Hegering-Tor beim Debüt: Wolfsburg festigt Tabellenführung

Siebtes Spiel, siebter Sieg: Die Bilanz von Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg bleibt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga makellos. Mit dem 4:0 (0:0)-Heimsieg gegen den MSV Duisburg festigte das Team von Trainer Tommy Stroot am 7. Spieltag den ersten Tabellenplatz und verteidigte den Vorsprung von vier Punkten vor Eintracht Frankfurt.

Vor 3086 Zuschauer*innen taten sich die "Wölfinnen" im ersten Spielabschnitt sehr schwer, konnten sich gegen die kompakt verteidigenden Gäste nur wenige Torraumszenen erarbeiten. Erst nach der Pause brach Torjägerin Ewa Pajor (54.), die im Anschluss an einen Eckball nach einer Kopfballvorlage von Lena Oberdorf ebenfalls mit dem Kopf zur Stelle war, den Bann und brachte ihr Team damit auf die Siegerstraße.

Nationalspielerin Marina Hegering (69.), die nach überstandener Verletzungspause zur Halbzeit eingewechselt worden war und so zu ihrem Debüt im Wolfsburger Trikot kam, baute den Vorsprung nach einer Ecke von Felicitas Rauch aus. In den Schlussminuten schraubten die ebenfalls eingewechselte DFB-Kapitän Alexandra Popp (89.) per Kopfball und erneut Pajor (90.+2), die mit ihrem siebten Saisontreffer die alleinige Führung in der Torjägerinnenliste übernahm, das Ergebnis noch in die Höhe.

Nico Schneck: "Erste Hälfte sensationell"

"Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war sensationell", lobte MSV-Teamchef Nico Schneck im Interview mit MagentaSport. "Wir waren sehr kompakt, haben es dem VfL schwergemacht. Die Stärke der Wolfsburgerinnen bei Standards hatten wir im Vorfeld angesprochen, doch gegen diese herausragende Mannschaft ist es nahezu unmöglich, über 90 Minuten alles zu verteidigen. Von daher akzeptieren wir die Niederlage und blicken zuversichtlich in die Zukunft."

Vizeeuropameisterin Marina Hegering meinte: "Nach einer so langen Pause zurückzukommen und dann auch noch ein Tor zu erzielen, ist ein tolles Gefühl. Ich bin aber noch lange nicht bei 100 Prozent, werde weiter im Aufbautraining an mir arbeiten." Ihr Wolfsburger Trainer Tommy Stroot erklärte: "Uns war klar, dass wir in der zweiten Halbzeit mehr Tempo benötigen, um Torchancen zu kreieren. Das hat gut funktioniert. Die Einwechslung von Marina hat dem Team gutgetan."

Doppelschlag lasst Eintracht Frankfurt jubeln

Eintracht Frankfurt eroberte durch den 2:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den 1. FC Köln den zweiten Tabellenplatz vom FC Bayern München (bereits am Samstag 3:0-Sieger beim SC Freiburg) zurück und bleibt damit erster Verfolger von Ligaprimus VfL Wolfsburg. Die Hessinnen sind weiterhin ungeschlagen und kommen nach sieben Partien auf 17 von 21 möglichen Punkten.

Die 2735 Besucher*innen im Frankfurter Stadion am Brentanobad sahen erst nach der Pause innerhalb von nur vier Minuten die Treffer von Shekiera Martinez (60.) und Nationalspielerin Laura Freigang (64.). Zweimal glänzte Linksverteidigerin Verena Hanshaw dabei als Vorbereiterin. Die Gäste aus dem Rheinland gingen zum zweiten Mal hintereinander leer aus und fielen auf Rang acht zurück.

Vorbereiterin Hanshaw: "Fühlt sich gut an"

"Es war ein hartes Stück Arbeit", sagte Eintracht-Trainer Niko Arnautis gegenüber MagentaSport. "In der ersten Halbzeit konnten wir uns noch nicht so gut in Szene setzen, haben es aber nach der Pause deutlich besser gemacht und am Ende auch verdient gewonnen. Nach dem 7. Spieltag auf Platz zwei zu stehen, macht uns super happy."

