Heidenheim und Leipzig mit Selbstvertrauen in den Spieltag

Spieltag drei der 2. Bundesliga sieht am Freitagabend (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) zwei von drei Aufsteigern in Aktion. Sowohl der 1. FC Heidenheim, als auch RB Leipzig erwischten einen guten Start in ihre Premieren-Saison im deutschen Fußball-Unterhaus. Beide Teams setzten diesen mit dem Einzug in die zweite Hauptrunde gegen namhafte Teams auch im DFB-Pokal fort.

Leipzig hat zuhause in einem sächsischen Duell Schlusslicht FC Erzgebirge Aue zu Gast, das bislang noch ohne Punkte dasteht, aber zumindest im Pokal mit einem Sieg beim Regionalligisten Carl Zeiss Jena ein erstes Erfolgserlebnis feierte. RB geht mit breiter Brust in die Partie, denn neben vier Punkten aus den ersten zwei Spielen, steht für die Leipziger auch der Pokalsieg gegen Bundesligist SC Paderborn in der bisherigen Bilanz.

"Unsere Aufgabe ist es, jetzt richtig gut zu regenerieren", sagte nach dem Pokalcoup RB-Coach Alexander Zorniger, der ein "schweres Spiel" erwartet: "Wir müssen unsere Körper wieder auf 100 Prozent bringen." Bislang trafen beide Team in einem Pflichtspiel noch nicht aufeinander.

"Löwen" in Heidenheim unter Zugzwang

Auch in Heidenheim wurde nach dem Pokalerfolg gegen den hoch eingeschätzten 1. FC Union Berlin gejubelt, der Fokus aber gleich auf das Heimspiel gegen den schlecht aus den Stratlöchern gekommen TSV 1860 München gelegt. "Es war ein sehr intensives Spiel, wir müssen jetzt schnell regenerieren", sagte Trainer Frank Schmidt nach dem Erfolg gegen den Kultklub aus Köpenick.

Die "Löwen" nahmen durch den Pokalerfolg bei Holstein Kiel ein wenig Druck vom Kessel, der nach zwei Niederlagen zum Ligaauftakt und Platz 17 in beträchtliche Höhen gestiegen war. "Wir sind froh, dass wir überlebt haben", erklärte Trainer Ricarcdo Moniz und ergänzte zum Gemütszustand seiner Spieler: "Sie haben keine Freude verspürt, waren einfach nur erleichtert." In Heidenheimtraten die Münchner bislang nur einmal an: im Vorjahr gelang in der ersten Pokalrunde ein Sieg - nach Elfmeterschießen.

St. Pauli und Sandhausen hoffen auf Premierensieg

Ebenfalls am Freitag hat der FC St. Pauli den SV Sandhausen zu Gast. Beide Kontrahenten warten nach einem verpatzten Saisonstart noch aufb den ersten Sieg, Sandhausen schied dazu beim Drittligisten Arminia Bielefeld aus dem Pokal aus.

Und auch in Hamburg konnte der SVS bislang noch keinen Dreier feiern, im Vorjahr sprang im zweiten Gastspiel aber zumindest ein Remis heraus. Doch auch die Paulianer haben statistisch gesehen ihre Sorgen: Keines der vergangenen sieben Zweitliga-Spiele wurde gewonnen.

[sid/js]

Spieltag drei der 2. Bundesliga sieht am Freitagabend (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) zwei von drei Aufsteigern in Aktion. Sowohl der 1. FC Heidenheim, als auch RB Leipzig erwischten einen guten Start in ihre Premieren-Saison im deutschen Fußball-Unterhaus. Beide Teams setzten diesen mit dem Einzug in die zweite Hauptrunde gegen namhafte Teams auch im DFB-Pokal fort.

Leipzig hat zuhause in einem sächsischen Duell Schlusslicht FC Erzgebirge Aue zu Gast, das bislang noch ohne Punkte dasteht, aber zumindest im Pokal mit einem Sieg beim Regionalligisten Carl Zeiss Jena ein erstes Erfolgserlebnis feierte. RB geht mit breiter Brust in die Partie, denn neben vier Punkten aus den ersten zwei Spielen, steht für die Leipziger auch der Pokalsieg gegen Bundesligist SC Paderborn in der bisherigen Bilanz.

"Unsere Aufgabe ist es, jetzt richtig gut zu regenerieren", sagte nach dem Pokalcoup RB-Coach Alexander Zorniger, der ein "schweres Spiel" erwartet: "Wir müssen unsere Körper wieder auf 100 Prozent bringen." Bislang trafen beide Team in einem Pflichtspiel noch nicht aufeinander.

"Löwen" in Heidenheim unter Zugzwang

Auch in Heidenheim wurde nach dem Pokalerfolg gegen den hoch eingeschätzten 1. FC Union Berlin gejubelt, der Fokus aber gleich auf das Heimspiel gegen den schlecht aus den Stratlöchern gekommen TSV 1860 München gelegt. "Es war ein sehr intensives Spiel, wir müssen jetzt schnell regenerieren", sagte Trainer Frank Schmidt nach dem Erfolg gegen den Kultklub aus Köpenick.

Die "Löwen" nahmen durch den Pokalerfolg bei Holstein Kiel ein wenig Druck vom Kessel, der nach zwei Niederlagen zum Ligaauftakt und Platz 17 in beträchtliche Höhen gestiegen war. "Wir sind froh, dass wir überlebt haben", erklärte Trainer Ricarcdo Moniz und ergänzte zum Gemütszustand seiner Spieler: "Sie haben keine Freude verspürt, waren einfach nur erleichtert." In Heidenheimtraten die Münchner bislang nur einmal an: im Vorjahr gelang in der ersten Pokalrunde ein Sieg - nach Elfmeterschießen.

St. Pauli und Sandhausen hoffen auf Premierensieg

Ebenfalls am Freitag hat der FC St. Pauli den SV Sandhausen zu Gast. Beide Kontrahenten warten nach einem verpatzten Saisonstart noch aufb den ersten Sieg, Sandhausen schied dazu beim Drittligisten Arminia Bielefeld aus dem Pokal aus.

Und auch in Hamburg konnte der SVS bislang noch keinen Dreier feiern, im Vorjahr sprang im zweiten Gastspiel aber zumindest ein Remis heraus. Doch auch die Paulianer haben statistisch gesehen ihre Sorgen: Keines der vergangenen sieben Zweitliga-Spiele wurde gewonnen.