Hansi Flick: "Das erste Finale für uns"

Der Showdown in Gruppe E steht kurz bevor: Die deutsche Nationalmannschaft spielt am Sonntag (ab 20 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) gegen Spanien bereits um die letzte Chance aufs Achtelfinale der WM in Katar. Am Matchday -1 spricht Bundestrainer Hansi Flick über die besondere Drucksituation, die Aufstellung und den Matchplan gegen die Iberer. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen der Abschlusspressekonferenz mitgeschrieben.

Hansi Flick über...

... die Einstellung seiner Mannschaft: Wir werden morgen eine Mannschaft sehen, die weiß, worum es geht. Eine Mannschaft, die alles dafür tun wird, dass die Tür zum Achtelfinale am letzten Spieltag noch geöffnet ist. Der absolute Fokus liegt auf dem morgigen Spiel. Es ist das erste Finale für uns bei dieser WM.

... Leroy Sané: Bei Leroy müssen wir abwarten, wie das Abschlusstraining läuft. Er wird aber mittrainieren, das ist erfreulich. Unsere medizinische Abteilung hat gute Arbeit geleistet.

... seine erste Elf: Ich bin mir nicht unsicher. Allerdings habe ich in meinen Überlegungen derzeit noch mehrere Positionen offen. Das zeigt die Qualität, die wir haben. Ich werde mir das Abschlusstraining anschauen und noch eine Nacht darüber schlafen. Morgen früh bin ich dann ein bisschen schlauer.

... die Zeit im Quartier: Es gibt viele Situationen, in denen die Spieler zusammen kommen und miteinander sprechen. Ich führe auch viele Gespräche, damit jeder weiß, was er gegen den schweren Gegner zu tun hat. Das werden wir auch in den nächsten Stunden tun.

... Defensivschwächen gegen Japan: Es war uns wichtig, den Spielern noch einmal aufzuzeigen, was wir gegen Japan nicht gut gemacht haben. Wir haben einiges falsch gemacht, und das haben wir klar angesprochen. Es ist wichtig, dass die Mannschaft das erkennt. Wir sind aber überzeugt von der Idee, wie wir Fußball spielen wollen und hoffen, dass wir es morgen besser machen werden. Wir wissen, dass wir den Gegnern Räume lassen, wenn wir nicht bei 100 Prozent sind wie gegen Japan. Die Niederlage ist bitter, weil sie verhinderbar war, aber wir gehen unseren Weg weiter. Wir sind überzeugt davon, dass die Mannschaft die Qualität hat. Wir sind weiterhin sehr positiv.

... Spanien als Vorbild: Der deutsche Fußball kann sich in Sachen Ausbildung Spanien als Vorbild nehmen, vor allem was Technik und Taktik betrifft. Ansonsten bin ich froh über diese Mannschaft, die ich trainieren darf.

... Schlüsselmomente gegen Spanien: Es wird morgen entscheidend sein, die Eins-gegen-eins-Duelle zu gewinnen. Es wird darauf ankommen, da zu sein und die beste Performance zu zeigen. Spanien spielt schon lange das 4-3-3, systemunabhängig vom Gegner, und hat klare Automatismen. Wir haben aber einen Plan, und wir hoffen, dass er morgen aufgeht.

... seinen Gegenüber Luis Enrique und die Spanier: Ich schätze Luis Enrique sehr. Wir haben uns schon ein paar Mal getroffen, es hat immer sehr viel Spaß gemacht, mich mit ihm auszutauschen. Er hat eine junge Mannschaft mit erstaunlicher Qualität geformt. Seine Mannschaft ist perfekt eingespielt und hat mit Sergio Busquets einen Spieler, der das Herz der Mannschaft ist. Die Qualität, die Pedri und Gavi in ihrem jungen Alter schon mitbringen, ist fantastisch. Beide sind fußballerisch sehr gut ausgebildet und haben bei Barcelona eine sehr gute Entwicklung gemacht. Wir freuen uns auf das Spiel morgen.

