Heidenheim siegt im Verfolgerduell

Der 1. FC Heidenheim hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen wichtigen Sieg gegen den direkten Konkurrenten Union Berlin geholt. Zum Auftakt des 16. Spieltags setzte sich die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt im Verfolgerduell 3:0 (2:0) gegen die Hauptstädter durch und zog auf den vierten Tabellenplatz vor. Heidenheim blieb auch im siebten Heimspiel in Folge ungeschlagen und liegt jetzt mit 28 Zählern punktgleich mit Hannover 96 auf dem Relegationsrang. Union Berlin musste hingegen im letzten Auswärtsspiel des Jahres nach zuletzt zwei Siegen einen Dämpfer im Aufstiegsrennen hinnehmen und belegt jetzt Platz fünf.

Bei seiner Zweitliga-Premiere stoppte Interimstrainer Lukas Kwasniok vorerst den Abwärtstrend des Karlsruher SC. Bei Dynamo Dresden kamen die Badener zu einem 0:0, belegen allerdings mit 13 Punkten weiterhin den Relegationsplatz 16. Guido Burgstaller war beim 2:0 (1:0)-Auswärtssieg des 1. FC Nürnberg bei Fortuna Düsseldorf der Matchwinner. Der Österreicher brachte seinen Club schon früh auf die Siegerstraße (6.) und gab zudem die Vorlage zum zweiten Treffer durch Tim Matavz (66.). Nürnberg ist jetzt Zehnter, Düsseldorf verliert einen Platz und belegt mit 24 Punkten Rang sieben.

Rückkehrer Kleindienst trifft zur Heidenheimer Pausenführung

In einer umkämpften Partie operierten beide Teams zunächst mit langen Bällen und neutralisierten sich im Mittelfeld. In einer chancenarmen ersten Halbzeit nutzte Tim Kleindienst die sich bietende Chance, als er in der 34. Minute von Robert Strauß schön freigespielt wurde. In seinem ersten Spiel nach acht Wochen Verletzungspause traf der hochgewachsene Stürmer aus gut 16 Metern mit einem platzierten Schuss in die untere rechte Ecke zur Pausenführung.

Heidenheim drängte gegen teilweise müde wirkende Berliner im zweiten Durchgang auf den nächsten Treffer. Nach einem Foul von Dennis Daube an Strauß entschied Schiedsrichter Robert Schröder auf Elfmeter. Marc Schnatterer ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte auf 2:0 (56.). Kurz vor dem Abpfiff erzielte Ben Halloran den 3:0-Endstand (90.+3).

KSC nimmt unter Interimscoach Kwasniok einen Punkt aus Dresden mit

Gegen defensiv eingestellte Karlsruher hatte Dynamo Dresden vor 27.612 Zuschauern Pobleme, sich ernsthafte Chancen zu erspielen. Die beste Möglichkeit der Gastgeber durch Stürmer Erich Berko machte KSC-Keeper René Vollath mit einem tollen Reflex zunichte (37.). Mit sechs neuen Spielern in der Startelf agierte der KSC passiv und kam nur durch Standardsituationen vors gegnerische Tor. Dresdens Pascal Testroet hatte im zweiten Durchgang zweimal die Führung auf dem Fuß (57., 60.), vergab jedoch aus aussichtsreichen Positionen. Die Mannschaft von Dresdens Coach Uwe Neuhaus blieb im dritten Spiel in Serie ohne Sieg, zog allerdings in der Tabelle an Düsseldorf vorbei und belegt jetzt Rang sechs.

In Düsseldorf brachte Guido Burgstaller den Club bereits in der sechsten Minute in Führung. Nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte kam der österreichische Stürmer an den Ball und legte das Leder geschickt an Fortuna-Keeper Michael Rensing vorbei. Nach der Pause war der stark aufgelegte Burgstaller auch am zweiten Treffer beteiligt. Mit einem tollen Pass über 40 Meter bediente er Matavz, der zum 2:0-Endstand traf. (66.)

