Hannover 96 beurlaubt Trainer Andreas Bergmann

Nach sieben Pflichtspielen ohne Sieg und dem Abrutschen auf den Relegationsplatz der Bundesliga hat Hannover 96 am Dienstagmorgen Trainer Andreas Bergmann beurlaubt.

"Wir werden versuchen, kurzfristig eine Nachfolgelösung zu präsentieren", sagte 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke. "Nach drei Niederlagen hintereinander und einer Negativserie von mittlerweile sieben Spielen ohne Sieg hatten die Verantwortlichen von Hannover 96 nicht mehr das Gefühl, dass Andreas Bergmann der Mannschaft die nötigen Impulse für den Verbleib in der Bundesliga geben kann."

Bergmann hatte das Team der Niedersachsen erst im vergangenen August vom heutigen Nürnberger Trainer Dieter Hecking übernommen. In 16 Spielen unter der Regie des 50-Jährigen holte Hannover vier Siege. Am vergangenen Samstag hatte es eine 0:3-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten Hertha BSC Berlin gegeben.

"Gute Arbeit - aber die notwendigen Siege sind nicht gelungen"

"Andreas Bergmann hat gute Arbeit geleistet, die Mannschaft gerade auch in der Phase nach der furchtbaren Tragödie um Robert Enke gefühlvoll geleitet. Aber die notwendigen Siege, die uns die Punkte für den Klassenerhalt bringen müssen, sind leider in den vergangenen Wochen nicht gelungen", sagte Schmadtke.

Bergmann, der in Hannover noch bis zum 30. Juni 2010 unter Vertrag stand, ist der 320. Trainer in der Geschichte der Bundesliga, der vorzeitig seinen Posten räumen musste.

Zuvor hatten in dieser Saison Hecking, Michael Oenning (1. FC Nürnberg), Marcel Koller (VfL Bochum), Lucien Favre (Hertha BSC Berlin) und Markus Babbel (VfB Stuttgart) vorzeitig gehen müssen. Noch vor Saisonbeginn war Aufstiegstrainer Jörn Andersen beim FSV Mainz 05 durch Thomas Tuchel ersetzt worden.

[chl]

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Nach sieben Pflichtspielen ohne Sieg und dem Abrutschen auf den Relegationsplatz der Bundesliga hat Hannover 96 am Dienstagmorgen Trainer Andreas Bergmann beurlaubt.

"Wir werden versuchen, kurzfristig eine Nachfolgelösung zu präsentieren", sagte 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke. "Nach drei Niederlagen hintereinander und einer Negativserie von mittlerweile sieben Spielen ohne Sieg hatten die Verantwortlichen von Hannover 96 nicht mehr das Gefühl, dass Andreas Bergmann der Mannschaft die nötigen Impulse für den Verbleib in der Bundesliga geben kann."

Bergmann hatte das Team der Niedersachsen erst im vergangenen August vom heutigen Nürnberger Trainer Dieter Hecking übernommen. In 16 Spielen unter der Regie des 50-Jährigen holte Hannover vier Siege. Am vergangenen Samstag hatte es eine 0:3-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten Hertha BSC Berlin gegeben.

"Gute Arbeit - aber die notwendigen Siege sind nicht gelungen"

"Andreas Bergmann hat gute Arbeit geleistet, die Mannschaft gerade auch in der Phase nach der furchtbaren Tragödie um Robert Enke gefühlvoll geleitet. Aber die notwendigen Siege, die uns die Punkte für den Klassenerhalt bringen müssen, sind leider in den vergangenen Wochen nicht gelungen", sagte Schmadtke.

Bergmann, der in Hannover noch bis zum 30. Juni 2010 unter Vertrag stand, ist der 320. Trainer in der Geschichte der Bundesliga, der vorzeitig seinen Posten räumen musste.

Zuvor hatten in dieser Saison Hecking, Michael Oenning (1. FC Nürnberg), Marcel Koller (VfL Bochum), Lucien Favre (Hertha BSC Berlin) und Markus Babbel (VfB Stuttgart) vorzeitig gehen müssen. Noch vor Saisonbeginn war Aufstiegstrainer Jörn Andersen beim FSV Mainz 05 durch Thomas Tuchel ersetzt worden.