Hansa-Coach Bergmann: "Den Umbruch gestalten"

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Die vergangene Saison war für Hansa Rostock die schlechteste der Vereinsgeschichte. Der Traditionsklub von der Ostsee kämpfte lange gegen den Absturz in die Viertklassigkeit und verpasste sogar die Teilnahme am DFB-Pokal durch eine Niederlage gegen den Regionalligisten TSG Neustrelitz. Im Sommer übernahm der ehemalige Bundesliga-Trainer Andreas Bergmann zusammen mit Co-und Torwarttrainer Andreas Reinke eine Mannschaft im Umbruch.

Im Interview mit DFB.de spricht er über seine Entscheidung für ein Engagement an der Küste, seine Ziele mit Hansa und über den tragischen Selbstmord seines Kapitäns bei Hannover 96, Robert Enke.

DFB.de: Sie haben mit Hannover 96 bereits einen Bundesligisten trainiert, danach Bochum, standen mit St. Pauli im DFB-Pokal-Halbfinale. War die Entscheidung nach Rostock zu gehen ein Rückschritt?

Andreas Bergmann: Überhaupt nicht. Für mich ist es wichtig, dass ich die Leidenschaft für den Fußball leben und an andere weitergeben kann. Ich war ja nicht nur Bundesliga-Trainer sondern zum Beispiel auch U 23-Trainer und Nachwuchschef in Hannover. Entscheidend ist für mich, dass es eine Herausforderung gibt. Die ist Hansa Rostock ohne Frage. Außerdem ist es eine tolle Aufgabe, den Umbruch hier mitgestalten, eine Mannschaft aufbauen und eine eigene Spielidee entwickeln und umsetzen zu können in einem tollen Umfeld.

DFB.de: Hansas Saisonstart ist mit zehn Punkten aus fünf Spielen gelungen. Letztes Wochenende gab es gegen Unterhaching eine unglückliche Heimniederlage. Wie zufrieden sind Sie?

Bergmann: Es ist schön, dass wir viele Dinge auf dem Platz, zumindest im Ansatz, bereits gut umsetzen. Klar ist aber auch, dass wir noch lange nicht da sind, wo wir alle gerne hin möchten. Nach dem Spiel gegen Unterhaching gab es eine lange Videoanalyse, in der wir eine Menge Fehler aufzeigen konnten. Klar ist, dass ich mich sehr über diese Niederlage geärgert habe. Wir müssen aber das Positive mitnehmen. Wir haben bislang in jedem Spiel gezeigt, dass wir 90 Minuten Fußball spielen und erfolgreich sein wollen. Das sehen auch die Fans, die hier ein sehr feines Gefühl für Spielsituationen haben. Die Unterstützung ist toll und sehr fußballnah. Große Teile des Umfelds und der Region leben für diesen Verein und wünschen sich nichts als gute Ergebnisse für Hansa. Wir bleiben aber auch bei Erfolgen auf dem Teppich. Wir wollen wachsen und uns entwickeln, dafür brauchen wir Geduld. Bei allen ist Luft nach oben, das ist positv.

DFB.de: Am Wochenende geht es nach Heidenheim. Dass es ein richtiges Spitzenspiel wird, haben beide Mannschaften vergangene Woche "verhindert". Der Gegner kassierte in Darmstadt die erste Niederlage. Was erwarten Sie dort?

Bergmann: Mit Heidenheim dürfen wir uns nicht vergleichen. Sie haben den Aufstieg schon vergangenes Jahr nur knapp verpasst. Das ist eine Spitzenmannschaft, die über Jahre hinweg kontinuierlich aufgebaut wurde. Soweit sind wir natürlich noch nicht. Wir müssen kleine Schritte machen, wollen aber natürlich auch in Heidenheim auf den Platz gehen um zu gewinnen. Mit einer anderen Einstellung kann ich mich nicht identifizieren.

DFB.de: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Rostock sind beschränkt. Wie klappt die Zusammenarbeit im relativ kleinen Trainerteam mit Andreas Reinke als Co-und Torwarttrainer? Schränkt Sie das ein oder ist die Arbeit im kleinen Team sogar einfacher?

Bergmann: Wir beide verstehen uns sehr gut, obwohl wir uns vorher nicht kannten. Neben dem sportlichen Aspekt ist es auch wichtig, privat auf einer Wellenlänge zu liegen. Wir haben beispielsweise einen ähnlichen Humor, was gut für die Chemie zwischen uns ist. Wir kommen zu zweit sehr gut zurecht. Hinzu kommt, dass auch unsere Physiotherapeuten oder die älteren Spieler immer wieder in die Organisation der Übungsformen eingebunden werden. Insgesamt ist das für Hansa eine sehr gute Lösung.