Da konnte die zweimalige Vorbereiterin Verena Hanshaw nur zustimmen. "Es fühlt sich aktuell bei uns unglaublich gut an", schwärmte die österreichische Nationalspielerin: "Wir sind zwar zunächst schwer ins Spiel gekommen, haben uns dann aber in der zweiten Halbzeit zahlreiche Tormöglichkeiten erarbeitet. Wir gehen jetzt mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause."

Maiers Torpremiere bringt Essen auf Kurs

Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib sicherte sich die SGS Essen beim 2:1 (1:0) gegen Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam und baute mit dem zweiten Saisonsieg den Vorsprung vor der Abstiegszone auf vier Punkte aus. Die Gäste aus Brandenburg, die erstmals von Interimstrainer Dirk Heinrichs (für den freigestellten Sebastian Middeke) betreut wurden, müssen dagegen weiter auf den ersten dreifachen Punktgewinn in der laufenden Spielzeit warten und bleiben mit nur einem Zähler am Tabellenende.

Mit ihrem ersten Treffer überhaupt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga brachte Ramona Maier (11.) die Gastgeberinnen vor 1102 Zuschauer*innen im Stadion an der Hafenstraße schon früh auf Kurs. Nach einem langen Pass von Beke Sterner umkurvte die Torschützenkönigin der abgelaufenen Saison in der 2. Frauen-Bundesliga Potsdams Torhüterin Vanessa Fischer und schob die Kugel ins leere Tor. Nach der Pause erhöhte Vivien Endemann (50.) für die Gastgeberinnen, die jedoch nach dem Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Martyna Wiankowska (68.) noch bis zum Abpfiff um den Sieg bangen mussten. Zum Ausgleich reichte es für Turbine jedoch nicht mehr.

Turbine-Trainer Heinrichs: "Darauf aufbauen"

"Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt, und hat bis zum Schluss gefightet. Darauf lässt sich durchaus aufbauen", lobte Potsdams Interimstrainer Dirk Heinrichts: "In dieser schwierigen Situation zeigt sich der Charakter des Teams und des gesamten Klubs."

Sein Essener Kollege Markus Högner atmete nach dem Abpfiff tief durch. "Für uns zählen nach diesem Spiel nur die drei Punkte", so der SGS-Trainer: "Wir haben gut angefangen und die richtige Reaktion auf das 0:6 in Leverkusen gezeigt. Nach dem 2:0 hätten wir das Spiel allerdings ruhiger zu Ende bringen müssen."

Torschützin Ramona Maier erklärte: "Ich freue mich riesig über mein erstes Tor und dass ich der Mannschaft damit helfen konnte. So kann es gerne weiterhin."

Dritter Saisonsieg für Aufsteiger SV Meppen

In seiner insgesamt erst zweiten Bundesligasaison ist Aufsteiger SV Meppen offenbar auf dem besten Weg, erstmals den Klassenverbleib in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse zu schaffen. Das 2:0 (2:0) vor 1289 Besucher*innen im Nordduell gegen den SV Werder Bremen war bereits der dritte Saisonsieg für das Team von Trainerin Carin Bakhuis. Damit vergrößerten die Emsländerinnen den Abstand zum ersten Abstiegsplatz, den weiterhin der SV Werder belegt, auf recht komfortable sieben Punkte.

Schon während der ersten Hälfte legte der SVM den Grundstein für den erhofften Heimsieg. Lisa Josten (24.) und Anna Margraf (36.) ließen die Anhäger*innen der Gastgeberinnen jubeln. Kurz vor der Pause scheiterte außerdem Kapitänin Lisa-Marie Weiss noch mit einem Foulelfmeter an Bremens Torhüterin Anneke Borbe (41.). Im zweiten Durchgang verteidigte der SV Meppen den Vorsprung. Der Tabellenvorletzte Bremen konnte sich trotz viel Ballbesitz nur wenige Torchancen herausspielen.

