"Heimathäfen der Kapitäne": Dietz' Liebe zu Bockum-Hövel hält

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Töchtern und Söhnen? Heute: Bernard Dietz' ersten Klub gibt es eigentlich nicht mehr, dennoch verbindet ihn viel mit ihm.

"Auf dem roten Aschenplatz, da haben wir früher auch trainiert." Bernard Dietz klingt ein bisschen wehmütig. Passiert ja mal, wenn man zurückdenkt. An die gute, alte Zeit. Doch bei ihm ist das nicht so. Auch wenn es sehr schöne Erinnerungen sind, die er mit dem Trainingsplatz im Adolf-Brühl-Stadion in Bockum-Hövel verbindet.

Ausgerechnet der rote Aschenplatz ist nicht mehr

Denn dort, auf dem roten Grant, hat der kleine "Enatz" so richtig mit dem Fußballspielen begonnen. Hat das Kicken gelernt und sich die Knie aufgeschlagen. Hat bei Wind und Wetter gepöhlt. Weil er nur drei Kilometer von der Sportanlage entfernt lebte. Die Strecke lief er oder legte sie mit dem Fahrrad zurück. Hier spielte sich ein Großteil seines Lebens ab. Weil seine Onkel ihm ein Anmeldeformular in die Hand drückten, als er zehn Jahre alt war. Die beiden spielten in der Ersten Mannschaft, und der Junge konnte keinen Tag eher dem Verein beitreten. Die Regularien von einst verhinderten einen früheren Beitritt.

Ausgerechnet der rote Aschenplatz ist jetzt nicht mehr. Dennoch ist es für Bernard Dietz zu verkraften. Weil an der Stelle ein neuer Kunstrasenplatz entsteht. In dieser Sache ist er aufgeschlossen, denkt modern, weiß, was das für einen kleinen Amateurverein bedeutet. "Das ist eine schöne Geschichte", sagt der Europameister von 1980. " Ich hoffe, es hilft."

Die ganze Geschichte gibt es hier.

[nb]

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Töchtern und Söhnen? Heute: Bernard Dietz' ersten Klub gibt es eigentlich nicht mehr, dennoch verbindet ihn viel mit ihm.

"Auf dem roten Aschenplatz, da haben wir früher auch trainiert." Bernard Dietz klingt ein bisschen wehmütig. Passiert ja mal, wenn man zurückdenkt. An die gute, alte Zeit. Doch bei ihm ist das nicht so. Auch wenn es sehr schöne Erinnerungen sind, die er mit dem Trainingsplatz im Adolf-Brühl-Stadion in Bockum-Hövel verbindet.

Ausgerechnet der rote Aschenplatz ist nicht mehr

Denn dort, auf dem roten Grant, hat der kleine "Enatz" so richtig mit dem Fußballspielen begonnen. Hat das Kicken gelernt und sich die Knie aufgeschlagen. Hat bei Wind und Wetter gepöhlt. Weil er nur drei Kilometer von der Sportanlage entfernt lebte. Die Strecke lief er oder legte sie mit dem Fahrrad zurück. Hier spielte sich ein Großteil seines Lebens ab. Weil seine Onkel ihm ein Anmeldeformular in die Hand drückten, als er zehn Jahre alt war. Die beiden spielten in der Ersten Mannschaft, und der Junge konnte keinen Tag eher dem Verein beitreten. Die Regularien von einst verhinderten einen früheren Beitritt.

Ausgerechnet der rote Aschenplatz ist jetzt nicht mehr. Dennoch ist es für Bernard Dietz zu verkraften. Weil an der Stelle ein neuer Kunstrasenplatz entsteht. In dieser Sache ist er aufgeschlossen, denkt modern, weiß, was das für einen kleinen Amateurverein bedeutet. "Das ist eine schöne Geschichte", sagt der Europameister von 1980. " Ich hoffe, es hilft."

Die ganze Geschichte gibt es hier.