DFB.de: Seit dem Sommer kooperiert der FC Hansa mit dem griechischem Spitzenteam Olympiakos Piräus. Mit Nikolaos Ioannidis steht ein 19-jähriges Talent im aktuellen Kader. Was versprechen Sie sich davon?

Bergmann: Für uns ist es eine tolle Möglichkeit, junge Spieler an Hansa zu binden und sie besser zu machen. Uns bietet das die Möglichkeit, die Qualität des Kaders ohne großen finanziellen Aufwand zu verbessern. Ziel eines Klubs wie Rostock kann es nur sein, jungen Spielern einen Karriereplan und eine Perspektive aufzuzeigen, um ihnen die Entscheidungsfindung pro oder contra Hansa zu erleichtern.

DFB.de: "Jeder Pfeil muss treffen", sagten Sie kurz nach Ihrem Amtsantritt in Rostock und meinten dabei vor allem die anstehenden Transfers. Elf Neuzugänge verpflichteten Sie gemeinsam mit Manager Uwe Vester. Wie zielsicher waren Sie?

Bergmann: Wir haben ja zum Großteil keine fertigen Spieler geholt. Mit der bisherigen Entwicklung können wir aber durchaus leben. Dabei finde ich es aber nicht nur wichtig, die neuen Spieler zu erwähnen. Sicher haben Jungs wie Julian Jakobs und David Blacha gut eingeschlagen, aber auch die „Alten“ haben das Negative vom letzten Jahr abgeschüttelt und machen einen klasse Job. Das Team deutet die Leidenschaft, die wir sehen wollen, auf dem Platz an. Betrachtet man die Möglichkeiten, haben wir richtig interessante Spieler dazu gewonnen, die extrem wissbegierig sind und Einsatzbereitschaft zeigen.

DFB.de: Hansa galt während seiner zehnjährigen Bundesliga-Zugehörigkeit (1995 bis 2005) als "Leuchtturm des Nordens". Muss das Ziel sein, sich diesen Status irgendwann zurück zu erkämpfen?

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Bergmann: Man muss realistisch bleiben. Die Fußballlandschaft in Deutschland hat sich in den letzten zehn Jahren enorm verändert. Klubs wie 1899 Hoffenheim, der VfL Wolfsburg, der FC Ingolstadt und weitere Klubs sind hinzu gekommen. Da bekommen Klubs wie wir, Arminia Bielefeld oder der Karlsruher SC natürlich Probleme. Ziel für Hansa muss es sein, perspektivisch eine ordentliche Rolle in der zweiten Bundesliga zu spielen. Wir müssen solide Arbeit leisten und wie schon gesagt Geduld haben. Die Strukturen für erfolgreichen Profi-Fußball sind hier ohne Zweifel vorhanden. Und natürlich ist auch eine Bundesliga-Rückkehr in einigen Jahren nicht ausgeschlossen.

DFB.de: Sie haben einen der tragischsten Moment der deutschen Fußballgeschichte hautnah miterlebt, als ihr damaliger Kapitän bei Hannover Robert Enke sich wegen einer Depression das Leben nahm: Blickt man nach so einem tragischen Ereignis mit anderen Augen auf das Geschäft? Ist man sensibler?

Bergmann: Das war natürlich ein unfassbares Erlebnis, das einen Menschen prägt. Der Gedanke, ob wir ihm hätten helfen können, wird mich wohl für immer begleiten. Mich hat es im Grunde aber auch sehr darin bestärkt, weiter respektvoll mit anderen Menschen umzugehen und viel zu kommunizieren. Ich muss wissen, wie meine Kollegen und Spieler sich fühlen. So schwer es auch manchmal in diesem Geschäft sein mag, ist es doch notwendig, eine Grundmenschlichkeit beizubehalten.

DFB.de: Denken Sie, seitdem hat sich etwas verändert? Damals kam die Forderung nach einem Umdenken auf. Hat dieses aus Ihrer Sicht stattgefunden?

Bergmann: Es hat sich so gut wie gar nichts geändert. Am Gedenktag für Robert scheinen sich alle zu erinnern. Einige wenige mögen sich verändert haben. Aber immer wieder nimmt die Eigendynamik in diesem Geschäft beinahe abstruse Züge an, wie man auch bei Bruno Labbadia gerade wieder gesehen hat. Nach ein paar Niederlagen ist es inzwischen zur Routine geworden, Missstände an einer Person festzumachen. Mit respektvollem Umgang hat das dann meist wenig zu tun. Ich weiß die Dinge richtig einzuordnen und kann nur versuchen, das an junge Menschen weiterzugeben. Ihnen müssen wir helfen, sich und ihren Beruf richtig einzuordnen und mit der Schnelllebigkeit des Geschäfts umzugehen. Sie können mit Stolz Profi sein, aber müssen auch ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass der Beruf nicht das Einzige ist, das sie auszeichnet.

