Hector: "Der Confed Cup wird eine extreme Herausforderung"

OLIVER BIERHOFF ÜBER...

... DIE QUALITÄT DES DEUTSCHEN KADERS: Wir müssen längerfristig denken. Alle Spieler haben sich die Chance verdient, beim Confed Cup anzutreten. Ich mache mir da weniger Sorgen. Wir werden gut und motiviert auftreten, das ist das Allerwichtigste.

... EINDRÜCKE VOM DÄNEMARK-SPIEL: Ich war nicht überrascht. Wir wissen, was die Spieler können. Man musste nicht unbedingt damit rechnen, dass die Abläufe so gut funktionieren. Die Spieler müssen immer zeigen, dass es einer Freude ist, für die Nationalmannschaft zu spielen - und diese Freude ist rübergekommen. Sie sehen die Chance, arrivierten Spielen etwas Druck zu machen. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir auch gegen San Marino und beim Confed Cup interessante Spiele sehen werden.

... HILFE FÜR DIE SPORTHILFE : Wir denken immer daran, wie wichtig der Sport für das Land und für die Begeisterung ist. Das wollen wir auch wirtschaftlich unterstützen. Drei Euro von jedem Ticket für das Spiel gegen San Marino werden beiseite gelegt. Ich würde mir wünschen, in Deutschland den Leistungssport mehr zu unterstützen und wertzuschätzen, damit wir weiter in vielen Disziplinen Höchstleistungen bringen können.

RODEL-OLYMPIASIEGER FELIX LOCH ÜBER...

... DEN CONFED-CUP-SPIELORT SOTSCHI: Es war spannend für uns alle. Man kann über Russland denken, was man will, aber die Olympischen Winterspiele 2014 waren super organisiert, und ich denke, dass sie es auch bei der WM hinbekommen werden.

HOCKEY-OLYMPIASIEGER MAX MÜLLER ÜBER...

... DEN FUSSBALL BEI OLYMPISCHEN SPIELEN: Olympia soll das größte Sportfest der Welt sein. Es macht also keinen Sinn, wenn die größte Sportart nicht dabei ist. Es wäre aber die größte Wertschätzung, wenn auch die besten Mannschaften und keine U-Mannschaften dabei wären. Wenn sich die Topfußballer mal ins Olympische Dort wagen würden, wäre das für alle Sportler eine enorme Aufwertung.

SPORTHILFE-CHEF MICHAEL ILGNER ÜBER...

... DIE BEDEUTUNG DER SPORTHILFE: Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, zum Jubiläum nicht nach hinten zu schauen. Das Motto lautet "50 Jahre Zukunft". Wir wollen weiter für die Athleten sprechen. Ohne Athleten wäre die Sporthilfe nicht da. Viele sagen aber, dass ohne die Sporthilfe eine erfolgreiche Karriere nicht möglich gewesen wäre. Es ist unser Ansporn, dies den Athleten auch in Zukunft zu ermöglichen.

[dfb]


Das Länderspiel in der WM-Qualifikation gegen San Marino am Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Nürnberg ist für die deutsche Nationalmannschaft zugleich der letzte Testlauf vor dem Confederations Cup in Russland. Zuvor spricht Nationalspieler Jonas Hector und Manager Oliver Bierhoff auf DFB.de über das ungleiche Duell und die Ziele bei der WM-Generalprobe.

JONAS HECTOR ÜBER...

... DAS 8:0 IN SAN MARINO: Es war sehr ungemütlich. Es hat geregnet, es war nicht sehr warm. Wir waren froh über ein frühes Tor. Für mich war es etwas Besonderes, zwei Tore geschossen zu haben. Ich weiß nicht, ob das so schnell wieder vorkommt.

... SEINE ROLLE ALS ERFAHRENER SPIELER: Ich bin jetzt einer mit den meisten Länderspielen. Kicken können alle, da brauche ich keinem etwas sagen. Aber im Hinblick auf die Abläufe kann ich dem ein oder anderen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

... DIE INTEGRATION DER NEUEN: Die Debütanten haben ihre Rede schon gehalten. Gesungen hat keiner - leider. Wir haben uns schnell gefunden, es war sehr harmonisch. Die jungen Spieler kennen sich bereits aus den U-Mannschaften, deshalb gab es direkt einen regen Austausch. Es gab nach dem 1:1 in Dänemark kein großes Problem, auf den WM-Qualifikationsmodus umzuschalten. Wir freuen uns auf das Spiel am Samstag in der neuen Konstellation und auch auf die Trainingseinheiten, die helfen, um uns besser kennenzulernen.

