Hamburger SV gewinnt Telekom Cup

Gut einen Monat vor dem Bundesliga-Start präsentiert sich der Hamburger SV in guter Form. Die Hanseaten sicherten sich den Gewinn des Telekom Cups, nachdem sie zunächst Mönchengladbach 5:4 im Elfmeterschießen und im Finale den FC Augsburg 2:1 (1:0) schlagen.

Die siebte Auflage des Telekom Cups stellte den Höhepunkt bei der Saisoneröffnung von Borussia Mönchengladbach dar. Für das erstmals nur noch an einem einzigen Tag stattfindende Vorbereitungsturnier auf den Bundesliga-Saisonstart traten neben der Borussia auch Meister Bayern München, der FC Augsburg sowie der Hamburger SV als Teilnehmer an.

Mohamed Gouaida brachte den Hamburger SV bereits nach sechs Minuten in Führung. Augsburg zeigte sich bemüht, fing sich nach einem Eckstoß allerdings das vorentscheidende zweite Gegentor: Rafael Framberger köpfte die Flanke unglücklich ins eigene Gehäuse (36.). Die Fuggerstädter kamen durch Tim Matavz (41.) zwar noch einmal heran, am Ende siegte der HSV jedoch verdient.

Zuvor duellierten sich vor 50.123 Zuschauern im Eröffnungsspiel Borussia-Park Mönchengladbach und der HSV. Nachdem nach 45 Minuten kein Treffer gefallen war, ging es direkt ins Elfmeterschießen. Dort konnte sich René Adler zweimal auszeichnen: Der HSV-Keeper parierte die Elfmeter von Marlon Ritter und Nico Elvedi und sorgte für den Finaleinzug des Vorjahres-Dritten.

Augsburg dreht Partie gegen den FC Bayern

Im zweiten Halbfinale trafen Vorjahressieger Bayern München und das Bundesliga-Überraschungsteam vom FC Augsburg aufeinander. Die Münchner gingen schnell durch einen Treffer von Thiago in Führung (6.) - Neuzugang Douglas Costa glänzte dabei mit seinem ersten Assist für die Bayern. Fast aus dem Nichts gelang Alexander Esswein der Ausgleich für den FCA (29.), ehe Jeong-Ho Hong den Außenseite ins Finale köpfte (35.).

Im Spiel um Platz zwischen den Gastgebern und dem FC Bayern ging es nach torlosen 45 Minuten abermals ins Elfmeterschießen, diesmal behielt die Borussia die Überhand: Pierre-Emile Höjbjerg und Fabian Benko scheiterten am Gladbacher Schlussmann Christofer Heimeroth.

[sid / sts]

Gut einen Monat vor dem Bundesliga-Start präsentiert sich der Hamburger SV in guter Form. Die Hanseaten sicherten sich den Gewinn des Telekom Cups, nachdem sie zunächst Mönchengladbach 5:4 im Elfmeterschießen und im Finale den FC Augsburg 2:1 (1:0) schlagen.

Die siebte Auflage des Telekom Cups stellte den Höhepunkt bei der Saisoneröffnung von Borussia Mönchengladbach dar. Für das erstmals nur noch an einem einzigen Tag stattfindende Vorbereitungsturnier auf den Bundesliga-Saisonstart traten neben der Borussia auch Meister Bayern München, der FC Augsburg sowie der Hamburger SV als Teilnehmer an.

Mohamed Gouaida brachte den Hamburger SV bereits nach sechs Minuten in Führung. Augsburg zeigte sich bemüht, fing sich nach einem Eckstoß allerdings das vorentscheidende zweite Gegentor: Rafael Framberger köpfte die Flanke unglücklich ins eigene Gehäuse (36.). Die Fuggerstädter kamen durch Tim Matavz (41.) zwar noch einmal heran, am Ende siegte der HSV jedoch verdient.

Zuvor duellierten sich vor 50.123 Zuschauern im Eröffnungsspiel Borussia-Park Mönchengladbach und der HSV. Nachdem nach 45 Minuten kein Treffer gefallen war, ging es direkt ins Elfmeterschießen. Dort konnte sich René Adler zweimal auszeichnen: Der HSV-Keeper parierte die Elfmeter von Marlon Ritter und Nico Elvedi und sorgte für den Finaleinzug des Vorjahres-Dritten.

Augsburg dreht Partie gegen den FC Bayern

Im zweiten Halbfinale trafen Vorjahressieger Bayern München und das Bundesliga-Überraschungsteam vom FC Augsburg aufeinander. Die Münchner gingen schnell durch einen Treffer von Thiago in Führung (6.) - Neuzugang Douglas Costa glänzte dabei mit seinem ersten Assist für die Bayern. Fast aus dem Nichts gelang Alexander Esswein der Ausgleich für den FCA (29.), ehe Jeong-Ho Hong den Außenseite ins Finale köpfte (35.).

Im Spiel um Platz zwischen den Gastgebern und dem FC Bayern ging es nach torlosen 45 Minuten abermals ins Elfmeterschießen, diesmal behielt die Borussia die Überhand: Pierre-Emile Höjbjerg und Fabian Benko scheiterten am Gladbacher Schlussmann Christofer Heimeroth.