Hans-Joachim Zwingmann: "Ein vorbildliches Medienzentrum"

Seit Pfingstmontag ist das DFB-Medienzentrum im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin geöffnet. Hier finden die täglichen Pressekonferenzen der DFB-Auswahl während der Weltmeisterschaft 2006 statt. Im aktuellen Interview zieht VDS-Vize-Präsident Hans-Joachim Zwingmann ein erstes Zwischenfazit:

Frage: Herr Zwingmann, wie ist Ihr Eindruck vom DFB-Medienzentrum?

Hans-Joachim Zwingmann: Ich habe schon acht Weltmeisterschaften miterlebt. Und der DFB hat sich bei jedem Turnier mit dem Medienzentrum verbessert. Aber das, was jetzt hier im ICC aufgestellt wurde, das ist nur noch schwer zu übertreffen, das ist vorbildlich.

Frage: Was ist Ihnen besonders aufgefallen?

Hans-Joachim Zwingmann: Die Arbeitsbedingungen für die Journalisten sind hervorragend. Das Medienzentrum ist großzügig und geschmackvoll eingerichtet. Das war ein gigantisches Unternehmen. Man merkt, wer das hier jemand konzipiert hat, der weiß, welche Bedürfnisse die Kollegen haben. Da gebührt DFB-Mann Uli Voigt ein großes Kompliment.

Frage: Welche Resonanz erhalten Sie von den Kollegen?

Hans-Joachim Zwingmann: Gerade die ausländischen Journalisten sind sehr beeindruckt. Sie sagen, dass Deutschland schon jetzt Weltmeister ist - im Organisieren.

Frage: Wie fällt der Vergleich zu den Medienzentren anderer Verbände aus?

Hans-Joachim Zwingmann: Die sind natürlich gar nicht mit diesem Angebot hier zu vergleichen. Die anderen Verbände bieten auch eine gewisse Qualität, aber keiner hat die Räumlichkeiten wie der DFB.

Frage: Fehlt nicht doch irgendwas?

Hans-Joachim Zwingmann: Nein, es gibt Möglichkeiten, um sich zurück zu ziehen und Gespräche zu führen. Es herrscht kein Gedränge. Kommunikation kann stattfinden.

Frage: Ihre Meinung zu den Pressekonferenzen?

Hans-Joachim Zwingmann: Auf Grund der heutigen Medienvielfalt kann man nicht mehr machen. DFB-Pressechef Harald Stenger und Uli Voigt wählen die Gesprächspartner von der Wertigkeit und mit Blick auf das nächste Spiel gut aus.

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Seit Pfingstmontag ist das DFB-Medienzentrum im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin geöffnet. Hier finden die täglichen Pressekonferenzen der DFB-Auswahl während der Weltmeisterschaft 2006 statt. Im aktuellen Interview zieht VDS-Vize-Präsident Hans-Joachim Zwingmann ein erstes Zwischenfazit:



Frage: Herr Zwingmann, wie ist Ihr Eindruck vom DFB-Medienzentrum?



Hans-Joachim Zwingmann: Ich habe schon acht Weltmeisterschaften miterlebt. Und der DFB hat sich bei jedem Turnier mit dem Medienzentrum verbessert. Aber das, was jetzt hier im ICC aufgestellt wurde, das ist nur noch schwer zu übertreffen, das ist vorbildlich.



Frage: Was ist Ihnen besonders aufgefallen?


Hans-Joachim Zwingmann: Die Arbeitsbedingungen für die Journalisten sind hervorragend. Das Medienzentrum ist großzügig und geschmackvoll eingerichtet. Das war ein gigantisches Unternehmen. Man merkt, wer das hier jemand konzipiert hat, der weiß, welche Bedürfnisse die Kollegen haben. Da gebührt DFB-Mann Uli Voigt ein großes Kompliment.



Frage: Welche Resonanz erhalten Sie von den Kollegen?


Hans-Joachim Zwingmann: Gerade die ausländischen Journalisten sind sehr beeindruckt. Sie sagen, dass Deutschland schon jetzt Weltmeister ist - im Organisieren.



Frage: Wie fällt der Vergleich zu den Medienzentren anderer Verbände aus?


Hans-Joachim Zwingmann: Die sind natürlich gar nicht mit diesem Angebot hier zu vergleichen. Die anderen Verbände bieten auch eine gewisse Qualität, aber keiner hat die Räumlichkeiten wie der DFB.



Frage: Fehlt nicht doch irgendwas?


Hans-Joachim Zwingmann: Nein, es gibt Möglichkeiten, um sich zurück zu ziehen und Gespräche zu führen. Es herrscht kein Gedränge. Kommunikation kann stattfinden.



Frage: Ihre Meinung zu den Pressekonferenzen?


Hans-Joachim Zwingmann: Auf Grund der heutigen Medienvielfalt kann man nicht mehr machen. DFB-Pressechef Harald Stenger und Uli Voigt wählen die Gesprächspartner von der Wertigkeit und mit Blick auf das nächste Spiel gut aus.