[dfb]

Der Showdown in Gruppe E steht kurz bevor: Die deutsche Nationalmannschaft spielt am Sonntag (ab 20 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) gegen Spanien bereits um die letzte Chance aufs Achtelfinale der WM in Katar. Am Matchday -1 spricht Bundestrainer Hansi Flick über die besondere Drucksituation, die Aufstellung und den Matchplan gegen die Iberer. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen der Abschlusspressekonferenz mitgeschrieben.

Hansi Flick über...

... die Einstellung seiner Mannschaft: Wir werden morgen eine Mannschaft sehen, die weiß, worum es geht. Eine Mannschaft, die alles dafür tun wird, dass die Tür zum Achtelfinale am letzten Spieltag noch geöffnet ist. Der absolute Fokus liegt auf dem morgigen Spiel. Es ist das erste Finale für uns bei dieser WM.

... Leroy Sané: Bei Leroy müssen wir abwarten, wie das Abschlusstraining läuft. Er wird aber mittrainieren, das ist erfreulich. Unsere medizinische Abteilung hat gute Arbeit geleistet.

... seine erste Elf: Ich bin mir nicht unsicher. Allerdings habe ich in meinen Überlegungen derzeit noch mehrere Positionen offen. Das zeigt die Qualität, die wir haben. Ich werde mir das Abschlusstraining anschauen und noch eine Nacht darüber schlafen. Morgen früh bin ich dann ein bisschen schlauer.

... die Zeit im Quartier: Es gibt viele Situationen, in denen die Spieler zusammen kommen und miteinander sprechen. Ich führe auch viele Gespräche, damit jeder weiß, was er gegen den schweren Gegner zu tun hat. Das werden wir auch in den nächsten Stunden tun.

... Defensivschwächen gegen Japan: Es war uns wichtig, den Spielern noch einmal aufzuzeigen, was wir gegen Japan nicht gut gemacht haben. Wir haben einiges falsch gemacht, und das haben wir klar angesprochen. Es ist wichtig, dass die Mannschaft das erkennt. Wir sind aber überzeugt von der Idee, wie wir Fußball spielen wollen und hoffen, dass wir es morgen besser machen werden. Wir wissen, dass wir den Gegnern Räume lassen, wenn wir nicht bei 100 Prozent sind wie gegen Japan. Die Niederlage ist bitter, weil sie verhinderbar war, aber wir gehen unseren Weg weiter. Wir sind überzeugt davon, dass die Mannschaft die Qualität hat. Wir sind weiterhin sehr positiv.

... Spanien als Vorbild: Der deutsche Fußball kann sich in Sachen Ausbildung Spanien als Vorbild nehmen, vor allem was Technik und Taktik betrifft. Ansonsten bin ich froh über diese Mannschaft, die ich trainieren darf.

... Schlüsselmomente gegen Spanien: Es wird morgen entscheidend sein, die Eins-gegen-eins-Duelle zu gewinnen. Es wird darauf ankommen, da zu sein und die beste Performance zu zeigen. Spanien spielt schon lange das 4-3-3, systemunabhängig vom Gegner, und hat klare Automatismen. Wir haben aber einen Plan, und wir hoffen, dass er morgen aufgeht.

... seinen Gegenüber Luis Enrique und die Spanier: Ich schätze Luis Enrique sehr. Wir haben uns schon ein paar Mal getroffen, es hat immer sehr viel Spaß gemacht, mich mit ihm auszutauschen. Er hat eine junge Mannschaft mit erstaunlicher Qualität geformt. Seine Mannschaft ist perfekt eingespielt und hat mit Sergio Busquets einen Spieler, der das Herz der Mannschaft ist. Die Qualität, die Pedri und Gavi in ihrem jungen Alter schon mitbringen, ist fantastisch. Beide sind fußballerisch sehr gut ausgebildet und haben bei Barcelona eine sehr gute Entwicklung gemacht. Wir freuen uns auf das Spiel morgen.

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