[sid/hm]

Der 1. FC Heidenheim hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen wichtigen Sieg gegen den direkten Konkurrenten Union Berlin geholt. Zum Auftakt des 16. Spieltags setzte sich die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt im Verfolgerduell 3:0 (2:0) gegen die Hauptstädter durch und zog auf den vierten Tabellenplatz vor. Heidenheim blieb auch im siebten Heimspiel in Folge ungeschlagen und liegt jetzt mit 28 Zählern punktgleich mit Hannover 96 auf dem Relegationsrang. Union Berlin musste hingegen im letzten Auswärtsspiel des Jahres nach zuletzt zwei Siegen einen Dämpfer im Aufstiegsrennen hinnehmen und belegt jetzt Platz fünf.

Bei seiner Zweitliga-Premiere stoppte Interimstrainer Lukas Kwasniok vorerst den Abwärtstrend des Karlsruher SC. Bei Dynamo Dresden kamen die Badener zu einem 0:0, belegen allerdings mit 13 Punkten weiterhin den Relegationsplatz 16. Guido Burgstaller war beim 2:0 (1:0)-Auswärtssieg des 1. FC Nürnberg bei Fortuna Düsseldorf der Matchwinner. Der Österreicher brachte seinen Club schon früh auf die Siegerstraße (6.) und gab zudem die Vorlage zum zweiten Treffer durch Tim Matavz (66.). Nürnberg ist jetzt Zehnter, Düsseldorf verliert einen Platz und belegt mit 24 Punkten Rang sieben.

Rückkehrer Kleindienst trifft zur Heidenheimer Pausenführung

In einer umkämpften Partie operierten beide Teams zunächst mit langen Bällen und neutralisierten sich im Mittelfeld. In einer chancenarmen ersten Halbzeit nutzte Tim Kleindienst die sich bietende Chance, als er in der 34. Minute von Robert Strauß schön freigespielt wurde. In seinem ersten Spiel nach acht Wochen Verletzungspause traf der hochgewachsene Stürmer aus gut 16 Metern mit einem platzierten Schuss in die untere rechte Ecke zur Pausenführung.

Heidenheim drängte gegen teilweise müde wirkende Berliner im zweiten Durchgang auf den nächsten Treffer. Nach einem Foul von Dennis Daube an Strauß entschied Schiedsrichter Robert Schröder auf Elfmeter. Marc Schnatterer ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte auf 2:0 (56.). Kurz vor dem Abpfiff erzielte Ben Halloran den 3:0-Endstand (90.+3).

###more###

KSC nimmt unter Interimscoach Kwasniok einen Punkt aus Dresden mit

Gegen defensiv eingestellte Karlsruher hatte Dynamo Dresden vor 27.612 Zuschauern Pobleme, sich ernsthafte Chancen zu erspielen. Die beste Möglichkeit der Gastgeber durch Stürmer Erich Berko machte KSC-Keeper René Vollath mit einem tollen Reflex zunichte (37.). Mit sechs neuen Spielern in der Startelf agierte der KSC passiv und kam nur durch Standardsituationen vors gegnerische Tor. Dresdens Pascal Testroet hatte im zweiten Durchgang zweimal die Führung auf dem Fuß (57., 60.), vergab jedoch aus aussichtsreichen Positionen. Die Mannschaft von Dresdens Coach Uwe Neuhaus blieb im dritten Spiel in Serie ohne Sieg, zog allerdings in der Tabelle an Düsseldorf vorbei und belegt jetzt Rang sechs.

In Düsseldorf brachte Guido Burgstaller den Club bereits in der sechsten Minute in Führung. Nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte kam der österreichische Stürmer an den Ball und legte das Leder geschickt an Fortuna-Keeper Michael Rensing vorbei. Nach der Pause war der stark aufgelegte Burgstaller auch am zweiten Treffer beteiligt. Mit einem tollen Pass über 40 Meter bediente er Matavz, der zum 2:0-Endstand traf. (66.)

###more###