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Die vergangene Saison war für Hansa Rostock die schlechteste der Vereinsgeschichte. Der Traditionsklub von der Ostsee kämpfte lange gegen den Absturz in die Viertklassigkeit und verpasste sogar die Teilnahme am DFB-Pokal durch eine Niederlage gegen den Regionalligisten TSG Neustrelitz. Im Sommer übernahm der ehemalige Bundesliga-Trainer Andreas Bergmann zusammen mit Co-und Torwarttrainer Andreas Reinke eine Mannschaft im Umbruch.

Im Interview mit DFB.de spricht er über seine Entscheidung für ein Engagement an der Küste, seine Ziele mit Hansa und über den tragischen Selbstmord seines Kapitäns bei Hannover 96, Robert Enke.

DFB.de: Sie haben mit Hannover 96 bereits einen Bundesligisten trainiert, danach Bochum, standen mit St. Pauli im DFB-Pokal-Halbfinale. War die Entscheidung nach Rostock zu gehen ein Rückschritt?

Andreas Bergmann: Überhaupt nicht. Für mich ist es wichtig, dass ich die Leidenschaft für den Fußball leben und an andere weitergeben kann. Ich war ja nicht nur Bundesliga-Trainer sondern zum Beispiel auch U 23-Trainer und Nachwuchschef in Hannover. Entscheidend ist für mich, dass es eine Herausforderung gibt. Die ist Hansa Rostock ohne Frage. Außerdem ist es eine tolle Aufgabe, den Umbruch hier mitgestalten, eine Mannschaft aufbauen und eine eigene Spielidee entwickeln und umsetzen zu können in einem tollen Umfeld.

DFB.de: Hansas Saisonstart ist mit zehn Punkten aus fünf Spielen gelungen. Letztes Wochenende gab es gegen Unterhaching eine unglückliche Heimniederlage. Wie zufrieden sind Sie?

Bergmann: Es ist schön, dass wir viele Dinge auf dem Platz, zumindest im Ansatz, bereits gut umsetzen. Klar ist aber auch, dass wir noch lange nicht da sind, wo wir alle gerne hin möchten. Nach dem Spiel gegen Unterhaching gab es eine lange Videoanalyse, in der wir eine Menge Fehler aufzeigen konnten. Klar ist, dass ich mich sehr über diese Niederlage geärgert habe. Wir müssen aber das Positive mitnehmen. Wir haben bislang in jedem Spiel gezeigt, dass wir 90 Minuten Fußball spielen und erfolgreich sein wollen. Das sehen auch die Fans, die hier ein sehr feines Gefühl für Spielsituationen haben. Die Unterstützung ist toll und sehr fußballnah. Große Teile des Umfelds und der Region leben für diesen Verein und wünschen sich nichts als gute Ergebnisse für Hansa. Wir bleiben aber auch bei Erfolgen auf dem Teppich. Wir wollen wachsen und uns entwickeln, dafür brauchen wir Geduld. Bei allen ist Luft nach oben, das ist positv.

DFB.de: Am Wochenende geht es nach Heidenheim. Dass es ein richtiges Spitzenspiel wird, haben beide Mannschaften vergangene Woche "verhindert". Der Gegner kassierte in Darmstadt die erste Niederlage. Was erwarten Sie dort?

Bergmann: Mit Heidenheim dürfen wir uns nicht vergleichen. Sie haben den Aufstieg schon vergangenes Jahr nur knapp verpasst. Das ist eine Spitzenmannschaft, die über Jahre hinweg kontinuierlich aufgebaut wurde. Soweit sind wir natürlich noch nicht. Wir müssen kleine Schritte machen, wollen aber natürlich auch in Heidenheim auf den Platz gehen um zu gewinnen. Mit einer anderen Einstellung kann ich mich nicht identifizieren.

DFB.de: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Rostock sind beschränkt. Wie klappt die Zusammenarbeit im relativ kleinen Trainerteam mit Andreas Reinke als Co-und Torwarttrainer? Schränkt Sie das ein oder ist die Arbeit im kleinen Team sogar einfacher?

Bergmann: Wir beide verstehen uns sehr gut, obwohl wir uns vorher nicht kannten. Neben dem sportlichen Aspekt ist es auch wichtig, privat auf einer Wellenlänge zu liegen. Wir haben beispielsweise einen ähnlichen Humor, was gut für die Chemie zwischen uns ist. Wir kommen zu zweit sehr gut zurecht. Hinzu kommt, dass auch unsere Physiotherapeuten oder die älteren Spieler immer wieder in die Organisation der Übungsformen eingebunden werden. Insgesamt ist das für Hansa eine sehr gute Lösung.

