"Hammergruppe" bei der EM 2009 in Schweden

Die U 21-Nationalmannschaft trifft bei der EM-Endrunde (vom 15. bis 29. Juni 2009) in Schweden in Gruppe B auf Spanien, England und Finnland. Dabei bestreitet die DFB-Auswahl das Eröffnungsspiel gegen Spanien am 15. Juni in Göteborg. Das ergab die Auslosung im Messezentrum "Svenska Mässan" von Göteborg, bei der auch Hans-Dieter Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, anwesend war.

Flick kommentierte die Auslosung: "Es war zu erwarten, dass wir eine starke Gruppe bekommen, jetzt haben wir zwei echte Klassiker gegen Spanien und England. Wenn man im Eröffnungsspiel gegen Spanien antritt, geht es gleich von null auf hundert, da gibt es dann kein Abwarten mehr. Es kann auch ein Vorteil sein, schon so früh im Turnier auf so starke Mannschaften zu treffen."

"Das ist schon eine sehr ordentliche Gruppe", sagte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer: "Aber der Titel ist und bleibt ganz klar das Ziel. Und wer Europameister werden will, muss jeden schlagen." Zudem warnte Sammer vor zu großem Respekt: "Gerade Spanien ist traditionell sehr stark. Aber die anderen Nationen sollten mehr Respekt vor uns haben als wir vor ihnen."

"Klassiker" gegen England im letzten Gruppenspiel

Nach dem Eröffnungsspiel gegen Spanien am 15. Juni in Göteborg trifft die DFB-Auswahl im zweiten Gruppenspiel am 18. Juni in Halmstad auf Finnland. Zum Abschluss steht am 22. Juni ebenfalls in Halmstad der "Klassiker" gegen England an. In Gruppe A treffen Gastgeber Schweden, Weißrussland, Italien und Serbien aufeinander.

Die Halbfinals der EM-Endrunde 2009 werden am 26. Juni in Helsingborg und Göteborg ausgespielt. Das Finale findet am 29. Juni in Malmö statt.

Die DFB-Auswahl, die sich durch einen Sieg über Frankreich in den Play-offs für die Endrunde qualifiziert hatte, gehörte in Göteborg nicht zu den gesetzten Teams. Gruppenköpfe sind Gastgeber Schweden und Spanien als wertungsbeste Mannschaft der Qualifikation. Gesetzt waren dank ihres UEFA-Koeffizienten auch England und Italien, Deutschland befand sich neben Serbien, Finnland und Weißrussland im zweiten Topf.

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Die U 21-Nationalmannschaft trifft bei der EM-Endrunde (vom 15. bis 29. Juni 2009) in Schweden in Gruppe B auf Spanien, England und Finnland. Dabei bestreitet die DFB-Auswahl das Eröffnungsspiel gegen Spanien am 15. Juni in Göteborg. Das ergab die Auslosung im Messezentrum "Svenska Mässan" von Göteborg, bei der auch Hans-Dieter Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, anwesend war.

Flick kommentierte die Auslosung: "Es war zu erwarten, dass wir eine starke Gruppe bekommen, jetzt haben wir zwei echte Klassiker gegen Spanien und England. Wenn man im Eröffnungsspiel gegen Spanien antritt, geht es gleich von null auf hundert, da gibt es dann kein Abwarten mehr. Es kann auch ein Vorteil sein, schon so früh im Turnier auf so starke Mannschaften zu treffen."

"Das ist schon eine sehr ordentliche Gruppe", sagte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer: "Aber der Titel ist und bleibt ganz klar das Ziel. Und wer Europameister werden will, muss jeden schlagen." Zudem warnte Sammer vor zu großem Respekt: "Gerade Spanien ist traditionell sehr stark. Aber die anderen Nationen sollten mehr Respekt vor uns haben als wir vor ihnen."

"Klassiker" gegen England im letzten Gruppenspiel

Nach dem Eröffnungsspiel gegen Spanien am 15. Juni in Göteborg trifft die DFB-Auswahl im zweiten Gruppenspiel am 18. Juni in Halmstad auf Finnland. Zum Abschluss steht am 22. Juni ebenfalls in Halmstad der "Klassiker" gegen England an. In Gruppe A treffen Gastgeber Schweden, Weißrussland, Italien und Serbien aufeinander.

Die Halbfinals der EM-Endrunde 2009 werden am 26. Juni in Helsingborg und Göteborg ausgespielt. Das Finale findet am 29. Juni in Malmö statt.

Die DFB-Auswahl, die sich durch einen Sieg über Frankreich in den Play-offs für die Endrunde qualifiziert hatte, gehörte in Göteborg nicht zu den gesetzten Teams. Gruppenköpfe sind Gastgeber Schweden und Spanien als wertungsbeste Mannschaft der Qualifikation. Gesetzt waren dank ihres UEFA-Koeffizienten auch England und Italien, Deutschland befand sich neben Serbien, Finnland und Weißrussland im zweiten Topf.