SVM-Trainerin Bakhuis: "Stolz auf das Team"

"Geduld war für uns das wichtigste Schlagwort", betonte Meppens Trainerin Carin Bakhuis: "Unser zweites Tor kam ein wenig glücklich zustande, aber dennoch haben wir es erzielt. Uns war nach unserer Führung zur Pause bewusst, dass wir mit noch mehr Power und noch mehr Kampf gegen eine gute Bremer Mannschaft dagegenhalten müssen. In der zweiten Halbzeit hat es nicht mehr so gut geklappt wie im ersten Durchgang. Dennoch bin ich stolz auf das Team, dass wir den Sieg am Ende über die Bühne gebracht haben."

Werder-Trainer Thomas Horsch analysierte: "Wir sind enttäuscht, weil wir keine gute Leistung zeigen konnten. Dann verlierst du so ein Spiel im Endeffekt auch zurecht. Wir haben es nicht geschafft, fehlerlos zu bleiben. Wenn du vorne schon keine Tore schießt, musst du hinten stabiler stehen. Wir haben den Gegner quasi zum 0:1 eingeladen. In einem solchen Spiel ist das fatal. Wir hatten viel Ballbesitz, konnten damit aber nicht viel anfangen. Glückwunsch an den SV Meppen. Das war eine leidenschaftliche Leistung mit unserer Unterstützung."

Bremens Mittelfeldspielerin Saskia Matheis gab ehrlich zu: "Wir haben nicht die Leistung gebracht, die wir in den zurückliegenden Wochen gezeigt haben. Der gesamten Mannschaft sind zu viele Fehler unterlaufen. Dabei kann nichts Gutes herauskommen. Wir haben uns schon gute Chancen ausgerechnet, dann aber die erste Halbzeit verschlafen."

[mspw]

Siebtes Spiel, siebter Sieg: Die Bilanz von Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg bleibt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga makellos. Mit dem 4:0 (0:0)-Heimsieg gegen den MSV Duisburg festigte das Team von Trainer Tommy Stroot am 7. Spieltag den ersten Tabellenplatz und verteidigte den Vorsprung von vier Punkten vor Eintracht Frankfurt.

Vor 3086 Zuschauer*innen taten sich die "Wölfinnen" im ersten Spielabschnitt sehr schwer, konnten sich gegen die kompakt verteidigenden Gäste nur wenige Torraumszenen erarbeiten. Erst nach der Pause brach Torjägerin Ewa Pajor (54.), die im Anschluss an einen Eckball nach einer Kopfballvorlage von Lena Oberdorf ebenfalls mit dem Kopf zur Stelle war, den Bann und brachte ihr Team damit auf die Siegerstraße.

Nationalspielerin Marina Hegering (69.), die nach überstandener Verletzungspause zur Halbzeit eingewechselt worden war und so zu ihrem Debüt im Wolfsburger Trikot kam, baute den Vorsprung nach einer Ecke von Felicitas Rauch aus. In den Schlussminuten schraubten die ebenfalls eingewechselte DFB-Kapitän Alexandra Popp (89.) per Kopfball und erneut Pajor (90.+2), die mit ihrem siebten Saisontreffer die alleinige Führung in der Torjägerinnenliste übernahm, das Ergebnis noch in die Höhe.

Nico Schneck: "Erste Hälfte sensationell"

"Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war sensationell", lobte MSV-Teamchef Nico Schneck im Interview mit MagentaSport. "Wir waren sehr kompakt, haben es dem VfL schwergemacht. Die Stärke der Wolfsburgerinnen bei Standards hatten wir im Vorfeld angesprochen, doch gegen diese herausragende Mannschaft ist es nahezu unmöglich, über 90 Minuten alles zu verteidigen. Von daher akzeptieren wir die Niederlage und blicken zuversichtlich in die Zukunft."

