"Heimathäfen der Kapitäne": Kein neuer Matthäus in Sicht

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern und die Nationalmannschaft als Kapitäne aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer neuen Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen?

Im zweiten Teil der Serie zeigt ein Besuch beim 1. FC Herzogenaurach, dass Lothar Matthäus in seinem Heimatklub kein unumwundener Star mehr ist. Denn während sich die ältere Generation oft noch gut und gerne an ihren Lothar erinnert, sind die Vorbilder der Nachwuchsspieler längst andere.

Der 1. FC Herzogenaurach ist stolz auf die Erfolge in der Jugendarbeit. In der 1. und 2. Mannschaft spielen fast ausschließlich Eigengewächse, fast alle Jugendtrainer sind selbst in einer Seniorenmannschaft aktiv. Dass es dennoch bislang nur zum Aufstieg in die Bezirksklasse Mittelfranken I gelangt hat, liegt nicht nur daran, dass kein neuer Matthäus in Sicht ist. Es liegt vor allem am Geld.

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Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern und die Nationalmannschaft als Kapitäne aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer neuen Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen?

Im zweiten Teil der Serie zeigt ein Besuch beim 1. FC Herzogenaurach, dass Lothar Matthäus in seinem Heimatklub kein unumwundener Star mehr ist. Denn während sich die ältere Generation oft noch gut und gerne an ihren Lothar erinnert, sind die Vorbilder der Nachwuchsspieler längst andere.

Der 1. FC Herzogenaurach ist stolz auf die Erfolge in der Jugendarbeit. In der 1. und 2. Mannschaft spielen fast ausschließlich Eigengewächse, fast alle Jugendtrainer sind selbst in einer Seniorenmannschaft aktiv. Dass es dennoch bislang nur zum Aufstieg in die Bezirksklasse Mittelfranken I gelangt hat, liegt nicht nur daran, dass kein neuer Matthäus in Sicht ist. Es liegt vor allem am Geld.