DFB.de: Seit dem Sommer kooperiert der FC Hansa mit dem griechischem Spitzenteam Olympiakos Piräus. Mit Nikolaos Ioannidis steht ein 19-jähriges Talent im aktuellen Kader. Was versprechen Sie sich davon?

Bergmann: Für uns ist es eine tolle Möglichkeit, junge Spieler an Hansa zu binden und sie besser zu machen. Uns bietet das die Möglichkeit, die Qualität des Kaders ohne großen finanziellen Aufwand zu verbessern. Ziel eines Klubs wie Rostock kann es nur sein, jungen Spielern einen Karriereplan und eine Perspektive aufzuzeigen, um ihnen die Entscheidungsfindung pro oder contra Hansa zu erleichtern.

DFB.de: "Jeder Pfeil muss treffen", sagten Sie kurz nach Ihrem Amtsantritt in Rostock und meinten dabei vor allem die anstehenden Transfers. Elf Neuzugänge verpflichteten Sie gemeinsam mit Manager Uwe Vester. Wie zielsicher waren Sie?

Bergmann: Wir haben ja zum Großteil keine fertigen Spieler geholt. Mit der bisherigen Entwicklung können wir aber durchaus leben. Dabei finde ich es aber nicht nur wichtig, die neuen Spieler zu erwähnen. Sicher haben Jungs wie Julian Jakobs und David Blacha gut eingeschlagen, aber auch die „Alten“ haben das Negative vom letzten Jahr abgeschüttelt und machen einen klasse Job. Das Team deutet die Leidenschaft, die wir sehen wollen, auf dem Platz an. Betrachtet man die Möglichkeiten, haben wir richtig interessante Spieler dazu gewonnen, die extrem wissbegierig sind und Einsatzbereitschaft zeigen.

DFB.de: Hansa galt während seiner zehnjährigen Bundesliga-Zugehörigkeit (1995 bis 2005) als "Leuchtturm des Nordens". Muss das Ziel sein, sich diesen Status irgendwann zurück zu erkämpfen?

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Bergmann: Man muss realistisch bleiben. Die Fußballlandschaft in Deutschland hat sich in den letzten zehn Jahren enorm verändert. Klubs wie 1899 Hoffenheim, der VfL Wolfsburg, der FC Ingolstadt und weitere Klubs sind hinzu gekommen. Da bekommen Klubs wie wir, Arminia Bielefeld oder der Karlsruher SC natürlich Probleme. Ziel für Hansa muss es sein, perspektivisch eine ordentliche Rolle in der zweiten Bundesliga zu spielen. Wir müssen solide Arbeit leisten und wie schon gesagt Geduld haben. Die Strukturen für erfolgreichen Profi-Fußball sind hier ohne Zweifel vorhanden. Und natürlich ist auch eine Bundesliga-Rückkehr in einigen Jahren nicht ausgeschlossen.

DFB.de: Sie haben einen der tragischsten Moment der deutschen Fußballgeschichte hautnah miterlebt, als ihr damaliger Kapitän bei Hannover Robert Enke sich wegen einer Depression das Leben nahm: Blickt man nach so einem tragischen Ereignis mit anderen Augen auf das Geschäft? Ist man sensibler?

Bergmann: Das war natürlich ein unfassbares Erlebnis, das einen Menschen prägt. Der Gedanke, ob wir ihm hätten helfen können, wird mich wohl für immer begleiten. Mich hat es im Grunde aber auch sehr darin bestärkt, weiter respektvoll mit anderen Menschen umzugehen und viel zu kommunizieren. Ich muss wissen, wie meine Kollegen und Spieler sich fühlen. So schwer es auch manchmal in diesem Geschäft sein mag, ist es doch notwendig, eine Grundmenschlichkeit beizubehalten.

DFB.de: Denken Sie, seitdem hat sich etwas verändert? Damals kam die Forderung nach einem Umdenken auf. Hat dieses aus Ihrer Sicht stattgefunden?

Bergmann: Es hat sich so gut wie gar nichts geändert. Am Gedenktag für Robert scheinen sich alle zu erinnern. Einige wenige mögen sich verändert haben. Aber immer wieder nimmt die Eigendynamik in diesem Geschäft beinahe abstruse Züge an, wie man auch bei Bruno Labbadia gerade wieder gesehen hat. Nach ein paar Niederlagen ist es inzwischen zur Routine geworden, Missstände an einer Person festzumachen. Mit respektvollem Umgang hat das dann meist wenig zu tun. Ich weiß die Dinge richtig einzuordnen und kann nur versuchen, das an junge Menschen weiterzugeben. Ihnen müssen wir helfen, sich und ihren Beruf richtig einzuordnen und mit der Schnelllebigkeit des Geschäfts umzugehen. Sie können mit Stolz Profi sein, aber müssen auch ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass der Beruf nicht das Einzige ist, das sie auszeichnet.