St. Patrick's versuchte infolgedessen den Druck zu erhöhen, doch auch ohne große Bemühungen schaffte es das Team um Kapitän Steven Cherundolo dagegenzuhalten. In der 37. Minute war Torhüter Ron-Robert Zieler zum ersten Mal gefordert, als er einen Distanzschuss ohne Mühe abwehrte.
Hannover nach der Pause nachlässig
Hannover zeigte sich nach der Halbzeitpause zu nachlässig. Zuerst ein verunglückter Rückpass von Mario Eggimann (48.), dann segelte Zieler in der 49. Minute nach einer Ecke der Iren am Ball vorbei. Chris Flagan bot sich die Chance zum Ausgleich, aber der 23 Jahre alte Stürmer vergab. Zehn Minuten später kam St. Patrick's James Chambers nach einer zu kurzen Abwehr von Sérgio Pinto zum Abschluss, verzog jedoch.
Das Aufbäumen der Gäste schien ein Weckruf für das Team aus der niedersächsischen Hauptstadt gewesen zu sein: Der eingewechselte Konstantin Rausch schoss in der 60. Minute nur wenige Zentimeter am Kasten von Brendan Clarke vorbei. Dann war es Christian Pander (67.), der den bis dahin etwas wackeligen Sieg per Freistoßtreffer absicherte. Didier Ya Konan machte den Sieg in der 80. Minute mit seinem Treffer zum 3:0 aus kurzer Distanz endgültig perfekt.
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Bundesligist Hannover 96 setzt seine erfolgreiche Tour auf der europäischen Fußball-Bühne fort und steht mit einem Bein in den Play-offs der Europa League. In der dritten Qualifikationsrunde feierten die Niedersachsen ein 3:0 (1:0) im Hinspiel bei St. Patrick's Athletic aus Dublin.
"Es war deutlich zu sehen, dass unser Gegner schon seit März in der Runde ist. Er ist schon im Rhythmus. Wir waren heute sehr effektiv, haben aber noch einige technische Schwächen offenbart. Das wird aber mit den Wochen kommen. Wir müssen uns nächste Woche wieder konzentrieren", sagte Slomka.
Schon früh in der Begegnung gingen die Hannoveraner durch einen sehenswerten Treffer des Rückkehrers Leon Andreasen (6.) in Führung. Christian Pander (67.) und Didier Ya Konan (80.) sicherten den Sieg ab.
Slomka brachte mit dem zurückgekehrten Szabolcs Huszti den einzigen Zugang des Sommers. Sowohl Felipe (Muskelfaserriss) als auch Hiroki Sakai, der mit Japan bei den Olympischen Spielen am Start ist, fehlten.
Nach langer Verletzungspause: Andreasen trifft zum 1:0
Vor ausverkauftem Haus im 5947 Zuschauer fassenden Tallaght Stadium hatte Hannover von Beginn an nie ernsthafte Probleme mit dem derzeit Drittplatzierten der irischen Premier Division. Schon früh setzte der Bundesliga-Siebte der vergangenen Saison die entscheidenden Akzente. Ausgerechnet der Däne Andreasen, der nach über zwei Jahren Verletzungspause wieder ein Pflichtspiel absolvierte, schoss Hannover mit einem krachenden Distanzschuss ins obere rechte Eck in Führung.
Andreasen: "Guter Tag für mich"
"Heute ist ein guter Tag für mich. Das war ein harter Kampf, aber ich freue mich, dass ich keine Schmerzen mehr habe", sagte der Torschütze zum 1:0 nach der Begegnung.
St. Patrick's versuchte infolgedessen den Druck zu erhöhen, doch auch ohne große Bemühungen schaffte es das Team um Kapitän Steven Cherundolo dagegenzuhalten. In der 37. Minute war Torhüter Ron-Robert Zieler zum ersten Mal gefordert, als er einen Distanzschuss ohne Mühe abwehrte.
Hannover nach der Pause nachlässig
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Hannover zeigte sich nach der Halbzeitpause zu nachlässig. Zuerst ein verunglückter Rückpass von Mario Eggimann (48.), dann segelte Zieler in der 49. Minute nach einer Ecke der Iren am Ball vorbei. Chris Flagan bot sich die Chance zum Ausgleich, aber der 23 Jahre alte Stürmer vergab. Zehn Minuten später kam St. Patrick's James Chambers nach einer zu kurzen Abwehr von Sérgio Pinto zum Abschluss, verzog jedoch.
Das Aufbäumen der Gäste schien ein Weckruf für das Team aus der niedersächsischen Hauptstadt gewesen zu sein: Der eingewechselte Konstantin Rausch schoss in der 60. Minute nur wenige Zentimeter am Kasten von Brendan Clarke vorbei. Dann war es Christian Pander (67.), der den bis dahin etwas wackeligen Sieg per Freistoßtreffer absicherte. Didier Ya Konan machte den Sieg in der 80. Minute mit seinem Treffer zum 3:0 aus kurzer Distanz endgültig perfekt.
