Hauenstein macht es Bayer schwer

Bis zum Abpfiff musste Champions League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen beim Oberligisten SC Hauenstein um den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals zittern. Erst dann stand das äußerst mühsame 2:1 (1:0) des ambitionierten Bundesligisten beim pfälzischen Fünftligisten fest.

Die Hauensteiner, aktueller Vizemeister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, zogen sich von Beginn an äußerst achtbar aus der Affäre, zeigten großen Einsatz und ärgerten damit den großen Favoriten. Dass SCH-Trainer Thomas Fichtner eigens für die Partie seinen Familienurlaub in der Türkei unterbrochen hatte, sollte sich für ihn lohnen, auch wenn es am Ende für die tapferen Amateure nicht ganz zur Sensation reichte.

Besonderen Spaß hatten die 4000 Zuschauer in Pirmasens, wohin der SCH wegen des größeren Fassungsvermögens ausgewichen war, auch an Hauensteins Abwehrspieler Lukas Hartlieb, der Leverkusens Nationalspieler Kevin Volland in der Anfangsphase tunnelte. Volland war der einzige Zugang in der Startelf von Bayer-Trainer Roger Schmidt. Von Beginn an auflaufen durfte auch das 19-jährige Top-Talent Benjamin Henrichs, erst vor wenigen Wochen vom DFB mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet.

Kurz vor der Pause gelang Chicharito (39.) nach einer langen Anlaufphase der Führungstreffer für die Gäste. Nach Zuspiel des Schweizers Admir Mehmedi überlupfte der mexikanische Torjäger SCH-Schlussmann Kevin Urban äußert elegant.

Leno verhindert den Ausgleich

Auch nach der Pause starteten die Gastgeber stark, hatten durch Jesper Brechtel sogar die Riesenchance zum 1:1. Torhüter und EM-Teilnehmer Bernd Leno verhinderte jedoch mit einer Klassereaktion den möglichen Ausgleich. Erst der zweite Treffer durch Karim Bellarabi (67.) dämpfte die Hauensteiner Hoffnungen auf eine Sensation. Im Anschluss an einen Eckball legte Chicharito mustergültig für den Nationalspieler auf.

Als jedoch Hauensteins Mittelfeldspieler Andelo Srzentic (81.) mit einem von Julian Baumgartlinger abgefälschten Kopfball der umjubelte Anschlusstreffer gelang, bekamen die Gastgeber noch einmal die zweite Luft. Mehrfach stand Bernd Leno im Mittelpunkt, bekam alle Hände voll zu tun. Der Nationaltorhüter parierte jedoch gegen Hauensteins „Joker“ Yanick Haag und Kevin Schwehm. Als dann Bayer-Abwehrspieler Tin Jedvaj auch noch vor der Linie gegen den ebenfalls eingewechselten Maximilian Albrecht gerettet hatte, durften die Leverkusener Fans endlich aufatmen.

[mspw]

Bis zum Abpfiff musste Champions League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen beim Oberligisten SC Hauenstein um den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals zittern. Erst dann stand das äußerst mühsame 2:1 (1:0) des ambitionierten Bundesligisten beim pfälzischen Fünftligisten fest.

Die Hauensteiner, aktueller Vizemeister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, zogen sich von Beginn an äußerst achtbar aus der Affäre, zeigten großen Einsatz und ärgerten damit den großen Favoriten. Dass SCH-Trainer Thomas Fichtner eigens für die Partie seinen Familienurlaub in der Türkei unterbrochen hatte, sollte sich für ihn lohnen, auch wenn es am Ende für die tapferen Amateure nicht ganz zur Sensation reichte.

Besonderen Spaß hatten die 4000 Zuschauer in Pirmasens, wohin der SCH wegen des größeren Fassungsvermögens ausgewichen war, auch an Hauensteins Abwehrspieler Lukas Hartlieb, der Leverkusens Nationalspieler Kevin Volland in der Anfangsphase tunnelte. Volland war der einzige Zugang in der Startelf von Bayer-Trainer Roger Schmidt. Von Beginn an auflaufen durfte auch das 19-jährige Top-Talent Benjamin Henrichs, erst vor wenigen Wochen vom DFB mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet.

Kurz vor der Pause gelang Chicharito (39.) nach einer langen Anlaufphase der Führungstreffer für die Gäste. Nach Zuspiel des Schweizers Admir Mehmedi überlupfte der mexikanische Torjäger SCH-Schlussmann Kevin Urban äußert elegant.

Leno verhindert den Ausgleich

Auch nach der Pause starteten die Gastgeber stark, hatten durch Jesper Brechtel sogar die Riesenchance zum 1:1. Torhüter und EM-Teilnehmer Bernd Leno verhinderte jedoch mit einer Klassereaktion den möglichen Ausgleich. Erst der zweite Treffer durch Karim Bellarabi (67.) dämpfte die Hauensteiner Hoffnungen auf eine Sensation. Im Anschluss an einen Eckball legte Chicharito mustergültig für den Nationalspieler auf.

Als jedoch Hauensteins Mittelfeldspieler Andelo Srzentic (81.) mit einem von Julian Baumgartlinger abgefälschten Kopfball der umjubelte Anschlusstreffer gelang, bekamen die Gastgeber noch einmal die zweite Luft. Mehrfach stand Bernd Leno im Mittelpunkt, bekam alle Hände voll zu tun. Der Nationaltorhüter parierte jedoch gegen Hauensteins „Joker“ Yanick Haag und Kevin Schwehm. Als dann Bayer-Abwehrspieler Tin Jedvaj auch noch vor der Linie gegen den ebenfalls eingewechselten Maximilian Albrecht gerettet hatte, durften die Leverkusener Fans endlich aufatmen.

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