... DAS GEFÜHL, IN DER NATIONALMANNSCHAFT ZU SPIELEN: Etwas Höheres an Gefühlen geht nicht. Als Kind erträumt man sich immer, mal in der Nationalmannschaft zu spielen. Egal, in welchem Alter das passiert. Es ist immer eine besondere Ehre, so einen Abend vergisst man nicht.

... DEN CONFED CUP: Es stand nie zur Debatte, dass ich dort nicht spielen würde. Wenn man zu so einem Turnier reist, möchte man etwas erreichen. Wir haben aber zunächst einmal die Prämisse, uns als Mannschaft zu finden. In den nächsten Wochen wollen wir uns so stabilisieren, dass wir in Russland ein gute Rolle spielen.

... GASTGEBER RUSSLAND: Man kann sich den Ort nicht aussuchen, der Confed Cup findet nun mal in Russland statt. Nächste Woche machen wir uns auf den Weg zu einem hoffentlich spannenden Turnier.

... CHANCEN, DIE DER CONFED CUP BIETET: Ein Turnier ist gerade gut für junge Spieler. Man kann sich dort mit den anderen Nationen von anderen Kontinenten messen. Natürlich ist es eine extreme Herausforderung für uns, aber die nehmen wir gerne an.

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OLIVER BIERHOFF ÜBER...

... DIE QUALITÄT DES DEUTSCHEN KADERS: Wir müssen längerfristig denken. Alle Spieler haben sich die Chance verdient, beim Confed Cup anzutreten. Ich mache mir da weniger Sorgen. Wir werden gut und motiviert auftreten, das ist das Allerwichtigste.

... EINDRÜCKE VOM DÄNEMARK-SPIEL: Ich war nicht überrascht. Wir wissen, was die Spieler können. Man musste nicht unbedingt damit rechnen, dass die Abläufe so gut funktionieren. Die Spieler müssen immer zeigen, dass es einer Freude ist, für die Nationalmannschaft zu spielen - und diese Freude ist rübergekommen. Sie sehen die Chance, arrivierten Spielen etwas Druck zu machen. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir auch gegen San Marino und beim Confed Cup interessante Spiele sehen werden.

... HILFE FÜR DIE SPORTHILFE : Wir denken immer daran, wie wichtig der Sport für das Land und für die Begeisterung ist. Das wollen wir auch wirtschaftlich unterstützen. Drei Euro von jedem Ticket für das Spiel gegen San Marino werden beiseite gelegt. Ich würde mir wünschen, in Deutschland den Leistungssport mehr zu unterstützen und wertzuschätzen, damit wir weiter in vielen Disziplinen Höchstleistungen bringen können.

RODEL-OLYMPIASIEGER FELIX LOCH ÜBER...

... DEN CONFED-CUP-SPIELORT SOTSCHI: Es war spannend für uns alle. Man kann über Russland denken, was man will, aber die Olympischen Winterspiele 2014 waren super organisiert, und ich denke, dass sie es auch bei der WM hinbekommen werden.

HOCKEY-OLYMPIASIEGER MAX MÜLLER ÜBER...

... DEN FUSSBALL BEI OLYMPISCHEN SPIELEN: Olympia soll das größte Sportfest der Welt sein. Es macht also keinen Sinn, wenn die größte Sportart nicht dabei ist. Es wäre aber die größte Wertschätzung, wenn auch die besten Mannschaften und keine U-Mannschaften dabei wären. Wenn sich die Topfußballer mal ins Olympische Dort wagen würden, wäre das für alle Sportler eine enorme Aufwertung.

SPORTHILFE-CHEF MICHAEL ILGNER ÜBER...

... DIE BEDEUTUNG DER SPORTHILFE: Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, zum Jubiläum nicht nach hinten zu schauen. Das Motto lautet "50 Jahre Zukunft". Wir wollen weiter für die Athleten sprechen. Ohne Athleten wäre die Sporthilfe nicht da. Viele sagen aber, dass ohne die Sporthilfe eine erfolgreiche Karriere nicht möglich gewesen wäre. Es ist unser Ansporn, dies den Athleten auch in Zukunft zu ermöglichen.

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