Heidenheim beendet in München seine Durststrecke

Der 1. FC Heidenheim hat am 20. Spieltag der 2. Bundesliga seine Negativserie beendet. Nach zuvor fünf Partien ohne Sieg kam der Aufsteiger am Montagabend beim TSV 1860 München nach Rückstand zu einem 2:1 (0:1)-Auswärtserfolg. Die Durststrecke der Löwen verlängert sich auf sechs Spiele ohne Dreier und vergrößert bei 17 Punkten und Rang 16 die Abstiegssorgen. Heidenheim klettert derweil mit 28 Zählern auf Platz acht.

Die ersten guten Chancen in der Allianz Arena hatte gegen engagiert auftretende Münchner der Gast. Nach einem missglückten Rückpass von Maximilian Wittek kratzte 60-Keeper Stefan Ortega den Ball gerade noch so von der Torlinie (9.), eine knapp Viertelstunde später traf Florian Niederlechner das Außennetz (25.). Das Tor fiel dann auf der Gegenseite. Nach einem Handspiel von Tim Göhlert im Strafraum verwandelte Okotie den fälligen Elfmeter sicher (29.). Es war bereits das 13. Saisontor des Österreichers.

Heidenheims Göhlert macht Fehler mit Ausgleichstreffer wett

Der FCH kam druckvoll aus der Kabine und drängte die Sechziger in die eigene Hälfte zurück. Nach einer Standardsituation zwang Timo Beermann bereits in der 50. Minute Ortega zu einer Glanztat. Wenig später war der Torhüter der Löwen aber machtlos, als Göhlert unbedrängt aus acht Metern zum 1:1 einschoss (54.).

Ab der 64. Minute spielten die Münchner nach Gelb-Roter Karte gegen Ilie Sanchez in Unterzahl und gerieten noch mehr unter Druck. Die Quittung folgte prompt: Nach einer Ecke staubte Niederlechner am langen Pfosten zur Heidenheimer Führung ab (66.). Den geschockten und verunsicherten Gastgebern wollte die Wende nicht mehr gelingen.

[sid/js]

Der 1. FC Heidenheim hat am 20. Spieltag der 2. Bundesliga seine Negativserie beendet. Nach zuvor fünf Partien ohne Sieg kam der Aufsteiger am Montagabend beim TSV 1860 München nach Rückstand zu einem 2:1 (0:1)-Auswärtserfolg. Die Durststrecke der Löwen verlängert sich auf sechs Spiele ohne Dreier und vergrößert bei 17 Punkten und Rang 16 die Abstiegssorgen. Heidenheim klettert derweil mit 28 Zählern auf Platz acht.

Die ersten guten Chancen in der Allianz Arena hatte gegen engagiert auftretende Münchner der Gast. Nach einem missglückten Rückpass von Maximilian Wittek kratzte 60-Keeper Stefan Ortega den Ball gerade noch so von der Torlinie (9.), eine knapp Viertelstunde später traf Florian Niederlechner das Außennetz (25.). Das Tor fiel dann auf der Gegenseite. Nach einem Handspiel von Tim Göhlert im Strafraum verwandelte Okotie den fälligen Elfmeter sicher (29.). Es war bereits das 13. Saisontor des Österreichers.

Heidenheims Göhlert macht Fehler mit Ausgleichstreffer wett

Der FCH kam druckvoll aus der Kabine und drängte die Sechziger in die eigene Hälfte zurück. Nach einer Standardsituation zwang Timo Beermann bereits in der 50. Minute Ortega zu einer Glanztat. Wenig später war der Torhüter der Löwen aber machtlos, als Göhlert unbedrängt aus acht Metern zum 1:1 einschoss (54.).

Ab der 64. Minute spielten die Münchner nach Gelb-Roter Karte gegen Ilie Sanchez in Unterzahl und gerieten noch mehr unter Druck. Die Quittung folgte prompt: Nach einer Ecke staubte Niederlechner am langen Pfosten zur Heidenheimer Führung ab (66.). Den geschockten und verunsicherten Gastgebern wollte die Wende nicht mehr gelingen.