Vizeeuropameisterin Marina Hegering meinte: "Nach einer so langen Pause zurückzukommen und dann auch noch ein Tor zu erzielen, ist ein tolles Gefühl. Ich bin aber noch lange nicht bei 100 Prozent, werde weiter im Aufbautraining an mir arbeiten." Ihr Wolfsburger Trainer Tommy Stroot erklärte: "Uns war klar, dass wir in der zweiten Halbzeit mehr Tempo benötigen, um Torchancen zu kreieren. Das hat gut funktioniert. Die Einwechslung von Marina hat dem Team gutgetan."

Doppelschlag lasst Eintracht Frankfurt jubeln

Eintracht Frankfurt eroberte durch den 2:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den 1. FC Köln den zweiten Tabellenplatz vom FC Bayern München (bereits am Samstag 3:0-Sieger beim SC Freiburg) zurück und bleibt damit erster Verfolger von Ligaprimus VfL Wolfsburg. Die Hessinnen sind weiterhin ungeschlagen und kommen nach sieben Partien auf 17 von 21 möglichen Punkten.

Die 2735 Besucher*innen im Frankfurter Stadion am Brentanobad sahen erst nach der Pause innerhalb von nur vier Minuten die Treffer von Shekiera Martinez (60.) und Nationalspielerin Laura Freigang (64.). Zweimal glänzte Linksverteidigerin Verena Hanshaw dabei als Vorbereiterin. Die Gäste aus dem Rheinland gingen zum zweiten Mal hintereinander leer aus und fielen auf Rang acht zurück.

Vorbereiterin Hanshaw: "Fühlt sich gut an"

"Es war ein hartes Stück Arbeit", sagte Eintracht-Trainer Niko Arnautis gegenüber MagentaSport. "In der ersten Halbzeit konnten wir uns noch nicht so gut in Szene setzen, haben es aber nach der Pause deutlich besser gemacht und am Ende auch verdient gewonnen. Nach dem 7. Spieltag auf Platz zwei zu stehen, macht uns super happy."

Da konnte die zweimalige Vorbereiterin Verena Hanshaw nur zustimmen. "Es fühlt sich aktuell bei uns unglaublich gut an", schwärmte die österreichische Nationalspielerin: "Wir sind zwar zunächst schwer ins Spiel gekommen, haben uns dann aber in der zweiten Halbzeit zahlreiche Tormöglichkeiten erarbeitet. Wir gehen jetzt mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause."

Maiers Torpremiere bringt Essen auf Kurs

Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib sicherte sich die SGS Essen beim 2:1 (1:0) gegen Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam und baute mit dem zweiten Saisonsieg den Vorsprung vor der Abstiegszone auf vier Punkte aus. Die Gäste aus Brandenburg, die erstmals von Interimstrainer Dirk Heinrichs (für den freigestellten Sebastian Middeke) betreut wurden, müssen dagegen weiter auf den ersten dreifachen Punktgewinn in der laufenden Spielzeit warten und bleiben mit nur einem Zähler am Tabellenende.

Mit ihrem ersten Treffer überhaupt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga brachte Ramona Maier (11.) die Gastgeberinnen vor 1102 Zuschauer*innen im Stadion an der Hafenstraße schon früh auf Kurs. Nach einem langen Pass von Beke Sterner umkurvte die Torschützenkönigin der abgelaufenen Saison in der 2. Frauen-Bundesliga Potsdams Torhüterin Vanessa Fischer und schob die Kugel ins leere Tor. Nach der Pause erhöhte Vivien Endemann (50.) für die Gastgeberinnen, die jedoch nach dem Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Martyna Wiankowska (68.) noch bis zum Abpfiff um den Sieg bangen mussten. Zum Ausgleich reichte es für Turbine jedoch nicht mehr.

