldung bis heute aufbewahrt.“

Eine weitere Verbindung zu seinem Heimatklub ist nie abgerissen. Noch immer trainiert Hans Willemsen, Bierhoffs erster Jugendtrainer, die jüngsten Kicker des Klubs. Der Jugendleiter ist mittlerweile über 70 Jahre alt. Und nicht nur Bierhoff schaffte es aus der Essener Jugend in die Bundesliga.

Die ganze Geschichte gibt es hier.

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Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen? Heute: Europameister und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff.

Dass Oliver Bierhoff irgendwann den Weg zum Fußball finden würde, lag nahe. Denn der betrug streng genommen nur fünf Gehminuten. So weit entfernt wohnten die Bierhoffs vom Ascheplatz der Essener Sportgemeinschaft 99/06 . „Sie wohnten direkt in der Siedlung gegenüber“, erinnert sich Bernd Malinowski, der seit mehr als 50 Jahren im Verein tätig ist, seit rund 20 Jahren als Erster Vorsitzender.

1974 - just in dem Jahr, in dem der Essener SV 1899, der älteste Fußballklub der Stadt, mit dem BTLV Rheinland 06 zur ESG verschmolz - meldeten die Bierhoffs den fünf Jahre alten Oliver zum Fußball an. „Weil meine Eltern hofften, dass ich durch den Mannschaftssport mehr Durchsetzungsvermögen bekomme“, erzählte Bierhoff der Sport-Bild. „Mein Vater, der noch in Essen wohnt, hat die Anmeldung bis heute aufbewahrt.“

Eine weitere Verbindung zu seinem Heimatklub ist nie abgerissen. Noch immer trainiert Hans Willemsen, Bierhoffs erster Jugendtrainer, die jüngsten Kicker des Klubs. Der Jugendleiter ist mittlerweile über 70 Jahre alt. Und nicht nur Bierhoff schaffte es aus der Essener Jugend in die Bundesliga.

Die ganze Geschichte gibt es hier.