Turbine-Trainer Heinrichs: "Darauf aufbauen"

"Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt, und hat bis zum Schluss gefightet. Darauf lässt sich durchaus aufbauen", lobte Potsdams Interimstrainer Dirk Heinrichts: "In dieser schwierigen Situation zeigt sich der Charakter des Teams und des gesamten Klubs."

Sein Essener Kollege Markus Högner atmete nach dem Abpfiff tief durch. "Für uns zählen nach diesem Spiel nur die drei Punkte", so der SGS-Trainer: "Wir haben gut angefangen und die richtige Reaktion auf das 0:6 in Leverkusen gezeigt. Nach dem 2:0 hätten wir das Spiel allerdings ruhiger zu Ende bringen müssen."

Torschützin Ramona Maier erklärte: "Ich freue mich riesig über mein erstes Tor und dass ich der Mannschaft damit helfen konnte. So kann es gerne weiterhin."

Dritter Saisonsieg für Aufsteiger SV Meppen

In seiner insgesamt erst zweiten Bundesligasaison ist Aufsteiger SV Meppen offenbar auf dem besten Weg, erstmals den Klassenverbleib in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse zu schaffen. Das 2:0 (2:0) vor 1289 Besucher*innen im Nordduell gegen den SV Werder Bremen war bereits der dritte Saisonsieg für das Team von Trainerin Carin Bakhuis. Damit vergrößerten die Emsländerinnen den Abstand zum ersten Abstiegsplatz, den weiterhin der SV Werder belegt, auf recht komfortable sieben Punkte.

Schon während der ersten Hälfte legte der SVM den Grundstein für den erhofften Heimsieg. Lisa Josten (24.) und Anna Margraf (36.) ließen die Anhäger*innen der Gastgeberinnen jubeln. Kurz vor der Pause scheiterte außerdem Kapitänin Lisa-Marie Weiss noch mit einem Foulelfmeter an Bremens Torhüterin Anneke Borbe (41.). Im zweiten Durchgang verteidigte der SV Meppen den Vorsprung. Der Tabellenvorletzte Bremen konnte sich trotz viel Ballbesitz nur wenige Torchancen herausspielen.

SVM-Trainerin Bakhuis: "Stolz auf das Team"

"Geduld war für uns das wichtigste Schlagwort", betonte Meppens Trainerin Carin Bakhuis: "Unser zweites Tor kam ein wenig glücklich zustande, aber dennoch haben wir es erzielt. Uns war nach unserer Führung zur Pause bewusst, dass wir mit noch mehr Power und noch mehr Kampf gegen eine gute Bremer Mannschaft dagegenhalten müssen. In der zweiten Halbzeit hat es nicht mehr so gut geklappt wie im ersten Durchgang. Dennoch bin ich stolz auf das Team, dass wir den Sieg am Ende über die Bühne gebracht haben."

Werder-Trainer Thomas Horsch analysierte: "Wir sind enttäuscht, weil wir keine gute Leistung zeigen konnten. Dann verlierst du so ein Spiel im Endeffekt auch zurecht. Wir haben es nicht geschafft, fehlerlos zu bleiben. Wenn du vorne schon keine Tore schießt, musst du hinten stabiler stehen. Wir haben den Gegner quasi zum 0:1 eingeladen. In einem solchen Spiel ist das fatal. Wir hatten viel Ballbesitz, konnten damit aber nicht viel anfangen. Glückwunsch an den SV Meppen. Das war eine leidenschaftliche Leistung mit unserer Unterstützung."

Bremens Mittelfeldspielerin Saskia Matheis gab ehrlich zu: "Wir haben nicht die Leistung gebracht, die wir in den zurückliegenden Wochen gezeigt haben. Der gesamten Mannschaft sind zu viele Fehler unterlaufen. Dabei kann nichts Gutes herauskommen. Wir haben uns schon gute Chancen ausgerechnet, dann aber die erste Halbzeit verschlafen."

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